Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Montag, 2. März 2020

Ansichten aus Wolkenkuckucksheim #1 (1. Woche der Fastenzeit)

Saludos, Leser, und herzlich willkommen zu meinem neuen Wochenbriefing-Format -- dem Nachfolgeprojekt zur Artikelserie "Kaffee & Laudes"! Den neuen Reihentitel habe ich mir von der deutschen Ausgabe eines Buches des von mir sehr geschätzten Adrian Plass ausgeborgt, das ich gleichwohl noch nicht gelesen habe; aber ich mag den Titel und finde, er passt zu mir -- insbesondere zu meinem notorischen Mangel an etwas, was manche Leute gern "Realismus" nennen, wobei ich aber stets den Verdacht habe, dass sich dahinter in Wirklichkeit Verzagtheit und Mangel an Phantasie verbergen. Der Originaltitel des besagten Plass-Buches lautet übrigens "View From a Bouncy Castle", wörtlich übersetzt also "Ausblick von einer Hüpfburg", und wer diesen meinen Blog schon etwas länger aufmerksam verfolgt, wird vielleicht ahnen, warum auch dieser Titel mich auf eigentümliche Weise anspricht. 


Also: Was, außer dem Reihentitel, ist neu? Nun, vielleicht fange ich erst mal damit an, was sich nicht ändert; das sind die Rubriken "Was bisher geschah" und "Was ansteht". Die Rubrik "Linktipps" möchte ich nach Möglichkeit etwas ausbauen, habe in gewissem Sinne ja schon damit angefangen, indem ich in den letzten beiden "Kaffee & Laudes"-Folgen jeweils drei statt wie zuvor nur zwei Linktipps gebracht habe. Aber darauf festlegen, dass das nun jede Woche der Fall sein oder noch mehr werden wird, möchte ich mich vorsichtshalber lieber nicht; das hängt ja auch davon ab, was mir von Woche zu Woche so an Interessantem in den Weiten des Netzes über den Weg läuft. 

Und sonst so? Die Rubrik "aktuelle Lektüre" hat ohnehin ziemlich gelitten, seit ich ihren wesentlichen Inhalt in die separate Artikelserie "Die 100-Bücher-Challenge" ausgelagert habe; deshalb wird sie zukünftig ersetzt durch das "Zitat der Woche", ein einzelnes, gänzlich unkommentiert bleibendes Exzerpt aus einem der Bücher, die in der jeweiligen Woche bei mir gerade "dran" sind. Die Rubrik "Heilige der Woche" weiterzuführen, würde nach einem Jahr "Kaffee & Laudes" unvermeidlicherweise zu zahlreichen Wiederholungen führen; man könnte natürlich noch diejenigen Heiligen würdigen, deren Gedenktag im vorigen Jahr liturgisch "ausgefallen" sind, weil sie von einem höherrangigen Fest verdrängt wurden, aber ich denke mir, Informationen über Heilige und deren Gedenktage findet man im Netz auch andernorts genug; da führe ich lieber eine ganz neue Rubrik ein, mit der auch der Rock- und Popmusik-Nerd in mir zu seinem Recht kommt, nämlich den "Ohrwurm der Woche". Bleibt noch die Rubrik "Aus dem Stundenbuch". Die enthielt bisher, dem Reihentitel gemäß, stets einen Vers  (oder mehrere) aus den Laudes vom Montag. Auch da kommt es leicht zu Wiederholungen. Zukünftig wird es an dieser Stelle darum die Rubrik "Aus der Lesehore" geben -- was zugleich eine willkommene Selbstverpflichtung zum regelmäßigen Studium der Lesehore darstellt. Mindestens montags, aber nach Möglichkeit nicht nur montags. -- Also, los geht's: 


Was bisher geschah: Wie angekündigt, bekamen wir am Montag Besuch von einem Autorenkollegen und seiner Familie, und es war klasse. Wir besprachen allerlei, was unsere jeweilige Arbeit betrifft, aber im Mittelpunkt des Treffens stand eigentlich das gegenseitige Kennenlernen der Familien, und das war einfach schön. Auch und gerade meine Liebste hat es so sehr genossen, einen Nachmittag und Abend mit einem Ehepaar zu verbringen, das ähnliche Interessen und ähnliche Anschauungen wie wir und Kinder in einem ähnlichen Alter wie unser Kind haben, dass sie noch tagelang geschwärmt hat. Schade, dass diese Familie am äußersten anderen Ende von Berlin wohnt; aber die Frauen haben Telefonnummern ausgetauscht, und ich denke, wenn wir die Organisation des nächsten Treffens ihnen überlassen, dann wird das schon. -- Davon abgesehen hatte ich in der zurückliegenden Woche erneut - ganz unironisch - viel Spaß mit meiner Aufgabe als Stay-at-Home-Dad (ich habe ein ausgesprochen schlaues, aufgewecktes und überhaupt ganz reizendes Kind, habe ich das schon erwähnt?), aber am Mittwoch fing das Kind ein bisschen zu kränkeln an. Liegt vielleicht nur daran, dass gerade mal wieder ein Backenzahn kurz vor dem Durchbruch steht, aber jedenfalls führte dieser Umstand zunächst dazu, dass ich zur Aschermittwochs-Abendmesse (an der es übrigens nichts zu meckern gab, abgesehen vielleicht von diesem einen Lied, das... nee, lassen wir das) allein gehen musste, und dann dazu, dass die ganze Familie in den folgenden Nächten ausgesprochen schlecht schlief. Der Freitag wurde leider überschattet von einem hässlichen Streit auf Twitter. Natürlich gab es dazu, wie immer, eine Vorgeschichte, die indirekt mit diesem Tweet einer Pastoralreferentin im Bistum Hildesheim zu tun hatte, aber der unmittelbare Auslöser war dieser Tweet von Pastor Kurowski -- ja, dem Pastor Kurowski, dessen Thesen zur Volkskirche ich hier und hier kritisch-wohlwollend unter die Lupe genommen habe. Schade, dass er charakterlich ein solcher Widerling ist. Aber wehe, man sagt's mal einem auf den Kopf zu -- schon ist die ganze linkstheologische Twitterblase zur Stelle und prügelt auf einen ein. Von Mobbing verstehen die was, das habe ich schon öfter festgestellt. Mit rund eineinhalb Tagen Verspätung beteiligte sich auch noch der Pressesprecher des Erzbistums Berlin daran. Wahrscheinlich sollte ich es als ein gutes Zeichen betrachten, dass Leute in so einer Position es überhaupt als der Mühe wert betrachten, sich an mir abzuarbeiten. Na ja, vielleicht aber auch nicht. -- Am Samstag feierte Bloggerkollegin Claudia ihren Geburtstag -- das hatte ich in der letzten Wochenvorschau bloß deshalb nicht angekündigt, weil ich es schlichtweg vergessen hatte, aber glücklicherweise ist es mir rechtzeitig wieder eingefallen. Am Sonntag mussten wir nach den ganzen unruhigen Nächten der letzten Zeit erst einmal gründlich ausschlafen und gingen deshalb in die Abendmesse. 


Was ansteht: Heute Abend ist Pfarrgemeinderatssitzung; inhaltlich werde ich darauf hier nicht genauer eingehen können (jedenfalls nicht ehe das Protokoll genehmigt und veröffentlicht ist), aber die Sitzung ist öffentlich, also falls jemand zufällig gerade in der Nähe ist und Zeit und Interesse hat: 19:30 Uhr in Herz Jesu Tegel, kommt vorbei! Am Mittwoch ist Dinner mit Gott, und zwar nicht nur irgendein Dinner mit Gott, sondern das dreijährige Jubiläum dieser Veranstaltungsreihe. Den Auftakt zum "Dinner" bildet eine Kreuzwegandacht, die diesmal nicht von uns gestaltet wird (wir sind am 1. April dran), zu der ich aber trotzdem herzlich einladen möchte. Am Freitag fällt in "unserer" Kirche zugunsten des ökumenischen "Weltgebetstags der Frauen" die Abendmesse aus, und auch die Eucharistische Anbetung wird um rund eine Stunde gekürzt. Was mich selbst betrifft, muss ich zwar gestehen, dass es keinesfalls sicher ist, ob ich andernfalls hingegangen wäre, aber etwas ärgerlich finde ich es schon -- gerade an einem Herz-Jesu-Freitag. Aber der "Weltgebetstag der Frauen" fällt immer auf einen Herz-Jesu-Freitag, das ist ein prinzipieller Webfehler dieses Veranstaltungsformats (wenn man nicht etwa unterstellen will, dass diese Kollision beabsichtigt wäre). -- Und sonst so? Mal sehen! Um das Büchereiprojekt müsste ich mich mal wieder kümmern. Und einige Artikel warten darauf, von mir geschrieben zu werden. Zeit müsste man haben...! 


Zitat der Woche: 
"Die nächste Patientin [...] ist etwa 50 Jahre alt, ziemlich attraktiv und Erfolgsautorin. Sie hat gerade ein Buch mit Beiträgen von Megastars herausgegeben, die sich darin zu spirituellen Fragen äußern. [...] 'Haben sie mein Buch gelesen?', will sie neugierig von Doktor Sebagh wissen. 'Ja', sagt er [...]. 'Das Buch ist seichter als Paulo Coelho, und der ist schon sehr, sehr seicht.' Sie: 'Ich liiiebe Paulo Coelho.' Er: 'Das denke ich mir.' Sie: 'Aber ist es nicht großartig, wenn berühmte Menschen über Dinge reden, die wirklich zählen, Glaube, Liebe, Treue, Hoffnung?' Er: 'Das Schlimmste an Stars ist, dass sie nur solange faszinierend sind, bis man sie kennenlernt. Sie öffnen ihren Mund, und die Bewunderung fällt wie ein Soufflé in sich zusammen. Jack Nicholsons Beitrag in Ihrem Buch ist zum Beispiel an Banalität kaum zu überbieten.'"  
[Alexander von Schönburg: "Jean-Louis Sebagh, Schönheitsarzt". In: ders., "In bester Gesellschaft", Reinbek bei Hamburg 2008, S. 162-169; Zitat von S. 167f.]

Linktipps: 
Ein trotz erwartbar tendenziöser Töne durchaus informativer Artikel über die Fellowship of Catholic University Students, kurz FOCUS -- eine in den USA entstandene, inzwischen aber auch international tätige Initiative zur Glaubensweitergabe und -vertiefung unter Hochschulstudenten. Mir war FOCUS bisher vor allem deshalb ein Begriff, weil diese studentische Organisation auf S. 266f. der "Benedikt-Option" (in der Paperback-Ausgabe S. 278f.), im Unterkapitel "Die Benedikt-Option und die Universität", als Positivbeispiel für jüngerschaftsorientierte Studentenseelsorge hervorgehoben wird. "Diese jungen Katholiken sind strenggläubig. Sie wollen die Beichte, sie wollen die Sakramente, sie wollen geistliche Begleitung", wird dort ein an der Universität von Louisiana in Lafayette (ULL) tätiger Seelsorger zitiert. "Bei unserer Studentenseelsorge geht es nicht einfach nur darum, Pizza zu essen und Spaß zu haben. Ein Ergebnis unserer Arbeit ist, dass in den letzten sechs Jahren fast fünfzig unserer Studenten ins Seminar oder in einen Orden eingetreten sind." Weiter heißt es da, FOCUS konzentriere sich "entschieden auf Jüngerschaft durch Gebet, Studium und Anbetung - oft in kleinen Gruppen - sowie darauf, die Studenten zur Evangelisation zu befähigen." Klingt gut, oder? Nun ja: Nicht für häretisch.de. Dass das "umstrittene Portal der Firma APG" (wie der Kollege Peter Winnemöller diese Webpräsenz gern nennt) sich überhaupt für die "Studentenmissionare" von. FOCUS interessiert, scheint dadurch veranlasst zu sein, dass diese neuerdings direkt vor der Firmenhaustür, nämlich in Bonn, aufgetaucht sind; davon abgesehen ist FOCUS in den Landen der Deutschen Bischofskonferenz bereits  im Bistum Passau tätig, und die Bischöfe von Regensburg und Dresden-Meißen zeigen sich wohlwollend interessiert an der Initiative. Und welches Haar findet häretisch.de da nun wohl in der Suppe? Die wenig überraschende Antwort lautet: Die sind einfach zu katholisch. "Der Organisation wird von ehemaligen Mitgliedern in Medienberichten vorgeworfen, den katholischen Glauben zu traditionell und eng auszulegen", erfährt der geneigte Leser, und: "Eine Offenheit für andere Formen des Katholisch-Seins, die sich nicht am kirchlichen Lehramt orientieren, würden nicht akzeptiert." Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: "andere Formen des Katholisch-Seins, die sich nicht am kirchlichen Lehramt orientieren"! Demnächst wird dann Fahrlehrern mangelnde Offenheit für "andere Formen des Autofahrens, die sich nicht an der Straßenverkehrsordnung orientieren", vorgeworfen, und vegane Hochschulgruppen werden dafür kritisiert, dass sie "andere Formen veganer Ernährung, bei denen auch Fleisch gegessen werden darf", nicht akzeptieren. -- Aber ist doch schön, wenn die Kollegen von häretisch.de so ungeniert ihre true colors zeigen. Und übrigens: Der hier eingebettete Link führt zu einer archivierten Version des Artikels, daher kann man ihn guten Gewissens anklicken, ohne damit die Zugriffszahlen der Bonner Schismatikerpostille in die Höhe zu treiben. Viel Spaß! 
Der Religionsphilosoph Michael Hanby ist Professor an der Catholic University of America in Washington D.C. und wird in Rod Drehers "Benedikt-Option" mehrfach erwähnt, unter anderem als einer der Architekten der erfolgreichen Schulreform in der katholischen Schule des Vororts Hyattsville. In seinem Beitrag für die März-Ausgabe des Magazins "First Things" beschreibt Hanby das Projekt der Moderne als eine bewusste und programmatische Abkehr von einem traditionellen, aus Antike und Christentum gespeisten Weltbild und Wertesystem; Christentum und Kirche seien folgerichtig prinzipiell unverträglich mit dem weltanschaulichen Alleinvertretungsanspruch der Moderne. Eine Version von Christentum, die für das moderne Denken akzeptabel wäre bzw. zu ihm passte, könne demnach kaum mehr als eine Attrappe sein. Gleichzeitig urteilt Hanby aber auch kritisch über "traditionalistische" Gegenentwürfe zur modernen, liberal-technokratischen Werteordnung: Diese operierten, oft ohne sich dies einzugestehen, zwangsläufig selbst im von der Moderne gesetzten Bezugsrahmen. Insbesondere zeige sich das darin, dass - sogar in innerkirchlichen Auseinandersetzungen - das Konzept einer auf Wahrheit beruhenden Autorität mehr und mehr in den Hintergrund tritt zugunsten eines modern-pragmatischen Begriffs von Macht. -- Der Essay ist sehr umfangreich und philosophisch anspruchsvoll, und da darin sehr feine Differenzierungen von Begriffsdefinitionen eine nicht unwichtige Rolle spielen - und das in einer fremden Sprache -, scheue ich mich nicht, zu gestehen, dass ich passagenweise lediglich erahne, was Hanby meint. Immerhin verstehe ich aber genug von dem Text, um sagen zu können, dass Hanby hier einen Gedankenpfad aufzeigt, den weiterzuverfolgen sich lohnen dürfte. 
Der chronologischen Reihenfolge nach hätte dieser Linktipp eigentlich an erster Stelle stehen müssen, aber da ich ihn hier im Grunde nur als Kuriosität aufnehme, scheint mir der letzte Platz angemessener. Auf was für verschlungenen Wegen ich überhaupt auf diesen Artikel des feministischen Magazins "Jezebel" aufmerksam geworden bin, lässt sich kaum nacherzählen, aber so funktioniert das Internet nun mal. Wie dem auch sei: Der Artikel macht, wie die Überschrift schon verrät, auf den im Grunde gar nicht so überraschenden Umstand aufmerksam, dass Haustiere durchaus schon mal die Leichen ihrer Halter anknabbern, wenn diese unbemerkt in ihrer Wohnung sterben. Explizit konzentriert sich der Artikel auf Katzen, aber Hundehalter sollten sich nicht zu früh freuen: Hunde tun das durchaus auch, wenn auch - wie ein Leserkommentar behauptet - erst später, da das im Vergleich zu Katzen ausgeprägtere Loyalitätsgefühl gegenüber dem Menschen sie zunächst davon zurückhält. Irgendwann treibt's der Hunger dann aber doch rein. -- Man könnte dieses Thema natürlich zum Anlass nehmen, darüber zu reflektieren, ob das Single-Dasein - mit Haustieren, aber ohne menschliche Hausgenossen - sich nicht spätestens dann als ziemlich traurig und wenig menschenwürdig erweist, wenn man als angeknabberter Leichnam in einer Mietwohnung liegt, und wie es um die Werteordnung einer Gesellschaft bestellt ist, die eine solche Lebensweise als Normalität akzeptiert, wenn nicht sogar als erstrebenswert betrachtet; aber um solche Gedanken aufkommen zu lassen, dürfte der betreffende Artikel wohl nicht ausgerechnet im "Jezebel"-Magazin stehen. Die Autorin versucht ihr Thema eher von der witzigen Seite zu betrachten, und soweit ich die LeserInnenkommentare zur Kenntnis genommen habe, scheint ein signifikanter Teil des Jezebel-Publikums es sogar irgendwie gut zu finden, wenn Haustierhalter ihren pelzigen Freunden posthum als Nahrung dienen, weil, "Circle of Life" und so. Jetzt warte ich auf einen Follow-Up-Artikel, der sich aus psychologischer Sicht mit dem Wunsch befasst, nach dem Tod von den eigenen Haustieren gefressen zu werden. Na ja, "warten" wäre wohl zu viel gesagt, aber jedenfalls würde ein solcher Artikel mich nun nicht mehr besonders überraschen. 


Ohrwurm der Woche: Otto Waalkes, "Im Frühtau zu Berge", 1977 


Ja okay, vielleicht ein etwas komischer Einstand für diese neue Rubrik, aber isso. Besonders die Version à la Udo Lindenberg lässt mich nicht los. Alter, das Grün von den Wäldern, das knallt so unheimlich rein. 


Aus der Lesehore: 

"Wer gab dir die Schönheit des Sternenhimmels zu sehen, den Lauf der Sonne und den Kreis des Mondes, die Schar der Gestirne und zwischen all diesen die Ordnung und Harmonie wie den Klang einer wohlgestimmten Leier? Wer gab dir den Regen, den Ackerbau, die Speisen, die Fertigkeiten, das Haus, die Gesetze, den Staat, das friedliche und menschenwürdige Dasein und das traute Zusammenleben in der Familie? Woher hast du die Tiere, die einen, die gezähmt und dir dienstbar sind, die anderen, die dir zur Speise gegeben sind? Wer hat dich zum Herrn und König über alles gesetzt, was auf der Erde ist? [...] War es nicht Gott, der jetzt von dir vor allem und für alle Güte fordert?"  
(Hl. Gregor von Nazianz, Über die Liebe zu den Armen) 


2 Kommentare:

  1. Das Konzept der Studentenmissionare ist so neu eigentlich nicht - vielleicht im katholischen Bereich. Ansonsten läuft genau das in Deutschland seit Jahrzehnten bei der SMD (Studentenmission in Deutschland) bzw. in der Schweiz bei den Vereinigten Bibelgruppen.

    AntwortenLöschen
  2. Wenn zwei meiner Lieblingsblogger sich auf Twitter gegenseitig angiften, ist das auch für mich kein guter Tag. Unüberbrückbare menschliche Gegensätze, oder einfach nur der konfessionelle Gegensatz in a nutshell, frage ich mich seitdem.
    Ich wünsche eine gesegnete Fastenzeit!

    AntwortenLöschen