In der katholischen Pfarrei meiner Heimatstadt, über die ich in den letzten Wochen schon mehrfach berichtet habe, findet heute im Anschluss an die 17-Uhr-Messe eine Art Verabschiedungsfeier für den scheidenden Pfarrer Torsten Jortzick statt. Seine letzte Amtshandlung in St. Willehad ist das allerdings noch nicht: Zum voraussichtlich letzten Mal in Nordenham die Messe zelebrieren wird er am kommenden Sonntag - am Christkönigsfest.
St. Willehad im Regen. Was es mit dem Bus im Vordergrund auf sich hat, erfahren meine geschätzten Leser weiter unten. (Foto: Initiative "Wir sind Willehad") |
Derweil sind noch nicht ganz zwei Wochen vergangen, seit ich zuletzt über die Situation in St. Willehad gebloggt habe; in dieser Zeit hat sich eine ganze Menge getan, folglich wird es Zeit, dass ich die neuesten Entwicklungen hier zusammentrage. Dabei gehe ich mal grob in chronologischer Reihenfolge vor.
I. Kindermund tut Wahrheit kund
Am Samstag, dem 7. November, erschien in beiden Nordenhamer Lokalzeitungen - der Kreiszeitung Wesermarsch und der Nordwest-Zeitung - ein weiterer Leserbrief zum bevorstehenden Abschied von Pfarrer Torsten Jortzick. Das Besondere an diesem Leserbrief: Sein Verfasser ist zehn Jahre alt. "Ich
bin seit 2012 Sternsinger und anderthalb Jahre Messdiener in der Gemeinde
St.-Willehad", erklärt er stolz. "Das heißt, ich habe einige Pfarrer in der St. Willehad-Gemeinde
kennengelernt. Pfarrer Jortzick ist der Beste." Nun aber hätten "einige Leute" dafür gesorgt, "dass der beste Pfarrer, den ich bisher kennengelernt habe,
auch wie die anderen weggeht": "Pfarrer
Torsten Jortzick will jetzt gehen. Und das kann ich sehr gut verstehen, wenn
einem immer gesagt wird, dass man alles falsch macht. Dabei will er doch nur
das Beste für die Gemeinde." Den Kritikern des Pfarrers schreibt der junge Messdiener ins Stammbuch: "Die
Erwachsenen sagen zu uns Kindern, wir sollen gut miteinander umgehen und uns,
wenn wir uns streiten, vertragen, aber sie führen sich selber wie Kinder auf."
Diesem starken Statement eines Zehnjährigen ist eigentlich kaum noch etwas hinzuzufügen - außer vielleicht, dass sich die zuletzt zitierte Einschätzung kurz darauf aus meiner Sicht eindrucksvoll bestätigte.
II. Audiatur et altera pars - oder auch nicht
Am selben Tag ereilte mich nämlich endlich das, was ich schon lange erwartet hatte: Ich bekam für meine Blog-Berichterstattung über die Vorgänge in St. Willehad so richtig Zunder von den Gegnern des Pfarrers. Genauer gesagt: von einem - der hier aber ungenannt bleiben mag. Dieser hinterließ unter meinem wenige Tage zuvor erschienenen Artikel über die zunehmenden Solidaritätsbekundungen für Pfarrer Jortzick den folgenden Kommentar:
"Du brichst den Stab über Menschen, die Du nicht kennst. Du maßt Dir aus der Distanz ein Urteil an, obwohl Du über das was vorgefallen ist auch nicht ansatzweise Bescheid weißt. Die Gemeinde muss nach Christkönig irgendwie wieder zusammen finden. Dazu sind besserwisserische Beobachter aus der Ferne, die nicht hier leben müssen und vom hohen Kommentatorenross Brandbeschleuniger in eine desaströse Situation gießen nicht hilfreich."
Ich antwortete darauf, indem ich betonte, ich bräche über niemanden "den Stab"; zudem verwies ich darauf, dass ich in dem kritisierten Artikel hauptsächlich Stellungnahmen von Gemeindemitgliedern zusammengetragen und mich mit eigenen Einschätzungen weitgehend zurückgehalten hätte. -- Zum Stichwort "Brandbeschleuniger" fiel mir zudem ein Bibelzitat ein, das ich jedoch nicht zu bringen wagte, da ich fürchtete, es könne mir als Hybris ausgelegt werden - das dann aber einer meiner Leser in einem Facebook-Kommentar anführte: "Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh
wäre ich, es würde schon brennen" (Lk 12,49). Der Leser fügte hinzu: "Nun, wenn eine umfassende sachliche, wenn auch nicht
leidenschaftslose Darstellung der Situation schon als Brandbeschleuniger wirkt,
dann sollte man sich echt Sorgen machen - oder es muß dann eben auch sein ..."
Tags darauf antwortete mir mein Kritiker, indem er seine Vorwürfe bekräftigte:
"Du erzählst eine Fantasiegeschichte von Lichtgestalten (einem offenen, sympathischen Pfarrer, der endlich nach dem Messbuch zelebriert) und dunklen Mächten (den Erzlaien, die im Untergrund wühlen, weil es nicht nach ihrem Kopf geht). Das hat mit den tatsächlichen Vorgängen nichts zu tun" -
worauf ich erwiderte:
"wenn das eine "Fantasiegeschichte" ist, dann haben offenbar eine ganze Menge Leute vor Ort dieselbe Phantasie. Kommt Dir das nicht merkwürdig vor? Die Leserbriefschreiber, mehrere Mitglieder des Kirchenausschusses, die polnische Gemeinde, die Kolpingsfamilie, Gemeindemitglieder, die mich über Facebook kontaktieren... die haben ALLE keine Ahnung von den 'tatsächlichen Vorgängen'? Und die, die es besser wissen, ziehen es vor, sich nicht zu äußern? Tut mir leid, aber das alles trägt eher dazu bei, meinen ursprünglichen Eindruck zu verfestigen."
Zudem äußerte ich "erhebliche Zweifel" an der Behauptung meines Kontrahenten, die Kritiker des Pfarrers hätten "auch die Bistumsleitung" auf ihrer Seite. Nun platzte dem Kommentarschreiber endgültig der Kragen:
"Es ärgert mich jetzt, dass ich in der Hoffnung auf ein wenig 'audiatur et altera pars' dieses Gespräch überhaupt begonnen habe. Du wirst mir nicht glauben, weil du es einfach nicht willst. [...] Du kannst dir zwar offensichtlich jede Bösartigkeit vorstellen, aber anscheinend nicht, dass man aus Rücksicht auf die Person und das AMT schweigt? [...] Wir sind gebeten worden, nicht an die Öffentlichkeit zu gehen und wir haben uns daran gehalten. Das rächt sich jetzt, weil wir damit eine wunderbare Projektionsfläche für Latrinengerüchte und Dolchstoßlegenden darstellen, aber wir werden das aushalten."
Nun gut: "Audiatur et altera pars" - für Nichtlateiner: "Man höre auch die andere Seite" - setzt allerdings voraus, dass diese Andere Seite auch etwas zur Sache zu sagen hat - und sich nicht darauf beschränkt, mit diffusen Anschuldigungen und Beschimpfungen um sich zu werfen. Ungefähr dies antwortete ich auch auf den obigen Kommentar - worauf der Verfasser reagierte, indem er alle seine Kommentare von meinem Blog löschte. Bloggerkollege Admiral merkte dazu treffend an:
"Da versuchte wohl jemand eine Verschwörungstheorie zu etablieren. 'Ich weiß viel mehr als ihr und darf aber nicht drüber reden.'
Hat nicht geklappt. Schon gar nicht nach dem Löschen der Kommentare..."
Aber okay. Nehmt zur Kenntnis, liebe Leser: Was Ihr hier lest, sind Latrinengerüchte. Niemand soll sagen können, man hätte ihn nicht gewarnt.
III. Solidaritätsbekundungen gehen weiter
Währenddessen erfuhr ich - nicht aus der Presse, sondern direkt von einem Gemeindemitglied vor Ort -, dass zur Sonntagsmesse am 08.11. erneut, wie schon an Allerheiligen, viele Kirchgänger Rückenschilder mit Aufschriften wie "Wir wollen Pfarrer Jortzick" getragen hätten. Außerdem sei eine Unterschriftensammlung im Gange. Am 11.11. erschien in der NWZ ein Bericht über die Jahreshauptversammlung der Nordenhamer Kolpingsfamilie, in dem es u.a. hieß:
"In einem kurzen Jahresrückblick wurde festgestellt, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kolpingsfamilien Einswarden und Nordenham seit dem Amtsantritt von Pfarrer Torsten Jortzick erheblich verbessert hat und auch die Integration in die Gemeindearbeit wieder funktioniert. […] Der Rücktritt des Pfarrers hat daher sehr großes Bedauern unter den Mitgliedern ausgelöst. Dennoch wird versucht werden, den überaus positiven Weg weiter fortzuführen."
IV. Ein Pfarrverwalter aus Varel und ein Kaplan aus Indien
Ebenfalls am 11.11. wurde auf der Kirchensite des Bistums Münster die Ernennung eines Pfarrverwalters für St. Willehad bekanntgegeben: Pfarrer Manfred Janßen von der Pfarrei St. Bonifatius Varel soll "bis zur Amtseinführung eines neuen Pfarrers in Nordenham" die Amtsgeschäfte übernehmen. Diese Meldung erschien am 12.11. auch in der Lokalpresse. "Hieß das früher nicht 'Pfarrverweser'?", witzelte Bloggerkollege Admiral auf Facebook, und ich hatte schon die Antwort auf der Zunge, "Verweser" wäre wohl eher eine passende Bezeichnung für den früheren Pfarrer Bö... aber lassen wir das. Darüber, was der künftige Pfarrverwalter "für einer ist", weiß ich buchstäblich nichts, allerdings fällt es mir auf, dass Pfarrer Janßen auf den diversen Fotos, die man im Internet so von ihm findet, nirgends priesterliche Kleidung trägt. Ich gebe zu, ich bin in dem Punkt etwas empfindlich. Wie Wachtmeister Dipflmoser im Räuber Hotzenplotz so treffend sagt: "Im Dienst trägt man Uniform, und ich bin, wie man weiß, immer im Dienst." Gleichzeitig bin ich mir allerdings bewusst, dass es im Einzelfall durchaus irrig sein kann, von der Kleidung eines Priesters auf seine Einstellung zu seinem Amt zu schließen, daher bin ich in Bezug auf Pfarrer Janßen gern bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen.
Eine ganz andere Frage ist allerdings, inwieweit Pfarrer Janßen überhaupt noch Kapazitäten frei hat, sich um St. Willehad zu kümmern - wo er doch jetzt schon eine Pfarrei mit vier Standorten (Varel, Bockhorn, Zetel, Jaderberg) zu betreuen hat. Umso wichtiger ist die Information, dass ab dem 1. Advent auch ein neuer Kaplan nach St. Willehad kommt: Pater Alex Mathew von der Kongregation der Missionare Unserer Lieben Frau von la Salette. Der aus dem indischen Bundesstaat Kerala stammende Pater Alex, von dem die Pressemitteilung ausdrücklich hervorhebt, dass er "gut deutsch spricht", ist derzeit noch Kaplan im Marienwallfahrtsort Cloppenburg-Bethen. Angesichts der erwähnten Auslastung des Pfarrverwalters steht es zu vermuten, dass Pater Alex einen Großteil der priesterlichen Aufgaben in Nordenham und Umgebung übernehmen wird, und das würde ich grundsätzlich erst einmal als positiv betrachten - nur dass, wie ein befreundeter Priester aus Münster mir via Facebook zu bedenken gab, der Kaplan nun eben in der Pfarrei fehlt, in der er bisher eingesetzt war. Dort wird daher wohl ein "Notfallmessplan" eingeführt werden müssen - was auch wieder "großen Ärger mit sich bringt": Es steht zu befürchten, dass in Bethen eine Sonntagsmesse gestrichen werden muss - "eine heikle Entscheidung, die viel Frust auslösen kann". Kurz, eine ideale Lösung gibt es schlichtweg nicht, solange die Pfarrerstelle in St. Willehad nicht regulär neu besetzt ist. (Hier daher noch einmal der Link zur Stellenausschreibung.)
V. St. Martin reit' durch Nacht und Wind, St. Willehad fährt nach Münster
Auf den ersten Blick scheinbar unbeeindruckt von der angespannten Situation in der Pfarrei fanden derweil die Feierlichkeiten zum Fest des Hl. Martin statt - allerdings erst am Wochenende (14./15.11.), da der Martinstag auf einen Mittwoch fiel. Am Samstagnachmittag wurde auf dem Hof der St.-Willehad-Grundschule ein Martinsspiel aufgeführt, an das sich ein Laternenumzug und eine kleine Feier in der Kirche anschloss - typisch katholisches Brauchtum also. Am Rande dieser Veranstaltung wurden außerdem Sachspenden für Schulkinder in Mali gesammelt. Parallel dazu fand am Samstag und am Sonntag im Pfarrhaus ein Basar statt, mit dessen Erlös ein Projekt des Bischöflichen Hilfswerks MISEREOR unterstützt werden soll - ein Traumazentrum für jesidische Frauen und Mädchen aus dem Nordirak. Das schon seit 2002 bestehende Team des Martinsbasars hat sogar - anders als die Pfarrei selbst! - eine eigene Homepage.
Nun mochte vielleicht die Tatsache, dass der Basar am Samstag bis 18 Uhr ging, obwohl bereits um 17 Uhr das Martinsspiel begann, ebenso wie die unterschiedlichen Spendenziele der Veranstaltungen den Verdacht aufkommen lassen, dass Martinsspiel und Laternenumzug einerseits und der Basar andererseits von unterschiedlichen Gruppen innerhalb der Pfarrgemeinde verantwortet wurden, um deren Kooperation untereinander es nicht zum Besten steht; aber darüber würde ich mich auf gar keine Spekulationen einlassen, wenn nicht eine Wortmeldung auf Facebook diesen Eindruck verstärkt hätte. Am Samstagabend teilte die FB-Seite der Pfarrei einige Fotos vom Martinsspiel: ein mit Helm und rotem Umhang als St. Martin ausstaffiertes Kind auf einem zotteligen Pony, viele Erwachsene und Kinder mit Laternen rundherum. Am Montagvormittag erschien unter diesem Beitrag der folgende Kommentar:
"Interessant. Kein Wort auf dieser Seite zum gleichzeitig stattfindenden Martins-Basar, für den Gemeindemitglieder fast ein Jahr gearbeitet haben, zu dem immerhin 500 Menschen kamen und mit dem fast 12000 Euro für ein MISEREOR-Projekt gesammelt wurden? Nicht auch St. Willehad?"
Die Seitenbetreiber reagierten auf diesen Anwurf mit der Bitte um ein Foto, dann werde man gern auch einen Beitrag zum Basar veröffentlichen. Etwa eine Stunde später postete die FB-Präsenz der Pfarrei dann in Ermangelung eines Fotos den am selben Tag erschienenen, fast ganzseitigen NWZ-Artikel über den Basar. Umgekehrt berichtete die Zeitung über Martinsspiel und Laternenumzug erst einen Tag später und ziemlich knapp. So unterschiedlich sind die Interessen. Der empfindliche Tonfall des oben zitierten FB-Kommentars - und besonders der letzte Satz - lässt jedenfalls erahnen, wo hier die Konfliktlinien verlaufen.
Derweil hatte die Initiative "Wir sind Willehad" die stolze Zahl von 319 Unterschriften für eine Petition an den Münsteraner Bischof Felix Genn gesammelt:
319 Unterschriften aus einer Pfarrei, der insgesamt rund 3300 Menschen angehören - das sind knapp 10%, und wenn man berücksichtigt, dass im bundesweiten Durchschnitt knapp 10% der Katholiken regelmäßig die Hl. Messe besuchen, dann ist das schon eine recht aussagekräftige Zahl! Um die Petition mit den Unterschriften zu übergeben, wurde ein Bus gechartert, der am vergangenen Sonntag im Anschluss an die Messe nach Münster aufbrach - annähernd voll besetzt mit Gemeindemitgliedern.
(Foto: Initiative "Wir sind Willehad") |
(Foto: Initiative "Wir sind Willehad") |
Wie aus einer Pressemitteilung der Initiative "Wir sind Willehad" hervorgeht, die mir soeben zuging, nahm die Abordnung aus Nordenham im Dom zu Münster an einem Pontifikalamt anlässlich des Pilgertreffens teil, erhielt außerdem eine Führung durch den Dom und wurde von Dompropst Kurt Schulte zu einem persönlichen Gespräch empfangen. "Wie bei einer katholischen Wallfahrt üblich, war auch die Nordenhamer Gruppe bunt gemischt, wie die ganze St. Willehad Gemeinde", heißt es in der Pressemitteilung. "Der jüngste Teilnehmer war 6, die älteste 84 Jahre alt und die Teilnehmer kamen aus allen Gemeindeteilen und Gruppen der fusionierten Gemeinde."
(Foto: Initiative "Wir sind Willehad") |
(Foto: Initiative "Wir sind Willehad") |
Der Pressemitteilung zufolge zeigte Dompropst Schulte sich "von dem Engagement der Nordenhamer Gruppe äußerst beeindruckt". -- Und jetzt? Bei allen lobenswerten Bemühungen gehe ich - wie
ich schon in meinen beiden vorangegangenen Artikeln zum Thema geschrieben habe
- weiterhin eher nicht davon aus, dass die Entscheidung, Pfarrer Jortzick auf eigenen
Wunsch von seinen Aufgaben in St. Willehad zu entbinden, noch einmal revidiert
werden kann - so sehr ich das auch bedaure. Dennoch ist diese Petition ein starkes Zeichen, das nicht
folgenlos bleiben sollte. Es gilt dafür zu sorgen, dass die positiven
Entwicklungen, die in der kurzen Amtszeit von Pfarrer Jortzick angestoßen
wurden, weitergehen. Das Engagement, das so viele Gemeindemitglieder an den Tag
legen, um für ihren Pfarrer zu kämpfen, gilt es zu würdigen und zu bestärken -
auch dann, wenn es in diesem konkreten Fall nicht zu dem erwünschten Ergebnis führt. Es ist wichtig,
dass diese Gemeindemitglieder sich auch weiterhin in die Belange der Pfarrei
einbringen, ja einmischen. Auch unter der Pfarrverwaltung, auch unter einem
neuen Pfarrer, wann immer der kommen mag. Denn schließlich stellen sie - anders als manche andere Laieninitiativen - keine abwegigen, unorthodoxen Forderungen, ganz im Gegenteil: Sie wollen einfach nur katholisch sein.
Man kann nur wünschen, dass das Bistum Münster bzw. das Offizialat in Vechta ihnen das ermöglicht.
Randnotiz: Es weihnachtet sehr
Nicht unerwähnt lassen möchte ich zum Schluss noch etwas, über das ich bei meinen Recherchen gestolpert bin und was mich beträchtlich überrascht hat: Patricia Kelly, bekannt als drittältestes Mitglied der in meinern frühen Erwachsenenjahren extrem erfolgreichen (wenn auch vielfach belächelten) Kelly Family, unternimmt im Dezember eine Weihnachtslieder-Tournee - und eröffnet wird diese Tournee, man höre und staune, in Nordenham! Mit einem Konzert in der St.-Willehad-Kirche! Ich wüsste ja zu gern, wer das eingefädelt hat und wie. Jedenfalls geht ein Teil des Erlöses an den Förderverein des katholischen St.-Willehad-Kindergartens. Wie Patricia Kelly am 04.11. auf ihrer Facebook-Seite mitteilte (und drei Tage später auch in der NWZ zu lesen war), ist das Konzert am 04.12. bereits ausverkauft. Gut für den Förderverein, würde ich mal sagen! Die Presse wird berichten...
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