Saludos, Compañeros! Es kommt mir so vor, als wäre es noch gar nicht so lange her, dass ich die Wochenbriefing-Reihe "Ansichten aus Wolkenkuckucksheim" mit Folge 52 abschloss und eine neue Reihe, nämlich eben den "Creative Minority Report", aus der Taufe hob; und eh' man sich's versieht, hat nun auch diese "neue" Reihe 52 Folgen erreicht und es wird Zeit für eine noch neuere. – Zur Gesamtbilanz des Creative Minority Report und zur Vorstellung des Nachfolgeformats habe ich bereits einen separaten Blogartikel in Vorbereitung; jetzt geht's hier aber erst mal um die Themen der zurückliegenden Woche, und da gibt's wieder jede Menge zu berichten. Dann mal los!
Was bisher geschah
Der vergangene Samstag verlief im Vergleich zu dem davor recht entspannt – auch deshalb, weil es sozusagen einen "außerplanmäßigen Omatag" gab: Nachdem wir ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt hatten, holten meine Schwiegermütter die Kinder ab, gingen mit ihnen erst ins Kino, dann Eis essen und schließlich am See spazieren, sodass meine Liebste und ich mal ein bisschen "Zeit für uns" hatten. Am späteren Nachmittag gingen wir dann noch mit den Kindern in ein neu eröffnetes Familiencafé – dazu weiter unten mehr. Ein Thema, das einen eigenen Abschnitt verdient, ist natürlich auch der Kinderwortgottesdienst in St. Joseph Siemensstadt am Sonntag (s.u. "Schwarzer Gürtel in KiWoGo"); von den Dingen, die ich mir für die Schul- und Arbeitswoche vorgenommen hatte, schaffte ich indes nicht mal die Hälfte: Die Entscheidung, ob ich am Dienstagabend zur Gemeinderatssitzung in St. Joseph Siemensstadt gehen sollte oder nicht, nahm mir effektiv das Wetter ab, denn das war so, dass man keinen Fuß vor die Tür setzen mochte, wenn es nicht absolut notwendig war. Dass ich es am Mittwoch nicht zum Red Nose Day – pardon, ich meine Red Wednesday – schaffte, lag hingegen nicht am Wetter, sondern, wie ich schon geahnt hatte, daran, dass ich an diesem Mittwoch auch so schon mehr als genug um die Ohren hatte. Daraus folgt indes auch, dass es über diesen Mittwoch auch ohne die Teilnahme an der Red Wednesday-Andacht in St. Stephanus Haselhorst mehr als genug Blogrelevantes zu berichten gibt; sogar so viel, dass ich Teile davon wohl aus diesem Wochenbriefing werde auslagern müssen. Zudem motivierte mich der Umstand, dass ich es weder zur Gemeinderatssitzung noch zur Red Wednesday-Andacht geschafft hatte, dazu, wenigstens den Pressetermin in der Hedwigskathedrale am Donnerstag wahrzunehmen, was ich sonst möglicherweise unterlassen hätte. – Insgesamt ließe sich mit Blick auf die Wiedereröffnung der durchgreifend umgestalteten Kathedrale zweifellos Vieles sagen, was hier und jetzt jedoch den Rahmen sprengen würde; ich behalte mir daher vor, bei späterer Gelegenheit auf dieses Thema zurückzukommen. Vorläufig möchte ich nur festhalten, dass es mir Spaß machte, mit meinem gut dreieinhalbjährigen Junior bei diesem Pressetermin zu erscheinen, und der Knabe fand's auch ausgesprochen spannend, dabei zu sein. Wie ich unlängst schon mal schrieb, ist es meine feste Überzeugung, dass man Kinder fast überallhin mitnehmen kann ("und sofern es doch Orte oder Ereignisse gibt, wo man Bedenken hätte, ein Kind dorthin mitzunehmen, sollte man sich vielleicht lieber mal überlegen, ob man selber wirklich da hinwill"); und bisher habe ich mit dieser Einstellung überwiegend gute Erfahrungen gemacht, auch was die Reaktionen anderer Erwachsener angeht. Wer sich auf jeden Fall sichtlich über das Wiedersehen mit meinem Sohn freute, war Erzbischof Koch. Der Architekt Peter Sichau merkte an, die Ähnlichkeit zwischen mir und meinem Sohn sei unverkennbar, worauf ich erwiderte: "Das ist auch gut so – dann denkt niemand, ich hätte ihn geklaut." – Ach ja, und ein paar Fotos möchte ich euch auch nicht vorenthalten, Leser:
Ein Blick hinauf zur Kuppel |
Das Taufbecken in der Krypta |
Am Freitag waren der Jüngste und ich dann mal wieder bei der "Rumpelberggruppe", und da machte ich am Rande ein paar Beobachtungen, auf die ich eigentlich gern ausführlicher eingehen würde, als es im Rahmen dieses Wochenbriefings möglich ist. Die mentalen Notizen, die ich mir dazu gemacht habe, möchte ich aber doch schon mal festhalten (unter "Mentale Notizen vom Rumpelberg"), in der Hoffnung, dass ich mal dazu komme, diese Themen an anderer Stelle zu vertiefen. – Nachdem die Rumpelberggruppe zu Ende war, besuchte ich mit dem Jüngsten noch die Tegeler Pfarrkirche Herz Jesu, um ein paar Kerzen anzuzünden und ein paar Gebete zu sprechen. Bei der Gelegenheit sahen wir auch bei "unserem" Büchertauschregal nach dem Rechten; ich fand dort ein Buch, das ich im Interesse des Gemeinwohls kurzerhand zu entsorgen beschloss ("Von wegen Liebe! – Überraschendes für wache Geister" von Osho, formerly known as Bhagwan), andererseits aber auch eins, dass ich mir mit nach Hause nahm: einen Auswahlband mit Kurztexten von Madeleine Delbrêl. Diesem Bändchen habe ich dann auch prompt den "Geistlichen Impuls der Woche" für dieses Wochenbriefing entnommen, und es wird vermutlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich mich für diese Rubrik aus dieser Quelle bediene.
Was ansteht
Wenn dieser Artikel online geht, ist die erste Krippenspiel-Probe in St. Stephanus Haselhorst schon vorbei, aber ob wir da waren und wie's gelaufen ist, erfahrt ihr erst im nächsten Wochenbriefing, Freunde. Morgen ist Christkönig und außerdem die feierliche Wiedereröffnung der Hedwigskathedrale, andererseits aber auch "Familientag" in St. Stephanus Haselhorst, und ich gehe stark davon aus, dass wir eher dorthin gehen werden. – Am Mittwoch gibt es einen besonderen Grund, weshalb ich es keinesfalls versäumen will, mit dem Jüngsten in St. Marien Maternitas zur Messe zu gehen: Beim anschließenden Frühstück feiert die alte Dame, die sich mal bei Pater Mephisto über uns beschwert hat, den Knaben inzwischen aber doch unverkennbar ins Herz geschlossen hat, ihren 96. Geburtstag. "Es könnte der letzte sein", hat sie erklärt, und darum wolle sie es so richtig krachen lassen, mit Sekt und allen Schikanen. Da müssen wir dabei sein! Übrigens wird auch ihr Sohn, der Priester im Erzbistum München und Freising ist, zu Besuch kommen und die Messe zelebrieren. – Am nächsten Samstag platzt der Terminkalender dann mal wieder aus allen Nähten: Erstens ist Adventsmarkt in der Gemeinde auf dem Weg, und unser Jüngster hat bereits mehrfach nachdrücklich betont, dass er da hinwill. Direkt im Anschluss müssten wir dann zur nächsten Krippenspielprobe, und am Abend ist auch noch Community Networking Night im Baumhaus... Na, schauen wir mal.
Ein neues Familiencafé in Tegel
Schon seit Jahren spricht meine Liebste immer wieder davon, dass in Tegel ein Eltern-Kind-Café fehlt, ein Lokal mit angeschlossenem Spiel- und Tobebereich für die lieben Kleinen, oder wenn man so will, eine Kombination aus Café und Indoor-Spielplatz. Zuweilen hat sie sogar schon davon getagträumt, selbst so etwas zu eröffnen, wenn sie von irgendwoher das nötige Startkapital bekäme; leerstehende Ladenlokale, die dafür geeignet wären, gibt es hier durchaus hin und wieder. Nun hat aber an einer Stelle, an der zumindest ich das eher nicht erwartet hätte – zwischen einem Laden für Druckerpatronen und einem Herrenfriseur bzw. Barbershop – tatsächlich ein Eltern-Kind-Café aufgemacht, und natürlich mussten wir uns das gleich am Eröffnungstag mal ansehen. Der erste Eindruck war ausgesprochen positiv: Hübsche Einrichtung, sehr freundliches Personal, leckere Torte – und die Kinder stürzten sich sogleich mit Begeisterung auf den Spiel- und Kletterbereich. Übrigens war das Lokal sehr voll, aber es war einigermaßen absehbar, dass das werktags, und insbesondere vormittags, anders aussehen würde.
Am Dienstag gab's den ersten Schnee, was normalerweise, besonders wenn man Kinder hat, ein freudiges Ereignis ist; aber dieser Schnee kam leider in Gestalt eines hartnäckigen und sehr nasskalten Schneeregens daher, der es mir, nachdem ich zusammen mit dem Jüngsten das Tochterkind zur Schule gebracht hatte, schnell und gründlich verleidete, mich draußen aufzuhalten. Eigentlich wäre ich gern mit dem Knaben nach St. Joseph Tegel spaziert, um eine "Beten mit Musik"-Andacht abzuhalten, aber ungefähr auf halbem Wege gab ich dieses Vorhaben auf und steuerte lieber das Kindercafé an.
Dort war inzwischen ein neues Preisregime installiert worden – das jedenfalls, soweit ich es mitbekommen hatte, am Eröffnungstag noch nicht in Kraft gewesen war: Unabhängig davon, was man an Speisen und Getränken konsumiert, muss man nun schon für den reinen Aufenthalt bezahlen, und zwar stundenweise. Verstehen kann man das, schließlich handelt es sich um ein kommerzielles Unternehmen und nicht um eine gemeinnützige Einrichtung; und wie man hört, liegt ein wesentlicher Grund dafür, dass viele Kindercafés ständig nah an der Pleite entlangsegeln, darin, dass viele Eltern, während sie ihre Kinder dort spielen lassen, stundenlang an nur einem Getränk sitzen, sodass die Auslastung des Lokals in keinem sinnvollen Verhältnis zum Umsatz steht. Im Café Lilelo hat man das (vorläufig) so gelöst, dass es für die erste Stunde des Aufenthalts für einen Erwachsenen und ein Kind einen Pauschalpreis gibt, in dem ein Heißgetränk, ein Saft und ein Donut inklusive ist. Für jede weitere Stunde des Aufenthalts muss man dann einen Aufpreis pro Kind zahlen, in dem keine weiteren Leistungen enthalten sind. – Wie finde ich das? Nun ja: Natürlich wünsche ich diesem Unternehmen, dass es wirtschaftlich erfolgreich ist. Und den Pauschalpreis für die erste Stunde fand ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis her okay. Insgesamt verbrachten wir aber gut zweieinhalb Stunden dort (was ja recht deutlich zeigt, wie gut es dem Knaben gefallen hat), und wahrscheinlich hätte ich in dieser Zeit mehr getrunken und vielleicht sogar etwas gegessen, wenn ich nicht sowieso schon für den reinen Aufenthalt hätte zahlen müssen. So oder so denke ich, dass ich mir einen solchen mehrstündigen Aufenthalt in diesem Lokal nach Lage der Dinge wohl nicht öfter als einmal pro Woche leisten würde, vielleicht auch nur zwei- bis dreimal im Monat. Aber bei diesem unerbittlichen Schneeregen war ich doch sehr froh, diese Möglichkeit zu haben.
Ein Blick in den Spiel- und Tobebereich |
Schwarzer Gürtel in KiWoGo
Die Vorbereitungen für den Kinderwortgottesdienst zum 33. Sonntag im Jahreskreis beschäftigten mich noch bis zum Samstagabend, denn ich hatte die Aufgabe übernommen, eine kindgerecht formulierte Nacherzählung der Evangelien-Perikope Markus 13,24-32 ausfindig zu machen oder gegebenenfalls selbst zu verfassen. Wie ich fast schon vermutet hatte, war diese Bibelstelle in keiner der Kinderbibeln, die wir zu Hause haben, enthalten, also erstellte ich auf der Basis der Einheitsübersetzung eine leicht gekürzte und vereinfachte Textfassung und fügte eine, wie ich hoffte, kindgerechte Einleitung hinzu, die wie folgt lautete:
"Wie ihr wisst, fängt bald die Adventszeit an, und dann ist es nicht mehr lange bis Weihnachten. Und in den Gottesdiensten in den letzten Wochen vor dem Advent geht es immer darum, was Jesus seinen Jüngern über das Ende der Welt erzählt hat. Dass unsere Welt irgendwann einmal zu Ende geht, ist etwas, worüber wir vielleicht nicht gern nachdenken, aber wenn wir hören, was Jesus dazu sagt, dann merken wir: 'Ende der Welt' bedeutet nicht, dass dann alles einfach vorbei ist, sondern es bedeutet, dass etwas Neues beginnt. Und dieses Neue beginnt damit, dass Jesus wiederkommt."
Am Sonntag ging ich extra früh los zur Kirche; Frau und Kinder nahmen einen Bus später, waren damit aber immer noch früher da als meine Teamkollegen und halfen daher beim Aufbau. Die Messe hielt übrigens der Krankenhausseelsorger, und schon bevor es losging, hatte ich den Eindruck, dass ganz schön viele Kinder in der Kirche waren. Tatsächlich fanden sich dann ganze 20 Kinder zum KiWoGo ein. Ich durfte die Katechese mit meiner selbst verfassten Einleitung und Evangeliums-Bearbeitung eröffnen, und zum Abschluss steuerte ich – nach dem Vorbild des JAM – ein spontan und frei formuliertes Gebet bei, das die Kerngedanken des vorangegangenen Katechesegesprächs aufgriff und zusammenfasste. Ich glaube, das gelang mir ganz gut, obwohl freies Gebet nicht gerade meine starke Seite ist; man wächst eben mit seinen Herausforderungen... Den Mittelteil des KiWoGo bestritten weitestgehend die Teamkollegen, zum Teil im Dialog mit den Kindern, die bemerkenswert engagiert bei der Sache waren. Anlässlich der Frage "Was erwartet uns nach dem Tod?" erzählte ein Junge, sein Opa sei kürzlich gestorben, und über Weihnachten komme die nun verwitwete Oma zu Besuch, um an den Feiertagen nicht allein zu sein. Bei einem anderen Kind war unlängst eine Tante gestorben. Ich würde sagen, hier sieht man, dass es ein Fehler ist, zu glauben, man könnte oder müsste Kindern die Auseinandersetzung mit dem Tod ersparen: Das Leben erspart ihnen diese Auseinandersetzung nämlich auch nicht.
Kurz und gut, vom Ergebnis her darf man diesen Kinderwortgottesdienst wohl als ausgesprochen gelungen betrachten, und es hat offensichtlich auch nichts geschadet, dass er sehr "wortlastig" war (das einzige Visualisierungselement bestand aus einem herbstlich gefärbten Laubblatt und einem knospenden Zweig, die zusammen Ende und Neubeginn, oder wenn man so will, Tod und Auferstehung symbolisieren sollten). Erinnern wir uns aber daran, dass ich erst kürzlich betont habe, mir sei Methodenvielfalt bei den Kinderwortgottesdiensten wichtig; daher wünsche ich mir fürs nächste Mal dann doch wieder ein Konzept, das stärker darauf ausgerichtet ist, alle Sinne anzusprechen. Schauen wir mal, was uns da so einfällt.
Der knospende Zweig kommt vor dem Hintergrund des Teppichmusters leider nicht optimal zur Geltung. |
Immer wieder mittwochs
Als ich am Mittwochmorgen aufstand, war ich noch zuversichtlich, dass dieser Tag im Zeichen des "Red Wednesday", des Aktionstags des Hilfswerks "Kirche in Not" für verfolgte Christen in aller Welt, stehen würde. Der erste Programmpunkt, nachdem ich zusammen mit dem Jüngsten das Tochterkind zur Schule gebracht hatte, bestand natürlich im Besuch der Heiligen Messe in St. Marien Maternitas; und obwohl ich wusste, dass sich am "Red Wednesday" nur eine Handvoll Kirchen in Berlin beteiligte, war ich doch einigermaßen neugierig, ob das Thema in irgendeiner Form, sei es in einer Fürbitte oder in einer Randbemerkung im Begrüßungsimpuls, auch hier präsent sein würde. Ich merkte daher auf, als ich sah, dass der Wochenplan der Pfarrei an diesem Mittwoch einen Ökumenischen Gottesdienst in der Baptistengemeinde Alt-Reinickendorf aufführte. Die zusammen mit dem Wochenplan ausgehängten Vermeldungen belehrten mich indes darüber, dass es sich um einen Gottesdienst zum Buß- und Bettag handelte. Lame.
Ziemlich genau gleichzeitig mit uns kam der Pfarrer mit seinem Fahrrad bei der Kirche an, womit schon mal klar war, wer die Messe halten würde. Und offenbar hatte er mal wieder was Komisches gefrühstückt. Nachdem ich erst kürzlich seine am selben Ort gefeierte Messe zum Fest der Hl. Hedwig und nicht lange davor seinen Themengottesdienst "Luftpumpe – Wärmepumpe – Heiliger Geist" auseinandergepflückt habe, ist es mir fast schon so peinlich, wie es eigentlich ihm sein sollte, dass er es schon wieder nicht hinkriegte, sein Ego gewissermaßen unter dem Messgewand verschwinden zu lassen. Meinerseits den Mantel des Schweigens darüber breiten kann ich aber auch nicht, denn dazu hängt das, was am Ablauf dieser Messfeier skurril und peinlich war, allzu eng mit dem zusammen, was an ihr – und dem Tischgespräch beim anschließenden Gemeindefrühstück – sozusagen "positiv interessant" war.
Dass der Pfarrer die Gemeinde einmal mehr sehr ostentativ mit wenig bekannten Liedern traktierte (und sich dabei darauf berief, der Erzbischof habe bei der jüngsten Jahreskonferenz der Geistlichen dazu aufgerufen, "die Schätze des neuen Gotteslobes immer mehr [zu] entdecken"), sei nur am Rande erwähnt; fassen wir lieber mal ins Auge, was er in seinem Begrüßungsimpuls über die Sieben Sendschreiben an die Gemeinden in Kleinasien im 2. und 3. Kapitel der Offenbarung des Johannes sagte. Was der Engel da den Gemeinden ausrichten lasse, so meinte er, sei "so eine Art Visitation, die wir ja auch gerade hatten – dass der Bischof hier gewesen ist, um mal zu gucken, was läuft bei uns, was ist vielleicht schon gut, was ist noch ausbaufähig". Er fügte hinzu, in gewissem Sinne sei "jeder Gottesdienst" eine "Einladung [...], immer mal wieder zu gucken: Was ist denn schon gut – und da finden wir hoffentlich sicherlich vieles Gutes –, und wo ist noch ein bisschen Handlungs- und Klärungsbedarf."
Das Tragikomische an diesem Begrüßungsimpuls war nun allerdings, dass der Pfarrer dabei offenkundig davon ausging, dass die Sieben Sendschreiben in der 1. Lesung vom Tag vorkämen, und entsprechend irritiert reagierte, als die Lektorin stattdessen Offenbarung 4,1-11 – die Huldigung vor dem Thron Gottes – vortrug. Nach den ersten zwei Versen unterbrach er sie, um zu überprüfen, ob das Lektionar an der richtigen Stelle aufgeschlagen war – woraufhin sich zeigte, dass er sich bei der Vorbereitung der Messe im Wochentag geirrt und seinen Begrüßungsimpuls auf der 1. Lesung vom Dienstag (Offenbarung 3,1-6.14-22) aufgebaut hatte. Nach einigem Hin und Her machte die Lektorin den Vorschlag zur Güte, sie könne ja die Lesung von Dienstag vortragen; der Pfarrer stimmte diesem Vorschlag mit dem gemurmelten Argument "Am Dienstag war hier ja keine Messe" zu.
Bemerkenswert fand ich an dieser Lesung nun allerdings, dass darin von den Sieben Sendschreiben ausschließlich und ausgerechnet diejenigen an die Gemeinden in Sardes und Laodizea vorkamen – die beiden Gemeinden, die am strengsten beurteilt werden, man könnte auch sagen: die einzigen beiden der sieben Gemeinden, für die der Engel nur Tadel und kein Lob hat. Vor diesem Hintergrund fand ich es dann doch recht schwach, dass der Pfarrer in seinem Begrüßungsimpuls meinte, ein Sendschreiben "an die Gemeinde in Heiligensee" könne etwa lauten "Ihr seid ja schon ganz anständig, aber das eine oder andere fehlt vielleicht noch und kann noch ausgebaut werden". (Ich möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass ich vor Monaten mal die These formuliert habe, Heiligensee sei gewissermaßen das Laodizea von Reinickendorf.) Ich würde sagen, daran sieht man, dass der Pfarrer die Gemeinde zwar gern mal mit kleinlichen Sticheleien provoziert, es aber nicht wagt, ernsthafte Kritik an ihr zu üben. Was wohl in erster Linie daran liegt, dass er selber "lau, weder heiß noch kalt" ist.
Das Evangelium nahm der Pfarrer übrigens ebenfalls vom Dienstag: Lukas 19,1-10, die Begegnung Jesu mit dem Zöllner Zachäus. Eigentlich dran gewesen wäre Lukas 19,11-28, die "härtere" und darum wohl weniger beliebte Version des Gleichnisses von den anvertrauten Talenten; und irgendwie hatte ich mir vorgestellt, mittels derjenigen Passagen, die daran "lukanisches Sondergut" sind – über den Mann, der in einem fernen Land die Königswürde erlangen wollte, "Seine Bürger jedoch hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann über uns König wird" (V. 14) – ließe sich irgendwie ein Bezug zum Red Wednesday herstellen. Das fiel ja nun weg, aber auch sonst gab es keinerlei Hinweise auf das Anliegen des Red Wednesday – auch nicht in den Fürbitten.
Später, beim Frühstück, fragte ein Gemeindemitglied den Pfarrer, was denn eigentlich bei der Visitation der Pfarrei St. Klara durch Erzbischof Koch herausgekommen sei; nachdem der Pfarrer sich vergewissert hatte, dass auch die anderen Anwesenden an einer Beantwortung dieser Frage interessiert waren, hielt er aus dem Stegreif einen gut zehnminütigen Vortrag zu diesem Thema, und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er sich dabei sehr viel mehr in seinem Element fühlte, als wenn er eine Messe zu zelebrieren hat. Inhaltlich spielte in seinen Ausführungen die Vorgabe des Erzbistums an die Pfarreien, ihren Immobilienbestand zu reduzieren, eine zentrale Rolle; das ist ein Thema, zu dem ich allerlei anzumerken hätte, worauf ich aber hier und jetzt aus Raum- und Zeitgründen werde verzichten müssen. Ähnlich verhält es sich mit einem anderen Thema, das der Pfarrer ansprach: Das Bezirksamt Reinickendorf hat eine neue Einsamkeitsbeauftragte, und die ist offenbar Gemeindemitglied in St. Marien Maternitas. – Ich kann mir nicht helfen: Beim Stichwort "Einsamkeitsbeauftragte" muss ich immer an den Max-Goldt-Text "Schmerzforscherin treibt Kranken in schlechtes Konzert" denken. Aber dazu vielleicht ein andermal mehr.
Viel interessanter fand ich eine Wortmeldung einer Frau aus der Gemeinde, die, wie ich glaube, im Diakoniezentrum Heiligensee wohnt und die so gut wie jeden Mittwoch zur Messe und zum Frühstück kommt. Abgesehen davon, dass sie eine Vielzahl von Medikamenten einnehmen muss und zeitweilig, wenn auch nicht permanent, auf einen Rollstuhl angewiesen ist, bin ich mir bei ihr nicht ganz sicher, ob sie nach gängigen Maßstäben als geistig behindert einzustufen wäre; auf dem Dorf, wo ich aufgewachsen bin, hätte man gesagt, sie ist "ein bisschen einfältig". Jedenfalls unterbrach diese Frau die Diskussion darüber, ob Pfarreien Kooperationen mit kommunalen oder zivilgesellschaftlichen Institutionen eingehen könnten oder sollten, um ihren Gebäudebestand zu erhalten, resolut mit dem Hinweis, in Tegel laufe ein Mann herum, "der hat 'nen Rosenkranz um die Brust, das is'n ganz armer Mann. Und der friert und hält den Rücken so [gebeugt]." (Den Mann, von dem sie sprach, hatte ich übrigens ein paar Tage zuvor in den Hallen am Borsigturm gesehen, und meine Liebste hatte mir erzählt, sie habe ihn schon mehrfach auf dem Weg zur Arbeit getroffen und ihm beim Bäcker einen Kaffee gekauft, da er es ausdrücklich abgelehnt habe, Essen anzunehmen.) "Jesus wird aber nach dem gucken", betonte die Frau. "Die Leute gucken nur immer nach die, die haben; aber die, die nüscht haben... der hat kein Weihnachten, der hungert vielleicht, der hat keine Eltern mehr... den nimmt keiner auf. Der geht dahin, vegetiert, der kann ja ruhig sterben."
Dazu wusste niemand so recht etwas zu sagen; es ist anzunehmen, dass die anderen Teilnehmer des Tischgesprächs der Meinung waren, diese Wortmeldung falle ziemlich aus dem Kontext der Diskussion, aber ich würde behaupten, das trifft nur bei oberflächlicher Betrachtung zu: Die Kirche – gar nicht mal unbedingt in erster Linie als Institution, sondern als Gemeinde betrachtet – just in dem Moment, in dem sie damit beschäftigt ist, über Möglichkeiten zur Wahrung ihres Besitzstandes zu diskutieren, an den Bettler an ihrer Türschwelle zu erinnern, würde ich geradezu als Paradebeispiel für prophetische Rede betrachten. Was mich übrigens daran erinnert, was ich vor Jahren mal in einem Predigtnachgespräch zum Evangelium vom reichen Prasser und dem armen Lazarus angemerkt habe, aber das bitte ich an Ort und Stelle nachzulesen.
Im Übrigen beklagte sich die Frau, sie habe vor einiger Zeit eine Woche lang im Humboldt-Krankenhaus gelegen und sei in dieser Zeit zwar von einer Sozialarbeiterin besucht worden, aber von keinem Priester. Der Pfarrer reagierte darauf, indem er in trockenem Tonfall über Zuständigkeiten und Abläufe in der Krankenhausseelsorge dozierte. Fand ich auch wieder typisch: Da tritt jemand mit einem Anliegen an ihn heran, das nach einer seelsorgerischen Antwort verlangt, und er gibt stattdessen eine bürokratische Antwort.
Zurück in Tegel, hätte ich eigentlich gern mit dem Jüngsten eine "Beten mit Musik"-Andacht abgehalten, aber dann kam der Mittagsschlaf des Knaben dazwischen, und als er wieder aufwachte, war es schon beinahe Zeit, dass wir das Tochterkind von der Schule abholten und zusammen zum JAM fuhren. Zwischenzeitlich war es im Gespräch gewesen, dass eine der Schulfreundinnen unserer Großen (nämlich dieselbe, die vorige Woche zum St.-Martins-Umzug mitgekommen war) zum JAM mitkommen würde, aber daraus wurde dann doch nichts; vielleicht nächste Woche.
Meine Liebste musste derweil Überstunden machen (wg. Klausurvorbereitung); das führte dazu, dass sie beim JAM erst ankam, als der katechetische Teil des Programms bereits begonnen hatte, und schnurstracks zum Elterncafé ging, sodass die Kinder sie erst beim Abendessen zu Gesicht bekamen. Eine Folge davon war, dass ich diesmal mit dem Jüngsten, der an massiver "Mamivermissung" litt, zur Katechese für die "Kleinen" (bis 5 Jahre) gehen musste. Da war's aber durchaus ganz interessant: Eine JAM-Mitarbeiterin las den Kindern eine Geschichte aus dem Buch "Du bist einmalig" von Max Lucado vor. Mein Junior war trotz "Mamivermissung" gut bei der Sache und durchschaute sofort, dass der Holzschnitzer Eli in der Geschichte für Jesus steht. Beim Abendessen fragte ich das Tochterkind, was für eine Geschichte es denn bei den "Großen" gegeben habe, und erfuhr, dass es sich um das Evangelium von der Opfergabe der armen Witwe gehandelt habe – die ja erst kürzlich auch in der katholischen Sonntagsmesse "dran" gewesen war. "Aber hier gab es das als Rollenspiel", präzisierte meine Tochter.
Mentale Notizen vom Rumpelberg
Ein Element der Eltern-Kind-Gruppe in der Gemeinde auf dem Weg, das ich normalerweise meide, ist der "Mutti-Stuhlkreis", wie ich ihn nenne. Das ist – anders als etwa das Elterncafé beim JAM, das ich indes aus ähnlichen Gründen meide – kein formeller Bestandteil der Gruppentreffen, sondern etwas, was sich einfach so ergibt: Während die Kinder spielen, setzen sich einige der Mütter in zwangloser Runde zusammen und klönen buchstäblich über Gott und die Welt. Diesmal schnappte ich da etwas auf, was mich interessierte, deshalb setzte ich mich dazu, um zuzuhören. In dem Teil des Gesprächs, den ich nur so ungefähr mitgekriegt hatte, ging es darum, dass eine der Mütter unlängst bei einer katholischen Beerdigungsfeier (die Bezeichnung "Requiem" benutzte sie nicht, kannte sie vielleicht auch nicht) gewesen war und nun berichtete, dass sie zutiefst beeindruckt und bewegt von der Atmosphäre dieser Feier gewesen sei. Hier schaltete sich nun eine der Gruppenleiterinnen ein und sagte, das erinnere sie an ein Buch, das sie gerade lese oder kürzlich gelesen habe; die Autorin dieses Buches (deren Namen ich, sofern sie ihn überhaupt genannt hat, ebensowenig mitbekommen habe wie den Buchtitel) schreibe sehr wertschätzend über Liturgie – sowohl über liturgische Formen im Gottesdienst, wie sie sie in der anglikanischen Kirche kennengelernt habe, als auch über ein Bewusstsein für Liturgie im Alltag, das es ermögliche, ganz alltägliche und vermeintlich banale Tätigkeiten (wie z.B. das Bett zu beziehen oder sich die Zähne zu putzen) zum Lobe Gottes zu verrichten. Mich erinnerte das stark an das Liturgie-Kapitel der #BenOp, ich kam allerdings nicht dazu, etwas zu dem Gespräch beizutragen; was ich auch deshalb etwas schade fand, weil ich gespannt auf die Reaktionen der Muttis gewesen wäre, wenn ich mich als Katholik zu erkennen gegeben hätte. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil die Gruppenleiterin – so sehr sie betonte, dieses Buch habe ihr eine neue Sicht auf religiöse Praktiken erschlossen, die ihr zuvor fremd und suspekt gewesen seien – durch ihre Wortwahl wiederholt zu erkennen gab, dass für sie die Bezeichnung "christlich" gleichbedeutend ist mit "evangelikal-freikirchlich". So meinte sie, Liturgie und Ritual würden "in christlichen Kreisen ja eher kritisch betrachtet", und auf die Zwischenfrage, wie denn die Buchautorin konfessionell einzuordnen sei, meinte sie, so ganz klar sei ihr das auch nicht: "Sie ist Theologin, geht aber [!] in eine anglikanische Gemeinde." – Ich schätze, man darf das den Leuten nicht übel nehmen: Sie meinen das nicht böse, ja ich glaube, sie merken es nicht einmal.
Und dann noch dies: Zum Abschluss der Gruppentreffen gibt es meist (also eigentlich immer, außer es hat sich mal niemand gefunden, der etwas vorbereitet) einen sogenannten "Gedanken to go" für die Eltern; manchmal ist das einfach ein durch eigene Alltagserlebnisse angeregter Denkanstoß zum Umgang mit den Herausforderungen des Elternseins, manchmal geht es eher in Richtung eines "Geistlichen Impulses". Diesmal hatte eine der Teilnehmerinnen "eine Bibelstelle mitgebracht", nämlich Johannes 14,27: "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht." Dass die für diesen "Gedanken to go" verantwortliche Mutti anmerkte, sie empfinde diesen Vers besonders mit Blick auf die politische Lage als ermutigend und hilfreich, ist wohl ziemlich nachvollziehbar; bemerkenswert fand ich jedoch die Beispiele für Nachrichten aus dem politischen Bereich, die bei ihr das Bedürfnis nach Trost und Ermutigung aufkommen lassen; nämlich "dass unsere Regierung gescheitert ist, und das Wahlergebnis in den USA fand ich auch eher beunruhigend."
Okay, nehmen wir erst mal zur Kenntnis, dass dies dem verbreiteten Vorurteil widerspricht, das weiße Evangelikale prinzipiell als Trump-Anhänger einordnet. Wahrscheinlich darf man aber auch davon ausgehen, dass deutsche Evangelikale im Schnitt um einige Grade "linker" sind als Evangelikale in den USA. Aber dass es als besorgniserregend eingeschätzt wird, "dass unsere Regierung gescheitert ist", hat mich dann doch noch mehr überrascht. Ich war bisher eigentlich der Ansicht, nicht nur, aber besonders aus christlicher Sicht sei das Platzen der Ampelkoalition die beste Nachricht, die es aus dem Bereich der bundesdeutschen Politik seit Jahren gegeben hat. Ich habe aber eine Ahnung, woran es liegt, dass das in der Gemeinde auf dem Weg nicht so gesehen wird, und der Schlüssel dazu liegt schon in der Formulierung "unsere Regierung". Was darin mitschwingt, ist die Auffassung: Die Regierung der Bundesrepublik ist nun mal unsere Regierung, egal wer jeweils gerade regiert, und deshalb müssen wir uns ihr gegenüber loyal verhalten. Ich mache dafür im Wesentlichen eine fundamentalistische Verabsolutierung von Römer 13,1-7 verantwortlich, aber möglicherweise ist das Thema auch noch komplexer. Wie oben schon angedeutet: Das müsste wohl mal an anderer Stelle vertieft werden.
Geistlicher Impuls der Woche
Bekehrung ist ein entscheidender Augenblick, der uns abkehrt von dem, was wir über unser Leben wissen, damit wir, Aug in Aug mit Gott, von Gott erfahren, was er davon hält und daraus machen will. In diesem Augenblick wird Gott für uns zum Allerwichtigsten, wichtiger als alles andere, wichtiger als jedes Leben, selbst und vor allem das unsrige. Ohne diesen höchsten, überwältigenden Primat des lebendigen Gottes, der uns einfordert, seinen Willen unserem Herzen vorstellt, damit es in Freiheit Ja oder Nein antworte, gibt es keinen lebendigen Glauben.
(Madeleine Delbrêl, Wir Nachbarn der Kommunisten)
Ohrwurm der Woche
KC & The Sunshine Band: Give it Up
Freunde, ich kann nichts dafür, dass ich am Sonntag mit diesem Ohrwurm aufgewacht bin. Und ich kann euch sagen, der ist echt hartnäckig. Allerdings war ich mir zunächst weder über den Titel noch über den Interpreten sicher, sagte mir jedoch: Wahrscheinlich heißt es "Give it Up", und vielleicht ist es von KC & The Sunshine Band. Gucken wir doch mal bei YouTube. Und siehe da, kaum hatte ich bei YouTube das Wort "give" in die Suchleiste eingegeben, schlug die App mir schon "give it up kc and the sunshine band" vor. Also, manchmal ist der YouTube-Algorithmus mir schon ein bisschen unheimlich. Als ob es keine anderen Lieder gäbe, deren Titel mit "give" anfängt! – Wie dem auch sei, beim Anschauen des Videos kam mir der Gedanke, das Lied wirke so, als sei es eigens zu dem Zweck produziert worden, dass man dazu Aerobic macht. Erinnert sich noch jemand an Aerobic? Das war der Frauen-Fitness-Hype meiner Kindheit, und auch wenn ich nicht glaube, dass meine Mutter da mitgemacht hat, erinnere ich mich daran, dass in den frühen 80ern bei uns zu Hause des öfteren Aerobic-Sendungen im Fernsehen liefen. (In der DDR, habe ich mir sagen lassen, hieß dieses Fitnessprogramm Popgymnastik. Auch schön.) – Dass das Lied, wie schon gesagt, als Ohrwurm ausgesprochen hartnäckig ist, schadet jedenfalls nichts, finde ich: Ein bisschen Sunshine im November können wir doch alle gut vertragen...
Zu Römer 13: ich lese zur Zeit "Obrigkeit" von Otto Dibelius. Ein sehr spannendes Buch.
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