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Dienstag, 10. Dezember 2024

Der Himmel über Berlin

Wie neulich schon mal erwähnt, war ich ein paar Tage vor der feierlichen Wiedereröffnung der Berliner St.-Hedwigs-Kathedrale bei einem Pressetermin in dem zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz fertiggestellten Gotteshaus, zusammen mit meinem kleinen Sohn; und bei dieser Gelegenheit traf ich den Journalisten und Buchautor Stefan Meetschen, der bis Ende letzten Jahres Feuilletonredakteur bei der Tagespost gewesen war. Man kann wohl sagen, dass er in dieser Funktion so etwas wie mein Mentor war, soweit es meine Arbeit für die Tagespost betraf; leibhaftig begegnet waren wir uns aber bisher nie. Nun fragte er mich, ob ich im Vorfeld eigentlich zu den Befürwortern oder zu den Gegnern der Neugestaltung der Berliner Kathedrale gehört hätte. Ich erwiderte, diese Frage lasse sich gar nicht so eindeutig in die eine oder die andere Richtung beantworten; mir blieb jedoch keine Zeit und Gelegenheit, dies genauer auszuführen, daher möchte ich das jetzt auf diesem Wege nachholen. Ich werde mich aber – für meine Verhältnisse – einigermaßen kurz fassen, denn ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Antwort lautet, dass ich in dieser Frage erheblich leidenschaftsloser bin als viele andere auf beiden Seiten der Debatte. 

Symbolbild: Verpackte Hedwig (in der Krypta) 

Fangen wir mal an mit dem Brief des Erzbischofs, der uns an Allerheiligen ins Haus flatterte. Darin heißt es an zentraler Stelle über das Raumkonzept dee neugestalteten Kathedrale: 

"Die leuchtend weiße Kuppel lenkt den Blick nach oben. Sie ist wie der Himmel, groß und weit, aber auch uns beschützend. Verstärkt wird der Eindruck der Weite durch die hohen Fenster der Kathedrale. Sie zeigen den Berliner Sternenhimmel in der Konstellation zur Zeit der Geburt Christi. Die Kuppel wiederum korrespondiert mit dem Altar in Form einer großen Halbkugel in der Mitte der Kathedrale. Für mich wird so in der Oberkirche ein Raum gestaltet, in dem sich gleichsam Himmel und Erde berühren. Seine Botschaft ist: Wir alle und unser Leben sind von Gottes schützender Sorge und Liebe umgeben." 

Klingt gut, oder? Das Problem ist, es klingt besser als es aussieht. Damit will ich sagen: Ich zumindest tue mich schwer damit, in diesem weitgehend nackten Kirchenraum das zu sehen, was Erzbischof Koch darin sieht. Vielleicht kann man das zum Teil darauf schieben, dass ich das Innere der Kathedrale bisher nur in einem noch unfertigen Zustand gesehen habe; trotzdem muss ich sagen, gerade im Vergleich zu der genialen Raumkonzeption des Nachkriegsarchitekten Hans Schwippert, die dieser Neugestaltung zum Opfer gefallen ist, finde ich diesen ostentativ leeren, klinisch weißen Raum doch arg nichtssagend. 

Zum Stichwort "geniale Raumkonzeption" muss ich indes ehrlicherweise einräumen, dass ich das Innere von St. Hedwig, wie es sich vor dem Umbau präsentierte, auf den ersten Blick ausgesprochen hässlich fand, und ich weiß, dass das Vielen so ging – auch solchen, die jetzt die Neugestaltung in ausgesprochen scharfen Worten kritisieren. Aber abgesehen davon, dass ich seither erheblich hässlichere Kirchen gesehen habe – etwa die Gedenkkirche Maria Regina Martyrum, bei der die Hässlichkeit allerdings volle Absicht ist, oder die Leipziger Propsteikirche, bei der man sich in diesem Punkt nicht ganz sicher sein kann –, hat mir jedoch ein Vortrag zur Baugeschichte von St. Hedwig, den ich im Sommer 2015 besuchte und über den ich seinerzeit einen ausführlichen Bericht verfasste, der als Gastbeitrag bei kath.net erschien, eine neue Perspektive auf diesen Raum eröffnet. Seither war ich ein Fan des Schwippertschen Konzepts, auch wenn es nie ganz so verwirklicht worden war wie vom Architekten eigentlich vorgesehen, und auch wenn es in Hinblick auf die liturgische Funktion des Raumes einige Schwierigkeiten mit sich brachte. Ich denke, es ist nicht übetrieben, Schwipperts Innenraumgestaltung der St.-Hedwigs-Kathedrale als ein bedeutendes Werk der Nachkriegs-Sakralarchitektur zu bezeichnen, und unsoweit kann ich jenen, die den Umbau der Kathedrale als "Denkmalzerstörung" beklagen, nicht direkt widersprechen. 

Damit ist aber natürlich noch nicht alles zu diesem Thema gesagt. Ein weiteres Erlebnis, das meine Haltung zu dieser ganzen Angelegenheit beeinflusste, war eine von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgerichtete Podiumsdiskussion unter dem Titel "Die St. Hedwigs-Kathedrale Berlin  –Denkmalpflege und Umbau" Ende Juni 2017, die ich besuchte, um darüber für die Tagespost zu berichten. Die Veranstaltung war dominiert von Umbaukritikern bzw. -gegnern, ein Vertreter des Erzbistums Berlin war nicht auf dem Podium vertreten, allerdings saß der Pressesprecher des Erzbistums, Stefan Förner, im Publikum und brachte sich von dort aus engagiert, ja kämpferisch in die Debatte ein. Insgesamt war der Eindruck, den diese Veranstaltung bei mir hinterließ, zwiespältig. Auf der einen Seite fand ich die Vorstellung, das ganze Umbauvorhaben könne am Urheberrecht der an der Nachkriegsgestaltung der Kathedrale beteiligten Künstler bzw. deren Erben scheitern, irgendwie durchaus reizvoll; gleichzeitig nahm ich als gläubiger Katholik aber erheblichen Anstoß daran, wie die Frage des Umbaus der Kathedrale hier ausschließlich unter dem Aspekt der Denkmalpflege betrachtet wurde, bis hin dazu, der Kirche geradezu das Recht abzusprechen, nach eigenem Gutdünken über ihre Gebäude zu verfügen. Besonders bizarr fand ich ein paar zerknitterte alte Herren von der Initiative "Freunde der Hedwigskathedrale", die finster blickend und mit auf Pappschilder geklebten Fotocollagen in den Händen im Foyer herumstanden wie Weltuntergangspropheten in der Fußgängerzone. Denselben Eindruck macht übrigens auch die Website dieser Gruppierung. In einem der folgenden Jahre – ich denke, es wird 2018 gewesen sein – sah ich einige der alten Herren am Rande der zentralen Berliner Fronleichnamsprozrssion, wo sie mit ihren Pappschildern eine Art Mahnwache oder Gegendemo anhielten. Spätestens da war ich überzeugt, dass diesen Leuten die Prioritäten ziemlich durcheinandergeraten sein müssen. 

Dasselbe denke ich bei zahlreichen Stellungnahmen zur nun der Öffentlichkeit vorgestellten Neugestaltung des Kathedralen-Innenraums, die sich in den katholischen Winkeln der Sozialen Medien finden. Als eine "grässliche Zumutung" wird das neue Erscheinungsbild von St. Hedwig da bezeichnet, als "architektonisches Zeugnis modernistischer Dekadenz, Leere und Glaubenslosigkeit"; der Raum erinnere eher an "ein Versammlungslokal der Freimauer" oder gar eine "Flughafenwartehalle im Apple-Design". 

Angesichts solcher Reaktionen muss ich mal fragen: Geht's nicht auch eine Nummer kleiner? – Selbstverständlich ist es völlig legitim, zu sagen "Mir gefällt das nicht". Man kann auch – mehr oder weniger überzeugend begründet – der Auffassung sein, dies sei nicht bloß eine Frage des persönlichen Geschmacks: Wenn jemand objektive Kriterien für die Beurteilung der Innenraumgestaltung einer katholischen Kirche, erst recht einer Kathedrale, benennen kann und die Neugestaltung von St. Hedwig anhand dieser Kriterien kritisiert, ist das zweifellos diskussionswürdig. Hier jedoch rundheraus von Sakrileg und Blasphemie zu sprechen, zu deklarieren, diese Raumgestaltung offenbare einen Glaubensabfall, und zu verkünden, jeder echte Katholik müsse sich mit Grausen davon abwenden – was ja darauf hinausliefe, jedem, der das nicht tut, bis hin zu Kardinal Woelki, das Katholischsein abzusprechen –, geht mir dann doch entschieden zu weit. 

Da ich übrigens gerade Kardinal Woelki erwähnte: Manch einer wird sich noch erinnern, dass er es war, der in seiner kurzen Amtszeit als Erzbischof von Berlin den Anstoß dazu gab, die ohnehin notwendige Sanierung von St. Hedwig mit einer umfassenden Neugestaltung des Innenraums zu verbinden – dem Vernehmen nach hauptsächlich deshalb, weil die Öffnung zwischen Ober- und Unterkirche, wenig wertschätzend "das Loch" genannt, ihn störte. Wenn sich nun Bischof Bätzing lobend über das Ergebnis äußert, Kardinal Woelki aber auch, dann zeigt das im Grunde schon, dass der Umbau von St. Hedwig sich nicht dazu eignet, in den derzeitigen innerkirchlichen Auseinandersetzungen für eine Seite vereinnahmt zu werden. Auch wenn das natürlich trotzdem versucht wird. Bei dem einleitend angesprochenen Pressetermin stellte einer der anwesenden Journalisten die als Frage formulierte These in den Raum, in ihrer neuen Gestalt sei St. Hedwig "eine Franziskus-Kathedrale", deren Raumkonzept "Synodalität" ausdrücke – woraufhin der Pressesprecher des Erzbistums einen kleinen Lachanfall bekam. Erzbischof Koch stellte klar, es könne keine Rede davon sein, dass etwa dadurch, dass es keine erhöhte oder sonstwie abgegrenzte Altarinsel gebe, die Rolle des Priesters in der Messfeier "relativiert" werde; im Gegenteil sei ja die gesamte Raumanordnung auf den Altar als Zentrum ausgerichtet und damit auch auf den Zelebranten, "der in persona Christi agiert". 

Bemerkenswert fand ich auch und nicht zuletzt eine Äußerung des Architekten Peter Sichau, die ich dahingehend verstand, ein Anliegen der von ihm (mit-)verantworteren Innenraumgestaltung sei es, "den Raum zum Sprechen zu bringen": Die Bauform der Kathedrale als Kuppelbau mit runder Grundfläche sei letztlich das entscheidende und prägende Merkmal von St. Hedwig, wohingegen die Innenraumgestaltung in 60 Jahren schon wieder ganz anders aussehen könne. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass es der aufgeklärte Preußenkönig Friedrich II. war, der darauf bestand, dass das katholische Gotteshaus im Herzen seiner Hauptstadt baulich dem römischen Pantheon nachempfunden sein solle; angeblich verband er damit den Hintergedanken, wenn sich das Katholikenproblem irgendwann erledigt haben würde, könnte man den Bau noch sls Tempel für eine deistisch-pantheistische Aufklärungsreligion weiterverwenden. Einige der oben zitierten Social-Media-Nutzer werden vermutlich der Meinung sein, mit der Neugestaltung der Kathedrale sei diese Vision des alten Fritz ihrer Verwirklichung einen großen Schritt näher gekommen; aber auch sie werden kaum leugnen können, dass die Bauform der Kathedrale schon immer in einem gewissen Spannungsverhältnis zu ihrer Nutzung als katholischer Gottesdienstort gestanden hat. Insofern wäre es aus Sicht von Anhängern einer traditionellen katholischen Sakral-Ästhetik vielleicht die beste Lösung gewesen, die Kirche St. Joseph im Stadtteil Wedding, die für die Dauer der Umbauarbeiten in St. Hedwig als temporäre Ersatzkathedrale fungiert hat, hätte diese Funktion dauerhaft übernommen: Diese 1907-09 erbaute Kirche hat die Form einer dreischiffigen romanischen Basilika und ist im Inneren im Stil der Beuroner Kunstschule gestaltet. Einziges Manko ist, dass sie in einer nicht sehr vorzeigbaren Nachbarschaft steht. 

Übrigens meine ich mich zu erinnern, in der ersten Flut der Reaktionen auf die Wiedereröffnung der neugestalteten St.-Hedwigs-Kathedrale irgendwo gelesen zu haben, der Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO), Christian Stäblein, habe geäußert, die Berliner Katholiken würden für die nächsten paar Jahrzehnte "mit dieser Kathedrale leben müssen", habe später aber keinen Beleg mehr für diese Äußerung (wieder)finden können. Dieselbe Formulierung findet sich auch in der Überschrift eines übrigens sehr lesenswerten Blogartikels von Peter Winnemöller. Wer auch immer diese Formulierung nun aufgebracht haben mag, sie korrespondiert auffällig mit der Bemerkung des Architekten, in 60 Jahren könne das Innere der Kathedrale schon wieder ganz anders aussehen. Aber müssen wir eigentlich wirklich "damit leben"? Immerhin besteht auch die Möglichkeit, einfach nicht hinzugehen. Die Zeiten, in denen St. Hedwig die einzige katholische Kirche in Berlin war, sind ja nun schon seit rund 170 Jahren vorbei. Im Übrigen würde ich denken, die katholische Christenheit in Deutschland, wir auch insgesamt in der westlichen Welt, habe ganz andere Baustellen (pun intended), als dass sie sonderlich viel Energie darauf verwenden sollte, sich über ein paar weiße Wände und einen ebenerdig aufgestellten Altar zu streiten. 



3 Kommentare:

  1. Unabhängig von ästhetischen Aspekten empfinde ich immer noch große Enttäuschung darüber, dass es keinen Ort zur Anbetung gibt. Vor dem Tabernakel kann man mangels Sitzgelegenheit nicht beten. In der „Anbetungskapelle“ gibt es keinen Tabernakel. Die dort theoretisch mögliche Aussetzung ist mangels Ehrenamtlicher aktuell nicht geplant (und es gibt auch keine Anstrengungen dafür).

    Und ein zweites. Ich habe nichts gegen Stühle in der Kirche: So ist es auch in Lateran, St. Peter, Notre Dame… aber: die Abstände bedeuten (absichtlich), dass ich als „Monade“ dem Gottesdienst folge, individualistisch getrennt vom Nachbar. Auch Ehepaare und Familien werden so absichtlich getrennt. Das ist mir völlig unverständlich. Zumal dadurch die Kapazität willentlich auf etwa 300 Sitzplätze gekappt wurde. Selbst im säkularen Berlin für Großereignisse zu wenig.

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    1. Eine Anbetungskapelle ohne Tabernakel? Und ein Tabernakel, der woanders steht? Und das, wo für Kathedralen ja ohnehin Sakramentskapellen vorgesehen sind? Wow.

      Zu letzterem: Bedenkenswert... aber der *wichtigere* Abstand ist der zum Vorderstuhl und ob er zum Hinknien ausreicht...

      Einmal davon abgesehen, daß, so wie die Deutschen eben sind, selbst mit Abstand Stühle zumindest für Deutschland deswegen dann eben doch nicht ideal sind, weil die Leute (fälschlich, aber wie sagte Adenauer: andere jibt et nich) "Stühle = man braucht nicht knien" zu assoziieren pflegen... Gut, man kann sich theoretisch auch Stühle mit hinten drangebautem Knieschemel für den Hintermann vorstellen...

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    2. Für Ihren Blogbeitrag, KingBear, und die differenzierende Sicht auf die umgestaltete Kathedrale bin ich Ihnen dankbar! Ich teile das Unverständnis für mancherlei Polemik, vor allem die ätzenden Beiträge der sogenannten "Freunde der St.-Hedwigs-Kathedrale", und den Hinweis auf die "Denkmalschützer", die fromm argumentieren, aber das Gotteshaus letztlich säkular, von außen sehen, als Kulturdenkmal. Steht im Vordergrund, ein Denkmal zu erhalten oder einen liturgischen Raum zu entwickeln in die Richtung, die die theologischen und pastoralliturgischen Weisungen unserer Kirche inzwischen genommen haben? Ich sehe in Ihrem Text ein Votum für das Zweitere.
      Liturgisch bin ich einigermaßen sensibel. Ich habe in St. Hedwig oben und unten vor der Neugestaltung einige Messfeiern miterlebt; jedesmal hatte ich Schwierigkeiten, mich dahin auszurichten, wo das heilige Geschehen sich gerade ereignete. Das wird jetzt leichter. (Auch wenn ich mir dann doch eine kreisrunde "Altarinsel" von einer Stufe Höhe gewünscht hätte, jedenfalls solange der Erzbischof klein von Statur ist.)
      Über den Ort des Tabernakels bin ich sehr froh. Er nimmt die Tradition der romanischen Kirchen auf, die eine Wandnische zur Aufnahme des "Viatikums" im Chorraum besaßen. Der Aspekt der "Anbetung" ist zwei bis drei Jahrhunderte jünger. Und wenn ich früher, als Ministrant, die Messe an einem Altar mit großem Tabernakel darauf mitfeierte, wuchs bei mir das Unbehagen bei der Frage, wem der Priester da was oder wen opferte. Wen sprach er an, wenn er beim Hochgebet sprach: "Dich, gütiger Vater, bitten wir durch deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus: Nimm diese heiligen, makellosen Opfergaben an und segne sie"? Und zwar an einem Ort, hinter dem 50 cm entfernt ein Ziborium voller konsekrierter Hostien stand.
      Auch das Kreuz wird vermisst. Es hat aber in St. Hedwig seinen Ehrenplatz vorn rechts neben dem Evangeliar. Das ist mir doch lieber, als wenn ich in meiner Pfarrkirche Maria, Hilfe der Christen im Altarraum drei Kreuze nah beieinander sehe. In der Behnitzkirche in Spandau (übrigens die zweitälteste katholische Steinkirche in Berlin nach St. Hedwig, die alle 40 Jahre innen gründlich umgestaltet worden ist) sieht man 12 bis 15 Kreuze und Kreuzchen, wenn man in einer der hinteren Bänke sitzt. Weniger ist mehr, denke ich.
      Mir ist ein solches historisch fundiertes Sinnieren lieber als die ideologischen Kanonenschüsse, die man hier und da gegen die Verantwortlichen loslässt. Vielen Dank für die Anregung!
      Und ein letzter Gedanke: Verschiedentlich las ich, St. Hedwig sei jetzt eine "evangelische" Kirche. Mal abgesehen davon, was eigentlich den Unterschied ausmacht: Manchesmal habe ich dabei den Eindruck, "evangelisch" werde dabei als Schimpfwort gebraucht. Also bitte! Ich dachte, wir seien mit derr Ökumene inzwischen weiter.

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