Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Mittwoch, 4. Oktober 2023

Ansichten aus Wolkenkuckucksheim #48 (verspätet)

Kennst du, wohllöblicher Leser, den Witz von dem Zug, der früher als fahrplanmäßig in den Bahnhof einfährt, alle wundern sich, und dann stellt sich heraus, es ist der Zug vom Vortag? So ähnlich verhält es sich mit diesem Wochenbriefing, oder eigentlich sogar noch schlimmer, denn derzeit bin ich fast um zwei volle Ausgaben im Rückstand. Aber eben nur fast. Ansichten aus Wolkenkuckucksheim #47 ist am 16. September erschienen; dem Marsch für das Leben, der am selben Tag stattfand, habe ich einen separaten Artikel gewidmet; in der vorliegenden Nr. 48 gilt es nun also, über den Zeitraum vom Sonntag, dem 17. September, bis zum Donnerstag, dem 21. September, zu berichten. Das sind zwar nur fünf Tage, und außerdem habe ich, wie angekündigt, ein paar Rubriken weggelassen; zu berichten gibt es aber dennoch nicht gerade wenig. Die Nr. 49 hoffe ich in weniger als einer Woche nachliefern zu können; und dann schauen wir mal, wie bald ich die Wochenbriefings wieder "in Echtzeit" präsentieren kann... 

(Symbolbild)

Spandau oder Portugal 

Am Sonntag, dem 17. September – dem 24. Sonntag im Jahreskreis – fuhren wir wieder einmal nach St. Joseph Siemensstadt zur Messe und kamen ohne Schwierigkeiten dort an. Von den Lesungstexten dieses Sonntags drehten sich insbesondere die erste Lesung (Jesus Sirach 27,30-28,7) und das Evangelium (Matthäus 18,21-35) um das Thema Vergebung; der örtliche Pfarrvikar, dessen Predigten ich so sehr schätze, hielt die Messe, und zunächst dachte ich: Zu diesem Evangelium eine gute Predigt hinzukriegen ist relativ leicht, da wird er nicht besonders glänzen können. Da täuschte ich mich aber. Interessant war zunächst, dass der Pfarrvikar die Weisung Jesu, dem Bruder nicht nur siebenmal, sondern siebzig mal siebenmal zu vergeben, zum Lied des Lamech aus der biblischen Urgeschichte (Genesis 4,23f.) in Beziehung setzt, in dem es heißt: "Wird Kain siebenfach gerächt, / dann Lamech siebenundsiebzigfach". Jesus setzt hier also der von den Nachkommen Kains propagierten vielfachen Vergeltung das Prinzip der vielfachen Vergebung entgegen. – Der Mittelteil der Predigt drehte sich hauptsächlich darum, dass Vergebung bedeute, einen Neuanfang in der Beziehung zueinander zu setzen, und dass die Fähigkeit zur Vergebung eine Gabe sei, die der Heilige Geist schenkt; und dann, als man schon dachte, die Predigt sei im Wesentlichen vorbei, wurde es noch einmal richtig spannend. Er sei bei einer Fortbildung gewesen, berichtete der Pfarrvikar; dabei sei u.a. darüber gesprochen worden, dass das Erzbistum Berlin von seinen Pfarreien verlangt, ihren Immobilienbesitz erheblich zu reduzieren. Dazu merkte er an, er habe – ebenso wie auch seine Priesterkollegen – nicht die Absicht, die ihm bis zum Ruhestand noch verbleibende Zeit "nur dazu zu nutzen, die Kirche abzubauen. Das ist keine Perspektive." Natürlich gebe es Situationen, in denen man sich dazu entschließen müsse, Dinge, die sich "nicht mehr bezahlen lassen, loszulassen". Zukunft gebe es aber nur, wenn man "zugleich etwas Neues einpflanzt". "Deswegen ist es absolut notwendig, gemeinsam zu überlegen: Was können wir tun, damit die Kirche lebendig ist?" Es gehe darum, "nicht Bestatter der Gemeinde" zu sein, "sondern Samen zu säen und neu aufzubauen". – "Mit Gottes Hilfe ist nichts unmöglich", betonte er. Wenn das mal nicht motivierend ist...! 

Am Nachmittag gingen wir dann noch in die EFG The Rock Christuskirche in Haselhorst, wo um 15 Uhr Gottesdienst war; der konkrete Anlass war, dass wir beim JAM aufgeschnappt hatten, zwei Mitarbeiter – also ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin – würden heiraten, und zwar einander; meine Liebste hatte das so verstanden, dass die Hochzeit im Gemeindegottesdienst an diesem Sonntag gefeiert werden würde, und hatte ein kleines Geschenk besorgt. Als wir da waren, stellte sich allerdings heraus, dass wir für die Hochzeit eine Woche zu früh dran waren; wir blieben aber trotzdem da und bereuten das auch nicht. Ziemlich zu Beginn des Gottesdienstes schilderte eine Mitarbeiterin ein dringendes Gebetsanliegen einer Familie aus der Gemeinde und forderte die Anwesenden eindringlich dazu auf, für diese Familie zu beten; das erinnerte mich stark an Lothar Zenettis Anmerkungen zur unterschiedlichen Fürbittenpraxis in der katholischen Liturgie und in Freikirchen, die ich in meinem Artikel "Der Traum von der erneuerten Gemeinde" zitiert habe, aber falls nun jemand meint, dergleichen gäbe es nur in Freikirchen, möchte ich einwerfen, dass ich ganz Ähnliches auch schon in der katholischen Kirche St. Clemens am Anhalter Bahnhof erlebt habe. – Kurze Zeit später begann im Untergeschoss das separate "Kinderprogramm", und wir gingen mit unseren Kindern dorthin. Das katechetische Element, wenn man es denn so nennen will, bestand in einer Nacherzählung des biblischen Berichts von Baraks Sieg über die Kanaaniter am Berg Tabor (Richter 4), anschließend sollten die Kinder die Ortsangaben, die in der Erzählung vorkamen, auf einer Landkarte finden. – Ich muss sagen, dass mein Urteil über den katechetischen Wert dieser Übung etwas zwiespältig ausfällt. Auf der einen Seite ist mir noch recht lebhaft in Erinnerung, wie ich mich als Kind für die Schlachtberichte und Mordgeschichten der Bücher Josua, Richter, 1. und 2. Samuel, 1. und 2. Könige und nicht zuletzt 1. und 2. Makkabäer (die bei den Freikirchlern natürlich nicht drankommen) begeistert habe und in welchem Maße ich meine Vertrautheit mit der Bibel genau diesen Geschichten verdanke. Auf dem Umschlag meiner ersten eigenen Kinderbibel war die Belagerung Jerichos abgebildet, ich sah das Buch bei Woolworth und bat meine Eltern, es mir zu kaufen, einfach weil das Bild mir einen spannenden Inhalt zu verheißen schien. So. – Gleichwohl wunderte ich mich angesichts dieser Kinderkatechese erneut über die in evangelikalen Kreisen offenbar nicht selten anzutreffende Neigung, bei dem Versuch, Kinder (oder ggf. auch Erwachsene) an die Bibel heranzuführen, sehr stark auf die Vermittlung von Faktenwissen zu setzen. Im vorliegenden Fall kann ich mir durchaus zusammenreimen, "was das soll" – die Erfahrung, dass man in biblischen Erzählungen erwähnte Ortsnamen auf einer Landkarte wiederfinden kann, soll den Kindern vermitteln, dass die Bibel keine ausgedachten Geschichten, sondern wahre Begebenheiten berichtet –; aber was leistet das wirklich für die Glaubensvermittlung? Ich bin da ehrlich gesagt skeptisch. 

Auf den Gottesdienst folgte ein ausgiebiges und herzliches "geselliges Beisammensein" im Garten, es gab nicht nur Kaffee, sondern auch allerlei zu essen, die Kinder spielten ausgelassen, und insgesamt herrschte eine Stimmung, die fast vergessen lassen konnte, dass die angekündigte Hochzeitsfeier erst am nächsten Sonntag anstand. Ich bin geneigt zu sagen, bei einem solchen Grad an Gemeinschaftsgefühl innerhalb einer Kirchengemeinde kann man schon neidisch werden. Zugegeben, beim Gemeindefest in St. Stephanus ein paar Wochen zuvor herrschte durchaus eine ähnliche Stimmung; der Unterschied ist aber, dass so gesehen in der freikirchlichen Gemeinde jeden Sonntag Gemeindefest ist. Wie kriegt man sowas hin? Dieses Thema wird mich zweifellos noch weiterhin beschäftigen. 


Währenddessen in Tegel 

Nur nebenbei sei erwähnt, dass im Tegeler Forst am 24. Sonntag im Jahreskreis der Ökumenische Waldgottesdienst stattfand, den man wohl mit einigem Recht als "traditionell" bezeichnen darf: Ich war mit meiner Familie genau einmal dort, nämlich vor fünf Jahren, und da schien das bereits eine fest etablierte Veranstaltung zu sein. Thematisch ging es anno 2018 um Insekten, heuer lautete das Oberthema "Wasser". Sicherlich ist das ein Thema, aus dem man auf biblischer Grundlage einiges machen könnte (vgl. z.B. Ezechiel 47!), aber meine anekdotische Erfahrung mit dem Veranstaltungsformat "Ökumenischer Waldgottesdienst" hat mir eher den Eindruck vermittelt, diesem liege die Auffassung zugrunde, Ökumene funktioniere am besten, wenn man religiöse Themen möglichst beiseite lässt und sich auf soziale oder in diesem Fall eben ökologische Fragen konzentriert. 

Aber das, wie gesagt, nur am Rande; sehr viel mehr zu berichten gibt es über das Thema "religiöse Frühförderung für den Jüngsten". Am Dienstag steuerten mein Herr Sohn und ich, nachdem wir das Tochterkind zur Schule gebracht hatten, die Kirche St. Joseph Tegel an; der Knabe hatte einmal mehr den Wunsch geäußert, in einer Kirche eine Kerze anzuzünden, woraufhin ich ihn überredete, St. Joseph diesmal den Vorzug vor Herz Jesu zu geben. Und zwar aus zwei Gründen – zum einen, weil mir diese Kirche, wie ich schon mehrfach geschildert habe, in besonderer Weise am Herzen liegt, zum anderen aber auch, weil sie, salopp ausgedrückt, erheblich weniger "Laufkundschaft" hat als Herz Jesu. Konkret gesagt: Wenn man sich außerhalb der Messzeiten, und zwar egal ob vor- oder nachmittags, rund eine halbe Stunde in Herz Jesu Tegel aufhält, kann man beinahe sicher sein, dass innerhalb dieses Zeitraums jemand reinkommt – um eine Kerze anzuzünden, still zu beten oder einfach nur um sich die Kirche anzuschauen. In St. Joseph ist das, meiner Erfahrung nach, sehr, sehr viel unwahrscheinlicher. Daher dachte ich mir, nachdem wir unlängst in der Kapelle von St. Rita einen Probelauf in Sachen "Lobpreis mit dem Stundenbuch" in Form einer Kurzfassung der Terz (und mit ausgesucht ruhiger Musik) gewagt hatten, könnten wir in St. Joseph mal sozusagen die nächste Stufe zünden: eine Lobpreisandacht mit Psalmen und Kurzlesung aus der Terz, Bitten aus den Laudes (plus frei formulierten Bitten), Vaterunser, Tagesgebet und drei dezidiert nicht-so-ruhigen Liedern (hierfür wählte ich "Mit jedem Atemzug", "So hoch der Himmel ist" und "Ewig treuer Gott"). Klappte prima, und der Lütte machte gut mit. 

Für Mittwoch, den Gedenktag der koreanischen Märtyrer, hatte ich fest eingeplant, wieder mit dem Jüngsten in St. Marien Maternitas zur Messe und zum anschließenden Gemeindefrühstück zu gehen – auch auf die schon im vorletzten Wochenbriefing angesprochene Gefahr hin  "an einen weniger kinderfreundlichen Zelebranten [zu] geraten"; denn dass wir dreimal in Folge das Glück haben würden, den uns so wohlgesonnenen nigerianischen Pfarrvikar als Zelebranten der Werktagsmesse in dieser Kirche anzutreffen, war wohl kaum zu erwarten. Tatsächlich klärte sich die Frage, wer denn wohl diesmal am Altar stehen würde, schon auf halbem Wege von der S-Bahn zur Kirche, als der leitende Pfarrer der Großpfarrei St. Klara Reinickendorf-Süd mit dem Fahrrad an uns vorbeifuhr und überrascht, wenn auch nicht direkt unfreundlich grüßte. Nun haben meine Familie und ich ja gerade mit diesem Geistlichen eine einigermaßen problematische Vorgeschichte, und zwar auch was das Thema "Kinder im Gottesdienst" angeht; aber deshalb umkehren und auf den Messebesuch verzichten? Soweit kommt's noch! – Es ging dann auch alles gut: Mein Sohn ließ seinen natürlichen Charme sprühen, der Pfarrer gab weder während der Messe selbst (was ihm auf der Basis früherer Erfahrungen durchaus zuzutrauen gewesen wäre) noch beim anschließenden Frühstück einen süffisanten Kommentar zu unserer Anwesenheit ab, und ein spezieller Lieblingsmoment von mir war es, als ich mich zum Empfang der Kommunion hinkniete und der Knabe sich daraufhin ebenfalls hinkniete, um sich vom Pfarrer segnen zu lassen. 

Zum Gemeindefrühstück zu gehen lohnte sich diesmal besonders, denn einer von den fünf bis sieben Leuten, die da regelmäßig hingehen, feierte seinen Geburtstag nach, daher gab es Torte. Nebenbei hörte ich mit halbem Ohr mit, wie der Küster und Lektor sich mit dem Pfarrer über aktuelle kirchenpolitische Entwicklungen unterhielt – und dabei erwähnte, er habe kürzlich gelesen, dass in der Altkatholischen Kirche jetzt auch Frauen die Priesterweihe erhalten könnten und Zugang zu allen Ämtern hätten. "Das ist schon länger so", erwiderte der Pfarrer – woraufhin sich herausstellte, dass der Küster angenommen hatte, bei den Altkatholiken handle es sich um eine traditionalistische Gruppierung. Man muss zugeben, die Benennung ist verwirrend... 

Später am selben Tag ereignete sich der tragikomische Verlust meines Handys, über den ich bereits berichtet habe; tags darauf spendeten mein Jüngster und ich zum Dank für die schnelle und unkomplizierte Zurückerstattung des Geräts der St.-Antonius-Figur in Herz Jesu Tegel eine neue Kerze, und das war's dann auch zu dieser Rubrik – im nächsten Wochenbriefing gibt's mehr... 

So sieht es in Herz Jesu aus, wenn das Sonnenlicht durch die Buntglasfenster fällt. 


Aus meinem Wichtelbuch 

Eines Nachmittags im Berichtszeitraum dieses Wochenbriefings – an welchem Tag es war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen – suchte das Tochterkind irgend etwas unter dem Sofa, fand aber, wie es in solchen Fällen wohl oft zu sein pflegt, etwas ganz anderes als das, was sie gesucht hatte: nämlich ein Buch, das sie mir mit den Worten präsentierte, ich hätte es "vielleicht schon vermisst". Hatte ich aber gar nicht; im Gegenteil, mir war gar nicht bewusst gewesen, dass sich dieses Buch in unserem Haushalt befand. Vermutlich stammt es aus einem Büchertauschregal oder aus einer Spende für das Büchereiprojekt


Es handelt sich um ein im St.-Benno-Verlag Leipzig erschienenes "Katholisches Hausbuch" für das Jahr 1990, herausgegeben 'im Auftrag der Berliner Bischofskonferenz in der Deutschen Demokratischen Republik". Ein zeitgeschichtliches Kuriosum insofern, als das Buch bereits Ende 1988 in Druck ging, als noch nicht absehbar war, dass die DDR als Staat das Jahr 1990 nicht überleben würde. Unter den Unterzeichnern des 'Vorworts der Bischöfe" firmiert noch Kardinal Meisner als Bischof von Berlin; schon am 12. Februar 1989 trat er sein neues Amt als Erzbischof von Köln an. – Was dieses Buch indes zu einem potentiell wertvollen Fund für die Wichtelgruppenarbeit macht, ist der Umstand, dass es neben Geschichten, Gedichten, Liedern und Rätseln auch zahlreiche Spiel- und Bastelideen enthält. Kochrezepte übrigens auch. Bisher habe ich darin nur mehr oder weniger planlos kreuz- und quergelesen, werde mich aber auf jeden Fall noch intensiver mit diesem Buch befassen müssen. Ich werde berichten...! 


Aus dem Stundenbuch 
Gepriesen sei der Gott und Vater Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes. Er tröstet uns in all unserer Not, damit auch wir die Kraft haben, alle zu trösten, die in Not sind, durch den Trost, mit dem auch wir von Gott getröstet werden. Wie uns nämlich die Leiden Christi überreich zuteil geworden sind, so wird uns durch Christus auch überreicher Trost zuteil. 

Ohrwurm der Woche 

Billy Idol: Dancing with Myself 


Nein, es steckt keine tiefere Botschaft dahinter, dass dieser Song in dieser Rubrik erscheint; ich habe einfach wirklich gerade diesen Ohrwurm. Ich vermute, das hat damit zu tun, dass der Song eine gewisse Ähnlichkeit mit der Titelmelodie der Serie "My Little Pony" hat, die meine Kinder in jüngster Zeit mit Begeisterung anschauen. Also, ich höre da jedenfalls eine Ähnlichkeit raus. Ich bin ja auch fest davon überzeugt, dass die Titelmelodie von "Anna und die wilden Tiere" ein Soundalike von "All Out of Love" von Air Supply ist. Und "Nackidei" von Rolf Zuckowski, auch so ein Lieblingslied meiner Kinder, ist ein Medley aus "Un poquito cantas" und "Rum and Coca Cola". Okay, okay, ich hör' schon auf. 


Preview auf Nr. 49 

(Einen Vorteil muss es ja haben, mit dem Wochenbriefing im Rückstand zu sein...) 

Spandau oder Portugal: Allein mit beiden Kindern in der Messe +++ Vorstellung der Erstkommunionkinder meets Erntedank +++ Hochzeit bei den Freikirchlern, diesmal aber wirklich +++ Währenddessen in Tegel: Ein Wiedersehen mit Pater Mephisto +++ Ida Intercity lernt, was eine Kirche ist +++ Aus meinem Wichtelbuch: Schnupperstunde mit Praktikantinnen und neuem "strukturiertem Schluss" +++ Als Wichtelvertreter bei der Pfadfinder-Leiterrunde +++ Anmerkungen zum Beten in der Öffentlichkeit 

Mehr wird noch nicht verraten! Bleib dran, lieber Leser! 


1 Kommentar:

  1. Diasporakatholik4. Oktober 2023 um 16:50

    Das Missverständnis, die Altkatholiken irrtümlich für traditionalistisch zu halten, habe ich hier bei uns in der Gemeinde auch vor kurzem erlebt.

    Ein an sich wertkonservativer Mann wollte bei einer modernistischen Maria2.0 anhängenden Gemeindereferentin Punkten, indem er drohte, zu den Altkatholiken abzuwenden. Sie war natürlich besser als er informiert und hat ihm bedeutet, dass er da in die für ihn erst recht falsche Gruppierung käme.

    Blamabel sowas - zeigt aber den z.T. katastrophalen kirchlichen Bildungsstand selbst bei sog. "guten Katholiken" heutzutage.

    AntwortenLöschen