Frohe Pfingsten, liebe Leser! Zum abschließenden Hochfest des österlichen Festkreises gibt es allerlei zu berichten; gleichzeitig müssen wir aber auch nicht traurig sein, dass die Osterzeit nun vorbei ist, denn immerhin ist jetzt Herz-Jesu-Monat, Fronleichnam steht vor der Tür, und dann beginnt auch bald die Sommerferiensaison. Langweilig wird's also so bald nicht werden! – Schauen wir uns also mal an, was in der zurückliegenden Woche so los war und was demnächst ansteht...
Pfingstliches
Am Pfingstsonntag gingen wir ausnahmsweise mal in St. Afra im wenig idyllischen Stadtteil Gesundbrunnen zur Messe, wo das Institut St. Philipp Neri die außerordentliche Form des Römischen Ritus pflegt. Zuletzt waren wir dort Mitte März 2020, am letzten Tag vor dem großen Corona-Lockdown, gewesen. Seither hatten wir schon wiederholt überlegt, mal wieder dort zur Messe zu gehen; dafür, dass wir das jetzt tatsächlich einmal taten, bedurfte es dennoch eines besonderen Anlasses, aber den verrate ich später. – Dass wir nicht öfter dort sind, und das trotz der Tatsache, dass der Anfahrtsweg dorthin kürzer und unkomplizierter ist als nach Siemensstadt, hat zum Teil wohl auch damit zu tun, dass ich mich bei aller Sympathie für das Anliegen, die traditionelle Liturgie zu pflegen und am Leben zu erhalten, in dieser Form des Ritus doch nicht so recht "zu Hause fühle". So dauerte es auch diesmal ungefähr bis zum Gloria, bis ich das Gefühl einer gewissen Fremdheit und Desorientierung überwunden hatte und mich von der Feierlichkeit und Würde der Zelebration "mitnehmen" ließ. – Die vergleichsweise kleine Kirche St. Afra war mit schätzungsweise knapp 200 Messbesuchern gut gefüllt, und ich möchte behaupten, dass der Altersdurchschnitt der Anwesenden signifikant unter demjenigen lag, den man aus "normalen" Pfarrkirchen gewohnt ist. Außer uns waren noch mehrere weitere Familien mit kleinen Kindern da, und ich hatte den Eindruck, der Umstand, dass die Kinder nicht durchweg mucksmäuschenstill waren, wurde hier tendenziell als weniger störend empfunden, als wir es in anderen Gemeinden erlebt haben – was mir auf nicht ganz leicht erklärliche Weise irgendwie folgerichtig erschien. Jedenfalls galt das bis kurz vor Ende der Messe, als unser Jüngster aus der Bank entwischte, in Richtung Altarraum lief und von einer Mantilla-tragenden Frau in der ersten Reihe recht rabiat gestoppt wurde. Ermutigend war, dass nach der Messe mehrere Unbeteiligte auf uns zukamen, um uns zu versichern, dass sie das Verhalten der Dame inakzeptabel fanden. Diese selbst blieb allerdings uneinsichtig, als meine Liebste sie im Anschluss an die Messe ansprach. Nun, ich denke, meine Liebste wird diesen Vorfall noch selbst kommentieren, wenn sie mal dazu kommt, ihren angekündigten Blogartikel zum Thema "Mit kleinen Kindern im Gottesdienst" zu schreiben.
Interessant war übrigens auch, dass direkt in der Bank vor uns eine Frau Platz nahm, die wir aus der Tegeler Pfarrei kannten: Sie war dort mal ehrenamtlich recht engagiert und hatte zeitweilig auch bei unserem Büchereiprojekt mitgearbeitet, sich dann aber schon einige Zeit vor uns mit der dortigen Gemeinde überworfen. Tja.
Der konkrete Anlass dafür, dass wir gerade am diesem Pfingstsonntag in St. Afra waren, bestand indes darin, dass im Anschluss ein kleines, informelles Bloggertreffen stattfand. Thomas alias Dilettantus in interrete war in musikalischer Mission aus dem äußersten Westen der Republik nach Berlin gereist und hatte am Sonntag etwas Freizeit, Phil alias FingO – einer der ersten deutschsprachigen Katholen-Blogger überhaupt – gesellte sich ebenfalls dazu, und so ließen wir uns nach dem Kirchgang zunächst im Außenbereich einer, äh, stilechten Eckkneipe nieder...
...und stärkten uns anschließend bei "Curry 65" am Bahnhof Gesundbrunnen. Schön war's – und ich glaube sagen zu können, dass die Herren Bloggerkollegen ausgesprochen entzückt von unseren Kindern waren. Das freut einen als Vater natürlich.
Am Montagnachmittag war "Omatag", aber nach dem Kirchbesuch aßen wir erst einmal bei "Köfte City" in Siemensstadt zu Mittag. Während wir die Speisekarte studierten, unterhielten das Tochterkind und ich uns über türkische Wörter, die wir aus dem Buch "Pembo – Halb und halb macht doppelt glücklich" (s.u.) kennen, und plötzlich hatte das Tochterkind einen Geistesblitz: "Jetzt weiß ich! Das hier ist ein türkisches Restaurant!" Schlaues Kind, nicht?
Mit den Omas trafen wir uns auf einem Spielplatz in Röntgental; am Rande dieses Spielplatzes gibt es auch einen öffentlichen Bücherschrank, aufgestellt von der Gemeinde Panketal; und wie die an den Außenseiten des Bücherschranks ausgehängten Benutzungshinweise zu erkennen geben, haben die Projektverantwortlichen recht präzise Vorstellungen davon, wie diese Einrichtung genutzt werden soll und wie nicht:
Dazu, was genau man sich in Panketal unter "zeitgemäßer" Literatur vorstellt, mag es einen gewissen Ermessensspielraum geben, aber die Nonchalance, mit der pornographische und religiöse Inhalte auf eine Stufe gestellt werden, finde ich schon bemerkenswert.
Der neue Pfarrbrief für die Großpfarrei St. Klara Reinickendorf-Süd ist da, und wie ich vermutlich schon mal erwähnt habe, ist das ein recht seltenes Ereignis: Dieser Pfarrbrief erscheint nur viermal im Jahr. – Die vier Pfarreien, die zu Beginn des laufenden Jahres zur Großpfarrei St. Klara fusioniert sind, hatten bereits seit Ende 2017 einen gemeinsamen Pfarrbrief, und in der Redaktion sitzen im Großen und Ganzen noch immer dieselben Leute wie "schon immer"; und aus der Zeit, in der ich versucht habe, in dieser Redaktion mitzuarbeiten – immerhin rund ein Jahr lang –, sind mir zwar nicht alle, aber doch einige dieser Damen durch eine Kombination von Inkompetenz und Eigendünkel in Erinnerung geblieben, die sich zu völliger Kritikresistenz verdichtete: Diese Leute hatten ebenso unreflektierte wie unerschütterliche Vorstellungen darüber im Kopf oder wohl eher im Bauchgefühl, was in einen Pfarrbrief hineingehört und was nicht, und bekannten sich offensiv zu der wohl insgesamt gar nicht so seltenen Auffassung, da sie diese Arbeit ehrenamtlich machten, habe ihnen da niemand reinzureden. Am Verblüffendsten fand ich immer ihre Ignoranz und ihr Desinteresse gegenüber religiösen Themen. Wieso man mit einer solchen Einstellung ausgerechnet einen Pfarrbrief redigiert und nicht irgendein anderes Vereinsblättchen, ist mir ein Rätsel – aber im Grunde sagt das wohl weniger über diese konkreten Personen aus als über die Strukturen der institutionellen Kirche. Leute, die mit dem ganzen "Glaubenskram" nicht so richtig viel am Hut haben, trifft man ja z.B. auch in Pfarrgemeinderäten an. Ich schätze, das ist ein Mysterium, dem man mal an anderer Stelle weiter nachspüren müsste; hier und jetzt möchte ich mich erst einmal auf ein paar Details aus dem aktuellen Pfarrbrief konzentrieren.
Es handelt sich um die Ausgabe für Juni bis August, also die Sommerausgabe, und vielleicht muss man da wohlwollend in Rechnung stellen, dass die Mitarbeiter in Gedanken bereits in den Sommerferien sind. So gibt es als Editorial nicht, wie man an dieser Stelle hätte erwarten können, einen geistlichen Impuls von einem Mitglied des "Seelsorgeteams", sondern stattdessen einen nicht-so-geistlichen Impuls zum Thema Urlaub, verfasst von einer der ehrenamtlichen Redakteurinnen. Da liest man dann Sätze wie: "'Wirf deine Netzhäute aus, um zwischen den Wellen nach neuen Einsichten zu fischen!', schreibt Mona Harry in ihrem Poetry Slam" (S. 4). Dazu zwei Fragen: Wer ist Mona Harry, und seit wann schreibt man etwas in einem Poetry Slam? – Anscheinend hat die Verfasserin versucht, sich am Niveau der Social-Media-Präsenzen gewisser deutscher Bistümer zu orientieren, aber es geht auch noch viel blöder: Das Editorial schließt mit einem gereimten "Sommergruß", den ich hier in voller Länge zitieren möchte – das glaubt einem ja sonst kein Mensch.
Aber nun gut: Während derartige Bierzeitungslyrik einfach nur peinlich ist, fand ich ein anderes Detail in diesem Pfarrbrief sehr viel ärgerlicher. Auf S. 21 findet sich ein Bericht über die Aktivitäten des Fördervereins von Herz Jesu Tegel, in dem es u.a. heißt, der Verein habe "im März eine Kreuzweg- und im Mai eine marianische Andacht gestaltet"; und zu der Vokabel "marianisch" – von der man wohl annehmen kann, dass sie nur deshalb da steht, weil "im Mai eine Maiandacht" allzu redundant geklungen hätte – gibt es eine Fußnote mit einer "Anmerkung der Redaktion":
"marianisch bedeutet 'Maria als Gottesmutter betreffend'. Die marianische Priesterbewegung unterstützt die konservative [!] Marienverehrung innerhalb der katholischen Kirche mit dem Ziel der Durchführung einer 'Neuevangelisierung der Welt' nach ihren [!] Glaubenssätzen."
Zwar hat die Marianische Priesterbewegung mit der Maiandacht des Fördervereins Herz Jesu Tegel wohl kaum etwas zu tun, aber wovon man keine Ahnung hat, darüber kann man umso ungehemmter ins Blaue hinein assoziieren, mit ein bisschen Hilfe von Onkel Google und Tante Wikipedia, nehme ich an. Hauptsache, man hat im Sinne des guten alten bösen alten Lagerdenkens Haltung gegen die Konservativen und ihre Neuevangelisierungs-Bestrebungen gezeigt. (Nb.: Dass Neuevangelisierung als konservativ gilt, macht geradezu exemplarisch die Paradoxien des besagten innerkirchlichen Lagerdiskurses deutlich. Aber darüber rede ich mir ja ohnehin bei jeder Gelegenheit den Mund fusselig.) Das Dummdreiste an diesem Vorgehen zeigt sich übrigens besonders deutlich daran, dass die 2. Vorsitzende des Fördervereins, die diesen Bericht geschrieben hat, selbst der Redaktion angehört (quasi als Quoten-Konservative); aber diese Fußnote stammt mit Sicherheit nicht von ihr!
Einer der zu Recht berühmtesten Romananfänge der Weltliteratur dürfte derjenige von Charles Dickens' "A Tale of Two Cities" sein: "It was the best of times, it was the worst of times." Wie es scheint, hat sich der Bischof von Limburg, Georg Bätzing, von diesem und den daran anschließenden Dickens-Sätzen zu seiner Pfingstpredigt inspirieren lassen; ob er Dickens' Zeitanalyse – die in gewissem Sinne das vorwegnimmt, was man später "Dialektik der Aufklärung" nennen sollte – aber richtig verstanden hat, darf wohl infrage gestellt werden. So führt Bischof Bätzing aus:
"Neueste Technologie geht Hand in Hand mit den ältesten Vorurteilen. Satelliten im All, Smartphones und ChatGPT in der Hand und in der Fußgängerzone Konflikte mit Messerstechereien. Impfstoffe neuester Machart, Hirnimplantate und Durchbrüche in der Krebsforschung und gleichzeitig uralte Verschwörungsmythen und Hassbotschaften. Wachsendes Bewusstsein für Schöpfungsverantwortung, während gleichzeitig mitten in Europa Städte bombardiert und andernorts demokratische Rechtsprinzipien ausgehöhlt und offen angegriffen werden."
Dass er die genannten Phänomene als Beispiele dafür sieht, "dass wir nicht alle im selben Jetzt leben", offenbart, wie ich finde, ein sehr einseitiges und unreflektiertes Fortschrittsdenken: Auf der einen Seite sieht er das Neue als das uneingeschränkte Gute, woraus im Umkehrschluss folgt, dass das Schlechte, das er auf der anderen Seite sieht, als Relikt einer Vergangenheit verstanden wird, die eigentlich schon überwunden sein sollte. Zugespitzt gesagt heißt das, wer ChatGPT, "Impfstoffe neuester Machart" oder gar Hirnimplantate [!?] nicht uneingeschränkt positiv bewertet, beweist damit, dass er noch nicht in der Gegenwart angekommen ist, und ist somit irgendwie auch verantwortlich für Messerstechereien in der Fußgängerzone und dafür, dass "mitten in Europa Städte bombardiert" werden. Man mag darüber streiten, ob diese Argumentation perfide oder einfach nur dumm ist, aber ich neige dazu, es für eine sehr Bätzing-typische Mischung aus beidem zu halten.
Kommen wir nun, wie bereits angekündigt, noch auf eine andere Pfingstpredigt zu sprechen, nämlich die, die ich am Pfingstmontag in St. Joseph Siemensstadt hörte. Zwar ist am Pfingstmontag die Predigt fakultativ und wird daher gern weggelassen, aber nachdem der Pfarrvikar am Pfingstsonntag in Falkensee zelebrieren "musste" (aufgrund eines kürzlich eingeführten "Rotationsprinzips" innerhalb der Großpfarrei, mit dem niemand so richtig glücklich zu sein scheint), war es ihm offenkundig ein Anliegen, auch der Gemeinde, deren Pfarrer er bis zur Pfarreifusion gewesen war, ein geistliches Wort zu sagen. Er leitete dies ein mit der Versicherung, er wolle "nur ganz kurz" predigen, und ich habe nicht auf die Uhr geschaut, um das zu kontrollieren; aber inhaltlich hatte diese Predigt mehr zu bieten, als man von manchen anderen Geistlichen im ganzen Kirchenjahr zu hören bekommt. Es ging um die Bedeutung des Pfingstfest im Verhältnis zu Ostern, vor allem aber um das Wesen und die Gaben des Heiligen Geistes. Und in diesem Zusammenhang kam die folgende bemerkenswerte Passage vor: "Ein Auto ist etwas anderes als ein Flugzeug. Ein Auto wälzt sich durch den Staub des Daseins und kann sich nur in zwei Dimensionen bewegen, es fährt nach rechts, es fährt nach links, es hält an. Ein Flugzeug erhebt sich auf den Flügeln des Glaubens in eine andere Dimension. Der Synodale Weg zum Beispiel, der ist ein Auto. Da sucht man nach funktionalen Lösungen, die der menschlichen Vernunft entsprechen, und kommt am Ende mit etwas heraus, wofür man Gott nicht mehr braucht. Das ist nicht die katholische Kirche. Die katholische Kirche ist ein Flugzeug."
Hier bin ich zunächst noch mein abschließendes Urteil über das Kinder- bzw. Jugendbuch "Pembo – Halb und halb macht doppelt glücklich" von Ayşe Bosse schuldig, und ich muss sagen: Es ist kompliziert. Ziemlich unmittelbar nach dem Punkt, an dem ich letzte Woche in meiner Besprechung stehengeblieben war – nämlich kurz nachdem die Familie in Hamburg angekommen ist und begonnen hat, sich einzuleben –, begann die Handlung des Romans mir erheblich besser zu gefallen als zuvor; man könnte sogar mit einigem Recht sagen, dass die Handlung an diesem Punkt erst richtig losgeht, und das ist natürlich erheblich zu spät. Um's noch etwas deutlicher zu sagen als im ersten Teil dieser Besprechung: Das komplette erste Drittel des Romans empfinde ich als grotesk misslungen und im Grunde unzumutbar. Danach geht's eigentlich. Ab dem 17. (!) Kapitel, in dem Pembo aufs Gymnasium kommt, gefällt es mir teilweise sogar ziemlich gut – wobei ich sagen muss, dass gewisse Ähnlichkeiten zum 7. "Lola"-Band, "Lola Schwesterherz" – in dem Lola auf die Gesamtschule kommt – einmal mehr unterstreichen, dass die "Lola"-Bücher einfach in einer anderen Liga spielen. – Aber wie dem auch sei: Gleich am ersten Schultag findet Pembo einen neuen Freund – den pummeligen Halbkoreaner und Science-Fiction-Nerd Paul – und eine neue Feindin – das zickige Modepüppchen Scarlett. An dieser Stelle ist übrigens auch ein Update zum Wokeness-Faktor des Buches fällig: Paul fragt Pembo nämlich – durchaus respektvoll und wohlmeinend –, ob sie trans sei (nicht in diesem Wortlaut, aber sinngemäß), wohingegen Scarlett ihr unterstellt, eine "Kampflesbe" zu sein. Da Pembo die erstere Frage entschieden verneint und zudem bekennt, gar nicht zu wissen, was eine "Kampflesbe" ist, kann man dem Buch wohl immer noch attestieren, dass der Wokeness-Faktor sich einigermaßen in Grenzen hält, aber beim Vorlesen habe ich mich dennoch veranlasst gesehen, die betreffenden Passagen leicht zu kürzen. – Ein zentrales Handlungselement besteht darin, dass Pembo sich mit Hilfe ihres neuen besten Freundes Paul allerlei einfallen lässt, um den neuen Friseursalon ihres Vaters vor der drohenden Pleite zu retten; auch das erinnert natürlich wieder an die "Lola"-Reihe, präzise gesagt an "Lola in geheimer Mission", und erneut gilt es zu betonen, dass das Buch an dieses Vorbild nicht annähernd heranreicht. Wenn man es hingegen unterlässt, Vergleiche zu ziehen, kann man durchaus anerkennen, dass die Handlung ihre originellen, lustigen und zuweilen auch anrührenden Momente hat. Alles in allem ergibt sich der leicht paradoxe Befund, dass ich das Buch im Rückblick bedeutend besser finde, als ich es während der Lektüre fand. Mir gefällt auch, dass man mit diesem Buch ein bisschen Türkisch lernen kann: Nicht nur gibt es auf den letzten Seiten einen Glossar mit türkischen Vokabeln, sondern auch jedem einzelnen Kapitel ist eine Übersicht über die darin vorkommenden türkischen Wörter und Redewendungen vorangestellt.
Als der Herr den Jüngern die Vollmacht gab, das Sakrament der Wiedergeburt für Gott zu spenden, sprach er zu ihnen: "Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Durch die Propheten hatte er versprochen, er werde in den letzten Tagen auf seine Knechte und Mägde den Heiligen Geist ausgießen, sodass sie weissagen würden. Darum kam er auch auf den Sohn Gottes herab, der Menschensohn geworden war. Lukas erzählt, dieser Geist sei nach der Himmelfahrt an Pfingsten auf die Apostel herabgekommen mit der Macht, allen Menschen den Eingang zum neuen Leben und in den Neuen Bund zu öffnen. Da sangen sie auch in allen Sprachen mit einem Mund ein neues Lied. Wie ja aus dem trockenen Weizen kein Teig und kein Brot werden kann ohne Feuchtigkeit, so könnten auch wir viele nicht eins werden in Christus Jesus ohne das Wasser, das vom Himmel kommt. Und wie die trockene Erde ohne Feuchtigkeit keine Frucht bringt, so ist es auch mit uns: Niemals könnten wir ohne den frei von oben gespendeten Regen das Leben als Frucht erhalten. Unsere Leiber haben durch das Bad der Taufe die Einheit empfangen, die zur Unvergänglichkeit führt; unsere Seelen erhielten sie durch den Geist. Der Geist Gottes kam auf den Herrn, "der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht". Ihn gab Christus auch der Kirche. Darum brauchen wir den Tau des Herrn, damit wir nicht vom Feuer verzehrt und unfruchtbar werden, damit wir da, wo der Ankläger auftritt, einen Beistand haben.
(Irenäus von Lyon, Die Sendung des Heiligen Geistes)
Anton Svoboda feat. Joy Fackler: "Sei willkommen hier"
Die jüngste Artikelthemen-Umfrage hat, wenn man die Ergebnisse von Facebook und Twitter zusammenrechnet, ein recht eindeutiges Ergebnis erzielt: Knapp 47% aller angegebenen Stimmen entfielen auf den Themenvorschlag "Hol dir deine Kirche zurück!", folglich habe ich die Arbeit an diesem Artikel auch sogleich aufgenommen. Auf Platz 2 landet mit glatten 25% (und somit deutlichem Abstand in beide Richtungen) "Der Traum von der erneuerten Gemeinde"; die restlichen Prozente verteilen sich fast gleichmäßig auf die beiden anderen Themenvorschläge, "Bloggen als unehrenhafte Form des Journalismus" landet mit nur einer Stimme Vorsprung vor "Shopping-Queens und Horsefluencerinnen" auf Platz 3.
Schweinerei die Arme Nonne zurückzustellen!!!
AntwortenLöschenKünstliche Intelligenz (KI) wie z.B. ChatGPT einfach nur "gut" zu finden, ist sehr naiv.
AntwortenLöschenZahlreiche KI-Entwickler sind inzwischen aus dem Projekt ausgestiegen und sehen große Gefahren darin. Niemand Geringerer als Elon Musk gar das Ende der Menschheit durch KI.