Willkommen zurück, Leser! Nachdem es im ersten Teil dieses Dossiers zunächst um die Entstehungsgeschichte des Konzepts "Punkpastoral" und dann darum ging, "[w]as ich – im positiv-wertschätzenden Sinne – unter 'Punk' verstehe", steht der zweite Teil unter dem Motto "Prinzipien der Punkpastoral oder Was würde ein Punk tun?". Und man könnte mit einigem Recht sagen, dass es damit erst richtig interessant wird; nicht zuletzt, weil die Leitgedanken eines Laienapostolats "nach Punk-Art", um die es hier im Folgenden gehen soll, in offenem Widerspruch zu vielem steht, was im volkskirchlichen oder "post-volkskirchlichen" Milieu als Normalität betrachtet wird.
Grundausstattung: Stundenbuch, mobile Lautsprecherbox, Kaffee. |
Eines dieser "Prinzipien der Punkpastoral", und zwar ein sehr zentrales, habe ich im ersten Teil bereits angesprochen, und zwar unter der Bezeichnung "Primat der Praxis". Was ich damit meine, ist: nicht erst lange herumtheoretisieren, bis man sich irgendwann endlich bereit fühlt, zur Tat zu schreiten – schlimmstenfalls erreicht man diesen Punkt nämlich nie –, sondern lieber erst mal was machen, gucken, was dabei herauskommt, und die Theorie aus der Praxis heraus entwickeln. Wesentliche Impulse hierzu habe ich einem Vortrag über das biblische Buch Nehemia entnommen, den Johannes Hartl im Sommer 2018 beim Meet Mission Manifest in Altötting gehalten hat – in Stichpunkten zusammengefasst nachzulesen in meinem Artikel "Komm, wir treffen uns in der Ebene von Oh No!". Auch in G.K. Chestertons bereits angesprochener Biographie über Franz von Assisi fand ich, wie ich in meiner "100-Bücher-Challenge" schrieb, "eine Passage, die das Herz des Graswurzelrevolutionärs höher schlagen lässt" – nämlich "[i]m Zusammenhang mit der bekannten Anekdote, derzufolge der Hl. Franz den in einer Vision empfangenen Auftrag, das verfallene Haus Gottes wieder aufzurichten, zunächst ganz wörtlich versteht und sich daran macht, eigenhändig eine baufällige Kirche instandzusetzen":
"Kirchen baut man nicht, indem man für sie bezahlt, und bestimmt nicht mit dem Geld anderer Leute. Kirchen baut man nicht einmal, indem man mit eigenem Geld für sie bezahlt. Kirchen baut man, indem man sie baut".
Zum "Primat der Praxis" gehört es auch, Dinge im Zweifel lieber selber zu machen, als darauf zu warten, dass jemand anderes es macht – und dies ausdrücklich auch auf die Gefahr hin, dass es nicht perfekt wird, weil man ja schließlich kein Profi ist. Auch dazu gibt es ein geflügeltes Wort von Chesterton, das ich immer mal wieder gern zitiere – sinngemäß, aus dem Gedächtnis: "A thing worth doing is a thing worth doing badly". In meinem Artikel "Von #ParentHacks zu #ParishHacks: Nur mal so 'ne Idee" aus dem Frühjahr 2019 wird dieses Prinzip recht explizit auf das Thema Gemeindeerneuerung bezogen, für das ich ja eigentlich ein eigenes "Dossier" in Aussicht gestellt habe; da mag sich nun wieder jemand beschweren, dass die TPG nicht MECE seien, aber dass diese Themen nicht gänzlich überlappungsfrei voneinander zu trennen sind, liegt ja eigentlich auf der Hand. Wichtig an dem #ParishHacks-Artikel ist jedenfalls der Hinweis, dass die Anwendung von Punkpastoral-Prinzipien in der Gemeindearbeit einen Gegenentwurf zu gewissen "angeblich erfolgversprechenden Gemeindeerneuerungs-Konzepten" darstellt, die "über den Großen Teich geschwappt" kommen und, "so jedenfalls mein Eindruck, überwiegend mit Hochglanzästhetik, Top-Down-Management und viel Geld zu tun" haben; sowie mein Bekenntnis, "dass mir vor der Vision einer hippen Besserverdienenden-Kirche tendenziell noch mehr graut als vor dem vielfach tristen Ist-Zustand". Dieser Aspekt spielt ein paar Monate später in "Gib Gott deinen Schrott!" erneut eine Rolle; da finden sich u.a. die bemerkenswerten, andeutungsweise bereits auf ein ebenfalls bereits in Aussicht gestelltes Dossier "Pfarrhausfamilie" vorausweisenden Sätze
"Hätte ich ein leerstehendes ehemaliges Pfarrhaus, ein aufgegebenes Kloster oder ein Containerdorf auf einer urbanen Brachfläche zur Verfügung, um da ein Zentrum für Punkpastoral einzurichten: Würde ich dieses mit ramponierten und nicht zueinander passenden Gebrauchtmöbeln einrichten? Aber hallo! Würde ich diese Möbel nötigenfalls persönlich vom Sperrmüll holen? Oh ja."
– aber auch eine Passage, die man fast schon als eine Art Geistlichen Impuls betrachten könnte:
"Ich denke, das Problematische an dem Motto 'Für Gott nur das Beste!' ist das Wörtchen 'nur'. Was ist mit allem anderen, was wir sind und haben? Sollen wir das für uns behalten, es Gott vorenthalten, weil wir meinen, es wäre nicht gut genug für Ihn? Wie nun, wenn Gott gerade das von uns will, was wir selbst für wertlos, nicht vorzeigbar, oll und ramponiert halten und darum lieber verstecken möchten? Wenn Er einfach besser weiß als wir selbst, was diese Dinge wert sind und was man damit anfangen kann?"
Inspirierend in Hinblick auf die Grundhaltung, Dinge selbst zu tun – so gut oder so schlecht man sie eben kann – anstatt darauf zu warten, dass jemand anderes es macht, ist es auch immer wieder, zur Community Networking Night im Baumhaus zu gehen, die nicht umsonst immer mal wieder in meinen Wochenbriefings auftaucht. In dem Artikel "Baumhaus Berlin – Be the Change you want to see in the World" aus dem Februar 2020 (kurz vor Corona), der von dem Anliegen geprägt ist, mal genauer erklären, was ich am Baumhaus so toll finde, habe ich einen Auszug aus einem Vortrag des Baumhaus-Gründers Scott Bolden wie folgt paraphrasiert:
"In jedem Katastrophenfilm, so Scott, gibt es diese Sequenz vor dem dramatischen Höhepunkt – bevor der Meteorit einschlägt, der Vulkan ausbricht, die Flutwelle die Küste erreicht, die Ork-Armee ins Land einbricht –; eine Sequenz, in der die Helden der jeweiligen Geschichte sich zusammentun und ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Ressourcen kombinieren, um sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten. Eine Sequenz, in der Schiffe gezimmert, Vorräte gesammelt, Waffen geschmiedet, Formeln berechnet werden. Das, sagte Scott, ist die Situation, in der wir uns befinden, und das ist es, was wir tun.
Und ich dachte mir: Ich würde gern mal erleben, wie ein Kirchenvertreter mit einem vergleichbaren Sinn für Dringlichkeit über die spirituelle Krise der westlichen Welt spricht."
Im Sinne des hier skizzierten Katastrophenfilm-Szenarios bedeutet "Dinge selber machen" auch: "Tu das, was du kannst – idealerweise das, was nur du kannst." Jeder von uns ist mit seinen Fähigkeiten und Kenntnissen einzigartig, und das ist ein Potential, das es zu nutzen gilt.
Ein weiterer bedeutender Aspekt des Ansinnens, den Punk in die Pastoral zu tragen, betrifft die Etablierung oder Besetzung [sic] sogenannter Dritter Räume. Begriff und Konzept des "Dritten Raums" begegneten mir erstmals in einem Essay des Pastoraltheologen Rainer Bucher, mit dem ich mich in meinem Artikel "Das Ausland beneidet uns um Wörter wie 'Organisationsentwicklungsprozess'" aus dem Frühjahr 2017 ausführlich und kritisch auseinandergesetzt habe. Der ganze Artikel ist von dem Bemühen geprägt, Buchers aufgeblasenes soziologisches Fachchinesisch auf praktische Brauchbarkeit 'runterzubrechen; wie gut mir das gelungen ist, mag der Leser beurteilen, aber ich finde schon, dass es ein wichtiger Artikel ist. Unter dem oben angesprochenen Aspekt des "Primats der Praxis" womöglich noch wichtiger ist der knapp zwei Jahre später zunächst als Beitrag für das Wochenmagazin auf Radio Horeb verfasste Artikel "Come In And Find Out: Platz für den Glauben in Dritten Räumen", der sich dem Begriff und Konzept des "Dritten Raums" noch einmal aus einem anderen, praxisnäheren Blickwinkel nähert. Im einleitenden Absatz definiere ich "Dritte Räume" als "Lokalitäten [...], die dazu dienen, informelle, ungezwungene und zufällige soziale Kontakte zwischen Menschen zu ermöglichen, die ansonsten wenig miteinander zu tun haben"; im weiteren Verlauf äußere ich die Überzeugung, "das Konzept sogenannter 'Dritter Räume' mache deutlich,
"dass zwischen dem Anliegen, ein intensives Gemeinschaftsleben zu kultivieren, und demjenigen, Außenstehenden einen niederschwelligen Zugang zu dieser Gemeinschaft zu ermöglichen, nicht notwendigerweise ein Widerspruch besteht, sondern dass beides sich sogar gegenseitig stärken und befruchten kann".
Als Aufhänger für diesen Artikel dient übrigens die Beobachtung des Psychologieprofessors Richard Beck,
"dass Kirchengemeinden, wenn sie sich bemühen, solche 'Dritten Räume' zu schaffen – etwa um einen 'niederschwelligen' Erstkontakt zu religiös eher wenig interessierten Menschen zu ermöglichen –, zumeist auf die Idee verfallen, ein Café zu eröffnen. Der Haken an der Sache, so Beck, ist, dass ein Café nur eine ganz bestimmte Zielgruppe anlockt und somit zur Milieuverengung beiträgt. Ganz andere Ergebnisse würde man seiner Einschätzung nach erzielen, wenn man statt eines Cafés etwa einen Waschsalon eröffnete."
Beim Stichwort "Café" fällt mir unwillkürlich das Café J ein, das das Erzbischöfliche Amt für Jugendseelsorge ab September 2000 in der Torstraße in Berlin-Mitte betrieb und das theoretisch ein Vorzeigebeispiel für einen "Dritten Raum" hätte sein oder werden können. Schon in meinen allerersten Konzeptnotizen für eine informelle Laieninitiative, damals noch unter dem Arbeitstitel "Donnerstagsclub", taucht die Idee einer "freundlichen Teil-Übernahme des Café J" auf; dass es dazu nicht gekommen ist, kann man als einen historischen Misserfolg in der Geschichte der Punkpastoral betrachten – einen Misserfolg indes nicht nur für uns, sondern auch und gerade für das Café J selbst, das schon damals, gemessen an seinen vielversprechenden Anfängen, deutlich auf dem absteigenden Ast war und etwas frischen Wind gut hätte gebrauchen können. Inzwischen ist die Location laut Google "dauerhaft geschlossen"; ich nehme an, sie hat Corona nicht überlebt, aber letztendlich war das wohl nur der Gnadenstoß. Spulen wir mal ein Stück zurück: Wie ich schon in dem Ur-Artikel der Punkpastoral-Saga, "Wer, wenn nicht wir?", erwähnte, hatte ich schon Jahre zuvor mit dem Gedanken geliebäugelt, das Café J "könnte vielleicht ein Kristallisationspunkt für eine katholische Graswurzelrevolution in Berlin sein"; aber ach:
"Einmal versuchte ich mit den Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen, die dort hinter dem Tresen standen, ein Gespräch darüber zu führen, aber als ich zur Veranschaulichung dessen, was mir (wenn auch vage) vorschwebte, auf das Beispiel der linksradikalen Szene verwies, erntete ich lange Gesichter - und eine klare Distanzierung von diesem Vergleich:
'Wir sind doch nicht radikal.'
Tja. Ich schätze, das ist das Problem."
Anno 2017, als der gerade frisch aus der Taufe gehobene Mittwochsklub sich anschickte, diese Location "als Operationsbasis für ein Graswurzel-Laienapostolat (um nicht immer 'Punk-Pastoral' zu sagen)" zu nutzen (wie ich seinerzeit in meinem Artikel "Mittwochsklub im Café J... an einem Freitag" schrieb), hatte das Café J seine beste Zeit schon recht deutlich hinter sich. Hatte es in seiner Anfangszeit an drei Tagen in der Woche feste Öffnungszeiten gehabt, öffnete es inzwischen nur noch gelegentlich, vorrangig für Veranstaltungen wie "Kneipenquiz- und Cocktailabende, Kartenspielturniere und Fußballübertragungen" für eine überschaubare Zielgruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich so ziemlich alle untereinander kannten. Dass es dem Laden in all den Jahren seines Bestehens und trotz seiner wirklich exzellenten Lage nicht gelungen war, eine nennenswerte Laufkundschaft anzulocken, lässt sich eigentlich nur dadurch erklären, dass das seitens des Teams gar nicht gewollt war. Das hätte mich eigentlich stutzig machen sollen.
Wie dem auch sei: Bei ersten Kontaktgesprächen zeigte sich das Café J-Team dem Argument gegenüber, "ein paar Veranstaltungen mit explizit christlichem Content wären in einem Lokal in kirchlicher Trägerschaft sicherlich [...] nicht direkt fehl am Platz", "grundsätzlich ziemlich aufgeschlossen", und so durften wir Ende März 2017 tatsächlich eine "Mittwochsklub"-Veranstaltung im Café J abhalten, einen Vortrag über die MEHR-Konferenz und die Impulse, die wir von dort mitgenommen hatten. Das Ergebnis war ernüchternd: Das Stammpublikum des Café J interessierte sich für diese Veranstaltung nicht die Bohne, und obwohl wir fleißig Werbung gemacht hatten, gelang es uns nicht in nennenswertem Umfang, ein anderes Publikum anzulocken; zudem zeigte die anschließende Diskussion mit dem zwei Leutchen vom Café-Team, die zu der Veranstaltung erschienen waren, dass ihre und unsere Vorstellungen darüber, was christlich sei und was nicht, doch sehr weit auseinandergingen. Nach alledem war es für niemanden eine Überraschung, dass es zu keinen weiteren Mittwochsklub-Veranstaltungen im Café J kam. – Das war jetzt ein ziemlich langer Exkurs, aber ich finde, als abschreckendes Beispiel dafür, wie das Potential eines solchen Raumes vergeudet werden kann, wenn er von Leuten betrieben wird, die daraus letztlich nichts anderes machen wollen als einen stinknormalen Jugendgruppenraum, wie man ihn in jedem besseren Pfarrhaus findet, ist die Geschichte des Café J einfach sehr illustrativ.
Ein rein fiktives, rein hypothetisches Beispiel dafür, wie man eine "freundliche Teil-Übernahme" eines bereits bestehenden "Dritten Raumes" bewerkstelligen könnte, und warum es dafür sinnvoll wäre, wenn eine Punkpastoral-Initiative einen guten Klempner in ihren Reihen hätte und/oder ihr eigenes Bier brauen würde, schildert der Artikel "Gas, Wasser, Apostolat" aus dem Herbst 2019. Ein Vorzeigebeispiel für einen "Dritten Raum" ist natürlich auch das "Baumhaus", weshalb ich nochmals auf den weiter oben bereits verlinkten Artikel "Baumhaus Berlin – Be the Change you want to see in the World" verweisen möchte – insbesondere mit Blick auf den Programmpunkt "News You Can Use", aber auch auf die Frage, "wie man einen Raum gestalten muss, damit er quasi 'von selbst' die richtigen Leute anlockt". Einige Gedanken hierzu finden sich auch schon im Einleitungsteil von "Dinner mit Gott – Der (oder das) Relaunch" (September 2019).
Den nächsten Punkt auf meiner Liste von Prinzipien der Punkpastoral nenne ich "Bring Chaos in die Ordnung!"; und hierzu möchte ich auf den Schluss des weiter oben bereits verlinkten Artikels "Das Ausland beneidet uns um Wörter wie 'Organisationsentwicklungsprozess'" verweisen. Dort weise ich auf ein Zitat aus einem "Essay von Maren Lehmann (Leutemangel. Mitgliedschaft und Begegnung als Formen der Kirche, in: Jan Hermelink/Gerhard Wegner [Hrsg.]: Paradoxien kirchlicher Organisation. Niklas Luhmanns frühe Kirchensoziologie und die aktuelle Reform der evangelischen Kirche, Würzburg 2008)" hin, welches lautet:
"Vielleicht ist … dies der Fehler … so vieler Reformversuche der Kirche als Organisation, dass sie nach zu viel Ordnung und zu viel Regelung suchen, wo es doch darauf ankäme, nach brauchbarer Unordnung oder … nach 'brauchbarer Illegalität' zu suchen."
Wozu ich anmerkte:
"Ich weiß zwar nicht, was Frau Lehmann – oder eben Prof. Bucher, indem er sie zitiert – nun genau unter 'brauchbarer Illegalität' versteht, aber ich muss zugeben: der Begriff als solcher gefällt mir. Er klingt nach Punk."
(Nur nebenbei sei notiert, dass dieses Zitat mich veranlasste, nicht nur den Essay von Maren Lehmann, aus dem es stammt, sondern den ganzen Sammelband, in dem dieser erschien, gründlich durchzuarbeiten – was sich als in vielfacher Hinsicht aufschlussreich und anregend erwiesen hat.)
Man könnte im Zusammenhang mit dem Schlagwort "Bring Chaos in die Ordnung!" auch auf eine Ansprache von Papst Franziskus verweisen, die ich, obwohl er sie bereits 2013 – nämlich im Rahmen einer Begegnung mit argentinischen Jugendlichen beim Weltjugendtag in Rio – gehalten hat, noch nie auf meinem Blog zitiert habe; das ist jetzt also eine Premiere:
"Ich möchte euch sagen, welche Wirkung ich vom Weltjugendtag erhoffe: Ich hoffe, dass es einen Wirbel gibt. Hier wird es einen Wirbel geben, ja, den wird es geben. [...] Aber ich will, dass ihr auch in den Diözesen Wirbel macht, ich will, dass man hinausgeht, ich will, dass die Kirche auf die Straßen hinausgeht, ich will, dass wir standhalten gegen alle Weltlichkeit, Unbeweglichkeit, Bequemlichkeit, gegen den Klerikalismus und alles In-sich-verschlossen-sein."
Das ist die offizielle Übersetzung des Vatikans; was hier als "Wirbel machen" wiedergegeben wird, könnte man auch als "Unruhe stiften" oder "Chaos verursachen" übersetzen. Diese Aufforderung des Papstes ist gewissermaßen die Kehrseite seiner wiederholt geäußerten Kritik am "Legalismus", am allzu starren Festhalten an Vorschriften.
In ein Prinzip der Punkpastoral übersetzt, bedeutet dies, sich Tendenzen zur institutionellen Verfestigung, ja zur bürokratischen Erstarrung entschieden entgegenzustellen. Wer meint, das sei ein Kampf gegen Windmühlen, dem will ich gar nicht widersprechen, sondern lediglich entgegnen: In diesem Haus ist Don Quixote ein Held. – Ich schätze, diese Grundhaltung, mitsamt den daraus wohl einigermaßen unvermeidlich resultierenden Frustrationen, kommt gerade in meinen Wochenbriefings immer wieder zum Ausdruck; exemplarisch will ich hier mal auf eine Passage aus den Ansichten aus Wolkenkuckucksheim Nr. 2 (kurz vor dem ersten Corona-Lockdown) verweisen, die sich um die Begegnung mit einem jungen Obdachlosen dreht, der sich beim gemeinsamen Kaffeetrinken "als ausgesprochen interessanter, ja inspirierender Gesprächspartner erwies". Im Rückblick beurteilte ich "diese ganze Geschichte" als einen "Anlass, zu bedauern, dass unsere Pfarrgemeinde nicht etwas #benOppiger ist":
"Was ich mir nämlich wünschen würde, wäre eine Pfarrgemeinde, die es nicht nur hinkriegt, jemandem wie diesem jungen Mann ohne viel Brimborium zu Kost und Logis zu verhelfen, sondern ihn im Austausch dafür womöglich als Hausmeister, Gärtner, Kirchenmusiker oder Jugendkatecheten beschäftigt. Ja, ich weiß, das geht nicht; wir sind hier in Deutschland, da gibt es für alles bürokratische Vorschriften. Zu meinem nächsten Geburtstag wünsche ich mir ein T-Shirt mit dem Aufdruck 'GEGEN BÜROKRATEN HELFEN NUR TOMATEN'."
(An dieser Stelle möchte ich nicht unterlassen zu erwähnen, dass die Idee, einen Obdachlosen als Jugendkatecheten zu beschäftigen, durch einen Artikel der Satire-Website "The Babylon Bee" inspiriert war. Wenn mich jetzt jemand darauf hinweisen möchte, dass der Artikel aber anders gemeint war, als ich ihn gern verstehen würde, sage ich: Das ist mir bewusst, ist mir aber egal.)
Der Gegenentwurf zu institutioneller Verfestigung und bürokratischer Erstarrung heißt übrigens informelle Organisation, und so ist es wohl kein Wunder, dass auch dies ein ganz wichtiges Punkpastoral-Thema ist. Grundlegende Überlegungen hierzu finden sich in der ersten Etappe meiner "100-Bücher-Challenge" im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem von Norbert Baumert herausgegebenen Band "Jesus ist der Herr". Zum Übel der Institutionalisierung merkte ich dort an:
"In Mexiko gibt es eine 'Partei der Institutionalisierten Revolution', und auch wenn man nicht wüsste, dass die im Laufe ihrer jahrzehntelangen Alleinherrschaft zum Inbegriff der Korruption geworden ist, würde man es allein aufgrund des Namens vermuten."
Anknüpfend an diese eher anekdotische Bemerkung betonte ich, es sei mir "außerordentlich wichtig", dass Laienapostolats-Initiativen im Sinne der Benedikt-Option (oder eben der Punkpastoral) nicht danach streben sollten, "die dreiundzwanzigste oder vierundzwanzigste Neue Geistliche Gemeinschaft zu werden". – "Sondern was? Schlagwortartig gesagt: eine Bewegung, die innerhalb wie außerhalb bereits bestehender Strukturen wirkt und so deren Grenzen überschreitet bzw., im Idealfall, öffnet." In diesem Zusammenhang zitierte ich "das Motto der anarcho-syndikalistischen 'Industrial Workers of the World', das Peter Maurin kurzerhand für die Catholic Worker-Bewegung übernahm": "Die neue Gesellschaft in der Hülle der alten aufbauen".
Die Aussage, es solle bzw. dürfe nicht darum gehen, "die dreiundzwanzigste oder vierundzwanzigste Neue Geistliche Gemeinschaft gründen zu wollen", findet sich auch schon ein paar Monate vorher in dem Artikel "Und hat's Dir nicht gefall'n, dann bohr dir doch ein Loch ins Knie" (August 2019) – einem Artikel, der seinerzeit sehr kontrovers aufgenommen wurde, weil darin das "Forum Altötting" der Gemeinschaft Emmanuel in einem eher ungünstigen Licht erscheint, aber auf diesen Aspekt des Artikels will ich hier gar nicht hinaus. Viel wichtiger ist, dass ich darin als Vorzeigebeispiel für den "Ansatz, 'projektbezogen' mit Leuten aus verschiedenen Gruppen und Gemeinschaften zusammenzuarbeiten", das Anbetungs- und Lobpreisformat Nightfever heranziehe:
"Das Geniale an Nightfever ist ja gerade, dass es nicht das 'Eigentum' einer bestimmten Gemeinschaft, eines Verbands oder einer sonstigen Gruppierung ist, sondern – wie es in dem Sammelband 'Nightfever. Theologische Grundlegungen' (München 2013) heißt – gerade von seinem 'Charakter als gemeinschaftliches und zugleich offenes Projekt' (S. 20) sowie 'vom gemeinsamen Engagement der verschiedenen Neuen Geistlichen Gemeinschaften, Bewegungen, Priesterseminare sowie katholischer Jugend- bzw. Studentengruppen' lebt (S. 151). In Berlin zum Beispiel sind, man höre und staune, sogar BDKJ-Leute an der Organisation und Gestaltung von Nightfever beteiligt."
Einen interessanten Impuls zum Thema "informelle Organisation" habe ich auch in George Orwells "Mein Katalonien" entdeckt, das ich in der zweiten Etappe meiner "100-Bücher-Challenge" besprochen habe; da gibt es eine Passage über "die demokratisch-'revolutionäre' Art der Disziplin", die Orwell bei den anarchistischen Milizen im Spanischen Bürgerkrieg kennengelernt hat und die man "[z]usammenfassend und vereinfacht" so beschreiben könnte:
"[D]iese Art von Disziplin [basierte] nicht auf der Pflicht zum Gehorsam gegenüber Vorgesetzten (Offiziersränge gab es in den Milizen nicht), sondern auf der gemeinsamen Verantwortung für die Sache, für die man kämpfte".
Oder in Orwells eigenen Worten:
"Zynische Menschen [...] werden sofort sagen, daß es so niemals 'geht', aber tatsächlich 'geht' es auf die Dauer. [...] 'Revolutionäre' Disziplin ist vom politischen Bewußtsein abhängig – von dem Verständnis dafür, warum Befehle befolgt werden müssen. Es dauert einige Zeit, bis sich diese Einsicht verbreitet, aber es dauert auch einige Zeit, einen Mann auf dem Kasernenhof zu einem Automaten zu drillen".
Die hier ins Spiel kommende militärische Thematik bietet übrigens eine gute Überweisung zum nächsten Aspekt der Punkpastoral, den ich ansprechen möchte (Leser, die finden, dieser Artikel werde schon wieder ungemütlich lang, sei gesagt: Es ist der vorletzte). Bei meiner ersten MEHR-Konferenz im Januar 2017 hörte ich, wie im Artikel "Viel Spaß und viel Segen (Teil 2)" geschildert, einen Vortrag von Johannes Hartl mit dem Titel "Erwecke die Helden", als dessen Ausgangspunkt ich den Umstand festhielt,
"dass die Bibel stellenweise in sehr kriegerischen Metaphern vom Auftrag der Christen in der Welt spricht; das gelte heutzutage vielfach als anrüchig und stehe in einem Spannungsverhältnis dazu, dass die christliche Botschaft heute allzu oft einseitig zu Friede, Freude und Eierkuchen verflacht werde".
Aus diesem Vortrag erinnere ich mich an den (hier sinngemäß aus dem Gedächtnis zitierten) Satz: "Wenn ein Soldat allein auf seinem Posten sitzt und immer in den Wald hineinschießt, und es schießt nie einer zurück, dann ist das vielleicht gar kein so gutes Zeichen." Im Gedenken daran möchte ich das vorletzte meiner Prinzipien der Punkpastoral unter das Motto "Du hast Feinde? Gut so!" stellen. Womit ich indes nicht sagen möchte, man sollte es darauf anlegen, sich Feinde zu machen; das ist auch gar nicht nötig, denn sobald man anfängt, verfestigte Strukturen in Frage zu stellen und gegen den Geist des "Das haben wir schon immer so gemacht" anzukämpfen, kommen die Feinde von ganz allein. – In meinem Artikel "Die Lebendigen Steine rollen weiter!" (März 2021) verwies ich darauf, "was Jeffrey Shurtleff bei seinem gemeinsamen Auftritt mit Joan Baez beim Woodstock-Festival (in der Anmoderation zum Song 'Drug Store Truck Drivin' Man') sagte", nämlich:
"One thing about the Draft Resistance that's different from other movements and revolutions in this country is that we have no enemies. It's one of the beautiful things about it."
Dazu merkte ich an, "als Zielerklärung" sei dies "sicher nobel und nachahmenswert, auch wenn es sich nicht immer vollumfänglich umsetzen lässt":
"Ich würde sogar sagen, in vielen Fällen kann man sich seine Feinde ebenso wenig aussuchen wie seine Verwandten. Und sogar Jesus selbst hat zwar geboten, dass wir unsere Feinde lieben sollen, aber nicht, dass wir keine haben sollen. Ein Unterschied, der häufig übersehen wird."
Ausgerechnet im Rahmen meines Artikels "Als Gasthörer an der Hausbesetzer-Uni" (Februar 2019) zitierte ich eine Passage aus C.S. Lewis’ "Mere Christianity" ("Pardon, ich bin Christ"), die in diesen Kontext passt:
"Vom Feind besetztes Land – das ist diese Welt. Das Christentum berichtet davon, wie der rechtmäßige König gelandet ist, in Tarnung, könnte man sagen, und wie er uns alle aufruft, uns an einem großen Sabotagefeldzug zu beteiligen. Man geht im Grunde in die Kirche, um dort die geheimen Funksprüche unserer Freunde abzuhören. Deshalb ist der Feind so erpicht darauf, uns von dort fernzuhalten."
Weiterhin wies ich darauf hin, dass Leah Libresco diese Sätze in ihrem Buch "Building the Benedict Option" zitiert -- und "die Metapher von der 'Beteiligung an einem großen Sabotagefeldzug' zum Anlass" nimmt,
"auf das 1944 vom Office for Strategic Services (OSS) herausgegebene 'Simple Sabotage Field Manual' zu verweisen, das Anleitungen für kleine, einfach durchzuführende, aber effektive Sabotageakte im vom Feind besetzten Territorium enthält. Statt um spektakuläre Heldentaten geht es da eher darum, Werkzeuge am falschen Ort liegenzulassen oder Toiletten zu verstopfen. Freilich betont Leah Libresco, ihre Hinweise auf dieses Sabotagehandbuch seien metaphorisch zu verstehen, und verweist auf die Mahnung des Apostels Paulus an die Epheser: 'Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen' (Eph 6,12). Es geht also eher darum, dem Satan die Toilette zu verstopfen".
Gleichwohl räumt Leah Libresco ein, auch wenn "der Feind, von dem Lewis spricht", "kein irdischer Feind" sei, könnten "Menschen und menschliche Institutionen" sehr wohl im Dienst des Feindes stehen. Und in Chestertons schon erwähnter Biographie über Franz von Assisi entdeckte ich, wie ich es in meiner "100-Bücher-Challenge" formulierte, einen "sehr schöne[n] Satz, den man sich getrost übers Bett hängen kann":
"Allerdings ist es, im Gegensatz zur Meinung der Pazifisten und Übergerechten, nicht die geringste Inkonsequenz, wenn wir die Menschen lieben und sie bekämpfen, sobald wir sie ehrlich und um einer guten Sache willen bekämpfen."
Einen weiteren Satz zum Übers-Bett-Hängen hatte ich mir aus Orwells "Mein Katalonien" notiert:
"Es gibt Gelegenheiten, bei denen es sich besser bezahlt macht, zu kämpfen und geschlagen zu werden, als überhaupt nicht zu kämpfen."
In derselben Etappe der "100-Bücher-Challenge", in der Orwells "Mein Katalonien" gewürdigt wird, findet sich auch eine Besprechung einer bei Reclam Leipzig unter dem Titel "Ideen über Revolutionen in Deutschland" erschienene Werkauswahl des radikal aufklärerischen Publizisten Georg Friedrich Rebmann (1768-1824); wiewohl mein Gesamturteil über den Band lautete, er sei vorrangig unter dem Aspekt "Know Your Enemy" (übrigens auch ein gutes Punkpastoral-Motto!) interessant, entdeckte ich vereinzelt doch auch manches "positiv Anregende" darin. Insbesondere gilt dies für Rebmanns Nachruf auf seinen Publizistenkollegen Wilhelm Ludwig Wekhrlin (1739-1792): Wie ich in meiner Besprechung schrieb, legt Rebmann es in diesem Text explizit darauf an, "das christliche Martyriums-Konzept für die von ihm vertretene ideologische Agenda zu okkupieren. Anders gesagt: Der 'Berufsrevolutionär' ist eine säkularisierte Version des christlichen Heiligen, und es gilt, dieses Konzept für das Projekt einer christlichen Graswurzelrevolution 'zurückzuklauen'!" So finden sich in diesem Nachruf einige Sätze, die es – "[n]icht nur wegen der biblischen Sprachbilder, deren der Verfasser sich [...] bedient", wert sind, dass man "sie sich ins Poesiealbum schreibt"; einer davon sei hier angeführt:
"Der Kämpfer für die Menschheit ist längst vermodert, wenn der Baum gedeiht, den er gepflanzt hat, und dann sitzen die Enkel unter dem Schatten, ohne zu wissen, ob die Natur oder eine freundliche Hand des Baums gewartet habe."
Das ist im Grunde auch schon eine gute Überleitung zu meinem letzten Punkt, den ich "Wachstum durch Anregung oder Vom Apfel zum Baum" nennen möchte. Das mit dem Apfel und dem Baum habe ich vom oben bereits erwähnten Meet Mission Manifest: Aus den dort gehörten Vorträgen und Podiumsdiskussionen notierte ich mir den Satz "Die eigentliche Frucht, die ein Apfelbaum hervorbringen muss, ist nicht ein weiterer Apfel, sondern ein weiterer Baum." Für mein Verständnis hat auch das etwas mit dem Punkt "Informelle Organisation" zu tun: Es geht nicht darum, dass der Baum, den man selbst gepflanzt hat, immer größer wird, sondern darum, dass woanders auch Bäume gepflanzt werden. Praktisch bedeutet das, man sollte bestrebt sein, mit dem, was man tut, Andere zur Nachahmung anzuregen. Schon mit Blick auf unsere Aktivitäten in der Pfarrei Herz Jesu Tegel schrieb ich in "Zeigen, dass es auch anders geht" (Frühjahr 2019), ich hätte mir gewünscht, dass ein paar mehr Leute "wenigstens aus Neugier" zu unseren Veranstaltungen gekommen wären:
"Und sei es nur, um mal einen Eindruck davon zu bekommen, was drei Leutchen mit relativ überschaubarem Aufwand an Zeit und Geld auf die Beine gestellt bekommen. Das meine ich nicht als Eigenlob, sondern eigentlich eher im Gegenteil: Es geht darum, dass andere das auch könnten."
Unter genau diesem Gesichtspunkt ist es auch zu betrachten, dass ich in meinen Wochenbriefings meine alltäglichen Bemühungen dokumentiere, in der Pfarrei, der Familie und anderswo eine christliche Graswurzelrevolution voranzutreiben: Es geht nicht darum, zu sagen "Schaut her, was ich alles mache", sondern zu sagen "Du kannst das auch; oder wenn nicht genau das, dann etwas anderes". In diesem Sinne gilt für meinen Blog, jedenfalls dem Anspruch nach, Ähnliches, wie Dorothy Day es 1960 über ihre Zeitschrift The Catholic Worker sagte:
"Wir veröffentlichen eine Zeitung, in der Ideen diskutiert und zur Klarheit gebracht und durch praktisches Handeln illustriert werden. Das heißt, wir sind nicht nur ein Nachrichtenblatt. Wir sind, wie Peter Maurin zu sagen pflegte, eine Revolution, eine Bewegung. Wir sind Verkündiger des Glaubens. Wir sind die Kirche. Wir sind Glieder des Mystischen Leibes. Wir alle müssen uns darum bemühen, gesund zu sein und unsere Aufgabe zu erfüllen. Wir haben nicht alle dieselbe Aufgabe, aber wir alle haben eine Berufung. Die unsere ist eine 'prophetische', wie uns viele Priester gesagt haben. Papst Johannes [XXIII.] hat erst kürzlich auf den Mut Johannes des Täufers als ein Vorbild für die heutige Zeit verwiesen. Die Propheten nutzten große Gesten, um Aufmerksamkeit für das zu bekommen, was sie zu sagen hatten. Das haben auch wir getan."
Nicht von ungefähr habe ich diese Sätze als "Zitat der Woche" gewählt, als ich im Juni 2021 – mit "Ansichten aus Wolkenkuckucksheim 4" – das Artikelformat "Wochenbriefing" nach einer Unterbrechung von 15 Monaten wieder aufnahm.
Explizit findet sich die Aussage "Punkpastoral lebt vom Selbermachen, und Ideen verbreiten sich durch Nachahmung" im meinem Artikel "Die Sommerausgabe ist da!" vom Sommer 2021. Konkret geht es da um den "Independent-Gemeindebrief" Lebendige Steine, den man übrigens vielleicht mal wiederbeleben sollte – das habe ich allerdings schon öfter angemerkt. Wie dem auch sei, ich wüsste ja schon gern, ob mein damaliger Aufruf "Gründen wir zehn, zwanzig, hundert 'Independent-Gemeindebriefe' in ganz Deutschland (oder auch darüber hinaus)!" eigentlich irgendwelche Früchte getragen hat.
Fast unnötig zu erwähnen ist es wohl, dass auch und gerade dieses "Dossier" wesentlich darauf abzielt, den geneigten Leser zur Nachahmung anzuregen und zu motivieren. Seien wir mal gemeinsam gespannt, was daraus wird...!
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