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Samstag, 27. September 2025

Die 3 K der Woche (44): Kinder, Kirche, Kampftechniken (auch für den geistlichen Kampf)

Wohlan, Freunde: Es ist wieder Wochenbriefing-Zeit, und erneut gibt es so viel zu berichten, dass ich mir sorgsam überlegen musste, was ich weglasse. Allein die Gemeindefreizeit der EFG The Rock Christuskirche, an der wir, d.h. meine Liebste, die Kinder und ich, teilgenommen haben, hat mir im Grunde Stoff für mehr als einen Blogartikel beschert; wir werden mal sehen, wie ich das, was ich im Wochenbriefing nicht unterbringen konnte, noch verarbeiten werde. Aber auch darüber hinaus fehlt es nicht an spannenden Themen... Seht selbst! 


Sowas wie Familienexerzitien 

Seit ungefähr zwölf oder 15 Jahren (so habe ich es jedenfalls gehört bzw. aufgeschnappt) veranstaltet die EFG The Rock Christuskirche aus Berlin-Haselhorst einmal im Jahr ein Wochenende in einem Feriendorf in der Uckermark; auf dem Gelände gibt es Spiel- und Sportplätze, ein Ziegengehege und eine Badestelle am See, aber vor allem umfasst so eine Gemeindefreizeit ein umfangreiches Programm aus Gebetszeiten, geistlichen Impulsen, Workshops und Lobpreis. – Wir haben in dieser Gemeinde ja gewissermaßen Gaststatus – seit über drei Jahren gehen wir dort mit unseren Kindern regelmäßig zum Kinderprogramm ("Jungschar am Mittwoch", kurz JAM) und kennen dadurch einfach ziemlich viele Leute in der Gemeinde, sowohl Mitarbeiter als auch andere Eltern; und zum Sonntagsgottesdienst gehen wir dort zwar nicht besonders oft, aber doch immer mal wieder –, und so wurden wir schon letztes Jahr gefragt, ob wir nicht mal zur Gemeindefreizeit mitkommen wollten. Da passte es dann aus verschiedenen Gründen nicht so richtig, aber dieses Jahr haben wir uns gedacht, wir machen's. Und ich kann gleich vorneweg versichern, dass wir diese Entscheidung nicht bereut haben. 

Mal von vorne: Am Freitag holten wir die Kinder etwas früher als sonst aus der KiTa und der Schule ab und machten uns direkt auf den Weg in die Brandenburgischen Wälder – mit S-Bahn, nochmal S-Bahn, Regionalbahn und Bus; schon beim Unsteigen von der zweiten S-Bahn in die Regionalbahn trafen wir ein Mitglied der Gemeindeleitung, aber die meisten anderen Teilnehmer – ich würde schätzen, dass es insgesamt ca. 80 bis 100 Leute waren – reisten mit dem Auto an. Untergebracht waren wir als Familie in einer Holzhütte mit einem Erwachsenen- und einem Kinderschlafzimmer, einem sehr kleinen Bad und einem Wohnzimmer mit Küchennische. Relativ bald nach unserer Ankunft gab's erst mal gemeinsames Abendessen. 

Die Anlage gefiel mir insgesamt ausgesprochen gut – besonders die kleine Kapelle, in der ich nach dem Abendessen erst mal einen Rosenkranz betete: 


Im Übrigen verlief der erste Abend für mich nicht gerade ideal. Nachdem die Kinder, vor allem der Jüngste, während der gut zweistündigen Anreise ziemlich überdreht und anstrengend gewesen waren, dröhnte mir ganz schön der Kopf, und dann stand als erster Programmpunkt (abgesehen vom Abendessen) ausgerechnet ein Spieleabend an. Auf dem Weg zum Großen Saal schoss mir folgerichtig der Gedanke durch den Kopf, ob ich eigentlich komplett lebensmüde sei, in meiner augenblicklichen Verfassung freiwillig zu einem Spieleabend zu gehen. Als dann gleich am Eingang jeder Teilnehmer aufgefordert wurde, sich eine Süßigkeit aus einer Schüssel auszusuchen, das Einwickelpapier aber aufzubewahren, weil anhand dieser die Teams eingeteilt würden, gingen bei mir die Alarmglocken an: Das wird so ein Gruppendynamik-Ding. Da habe ich ja ungefähr so viel Lust drauf wie auf eine Darmspiegelung. Ich machte also auf dem Absatz kehrt und verbrachte den Abend allein. Das war subjektiv sicherlich die richtige Entscheidung, aber für die Zukunft würde ich den Veranstaltern doch gern die Idee ans Herz legen, gerade für den ersten Abend an ein Alternativprogramm für Introvertierte zu denken. 

Wie dem auch sei, am nächsten Morgen stand ich extra früh auf, um zum "freiwilligen Frühgebet (mit Kaffee)" zu gehen. Die Betonung der Freiwilligkeit in der Benennung dieses Programmpunkts mag den Eindruck erwecken, die sonstigen Programmpunkte seien Pflichtveranstaltungen; ganz so war das nicht, aber jedenfalls fand sich hier eine im Verhältnis zur Gesamtteilnehmerzahl der Gemeindefreizeit eher kleine Runde zusammen, vielleicht 15, maximal zwanzig Leute. – Für mich war dieses Frühgebet ein Highlight: Auch wenn ich mich nicht in dem Sinne "aktiv" daran beteiligte, dass ich selbst ein Gebet gesprochen hätte, spürte ich deutlich, wie die Teilnahme an diesem Gebetskreis mein Herz und meine Seele weitete und meinen Geist zu Gott hin öffnete, auch wenn das jetzt pathetischer klingt, als es normalerweise meine Art ist. Zudem hat mir die Gebetszeit elnige Denkanstöße beschert, aus denen in absehbarer Zeit noch der eine oder andere separate Blogartikel hervorgehen dürfte; ein paar Gedanken und Beobachtungen möchte ich aber auch hier und jetzt schon festhalten. Dazu gehört, dass einige der teilnehmenden Frauen während der Gebetszeit ihr Haupt bedeckten – mit einem Schal bzw. Halstuch, mindestens eine aber auch mit einem durchaus Mantilla-ähnlich aussehenden Schleier. Zudem eröffnete ein Mitglied der Gemeindeleitung die Gebetsrunde mit einem Bibelvers als Impuls; bei diesem Vers handelte es sich um Psalm 43,4, den er in der Elberfelder Übersetzung zitierte: "So werde ich kommen zum Altar Gottes, zum Gott meiner Jubelfreude". Der Gemeindeälteste (oder wie auch immer sein genauer Titel sein mochte) sprach so begeistert über diesen Vers, als hätte er ihn an diesem Morgen ganz neu entdeckt, was ich insofern irgendwie witzig fand, als er in der katholischen Kirche, wenn auch auf Latein, jahrhundertelang Bestandteil der Stufengebete am Beginn der Heiligen Messe war (deren Abschaffung man wohl zu den eher fragwürdigen Aspekten der Liturgiereform zählen darf). Der für mich zentrale Satz des Frühgebets am Samstag lautete jedoch: 

"Wenn die Welt uns nervt, soll in unserem Inneren Dein Lied erklingen." 

Und dieser Satz wirkte umso stärker, als dabei vernehmliches Vogelgezwitscher durchs Fenster hereindrang. – Erwähnenswert fand ich weiterhin, dass in dieser Runde für einige Gemeindemitglieder gebetet wurde, die nicht zur Gemeindefreizeit hatten mitkommen können; es wurde um Heilung für Gemeindemitglieder mit chronischen Krankheiten oder anderen langwierigen Leiden gebetet ("Wir sind so hungrig danach, ein Wunder zu erleben"); und was ich besonders interessant fand: Mit Blick darauf, dass es am Sonntag zwei Taufen geben sollte, wurde die Einschätzung geäußert, dass die Täuflinge besonders unseres Gebets bedürften, weil "der Teufel sie angreifen wird". Dazu ließe sich sicher eine Menge sagen, und vielleicht komme ich noch an anderer Stelle darauf zurück, aber erst einmal fand ich die Selbstverständlichkeit bemerkenswert, mit der diese Auffassung vorgebracht und auch in der Runde aufgenommen wurde. 

Nach dem Frühgebet gab's Frühstück, und das weitere Programm bis zum Mittagessen war im Prinzip ähnlich aufgebaut wie ein Sonntagsgottesdienst dieser Gemeinde: Begrüßung, Lobpreis, dann wurden die Kinder zum separaten Kinderprogramm 'rausgeschickt, und für die Erwachsenen gab's einen Vortrag, den man, wenn die Veranstaltung offiziell als Gottesdienst deklariert gewesen wäre, wohl als Predigt bezeichnet hätte. Diesen Vortrag anzuhören überließ ich meiner Liebsten und ging, wie gewohnt, mit den Kindern; diesen wurde der erste Teil eines "Lebensbildes" über den Cricketspieler und späteren Missionar Charles Studd (1860-1931) präsentiert, anschließend gab's ein Geländespiel. Dies nahm ich zum Anlass, mich auszuklinken und mich erneut zum Rosenkranzgebet in die Kapelle zurückzuziehen. 

Ehe ich im chronologischen Ablauf weitergehe, möchte ich aber noch ein paar Dinge anmerken, die mir im Zusammenhang mit der Kinderkatechese (die am Sonntag fortgesetzt wurde) aufgefallen sind. Das betrifft nicht so sehr die inhaltliche Seite: Wie ich schon früher mal festgehalten habe, bin ich kein besonderer Fan von diesem "Lebensbildern", zumal die mir alle so ziemlich über denselben Leisten geschustert zu sein scheinen. Was mir hingegen positiv auffiel, war die motivationsfördernde Wirkung der Einbindung in Leitungsverantwortung. Okay, das klingt vielleicht ein bisschen abstrakt, aber ich erläutere es gleich. Schon am Mittwoch vor der Gemeindefreizeit war mir beim JAM aufgefallen, dass einer der Absolventen des "Next Step"-Glaubenskurses für Jugendliche die Begrüßungsabsprache übernahm. Dieser Junge war schon länger "Teenie-Mitarbeiter" beim JAM gewesen, aber die Begrüßungsansprache war bisher immer in den Aufgabenbereich der erwachsenen Mitarbeiter gefallen. Okay, dachte ich, "Next Step" bedeutet auch neue Aufgaben und mehr Verantwortung in der Gemeindearbeit; das ergibt Sinn. Jetzt bei der Gemeindefreizeit konnte man prinzipiell Ähnliches beobachten: Hier wurden nämlich, zumindest für die Dauer des Wochenendes, ein paar Kinder zu Helfern ernannt, die diesen Status bisher nicht gehabt hatten; darunter war ein ca. 12-jähriger Junge, der, als er anfing mit seiner Mutter zum JAM zu kommen, für mein Empfinden den Eindruck vermittelt hatte, er sei "eigentlich zu cool für sowas" und interessiere sich wesentlich mehr für Sport und Zocken als für irgendwas anderes. Und nun durfte der in der Kinderkatechese Bilder hochhalten und einen Bibelvers vorlesen. Fand ich super. 

Nach dem Mittagessen standen erst einmal ein paar Stunden Freizeit auf dem Programm; auf besonderen Wunsch der Kinder gingen wir an den See, aber zum Baden war es doch schon ein bisschen kalt; die einzige von uns, die sich nicht nur bis zu den Waden ins Wasser traute, sondern tatsächlich schwimmen ging, war meine Liebste. Um 15 Uhr gab's Kaffee und Kuchen, und nicht lange darauf hatte man die Wahl zwischen mehreren Workshops. Meine Liebste wollte zu einem Workshop zum Thema Alpha-Kurs gehen; das hätte mich durchaus auch interessiert, aber da es während des Nachmittagsprogramms kein paralleles Kinderbetreuungsangebot gab, hielt ich es für sinnvoller, mit den Kindern zum Workshop "Selbstverteidigung" zu gehen, der von einem Mitarbeiter angeboten wurde, den wir vom JAM kennen. Der junge Mann ist ein erfahrener Kampfsportler, betonte aber, die beste Form der Selbstverteidigung sei es, sich gar nicht erst auf einen Kampf einzulassen. Die Kampftechniken, die er erklärte, vorführte und die Teilnehmer üben ließ, waren dementsprechend vor allem darauf ausgerichtet, den Angreifer auf Distanz zu halten. Obwohl ich nur zuschaute und nicht an den Übungen teilnahm, empfand ich den Workshop als sehr lehrreich; die Kinder konnten sich bei den Übungen ordentlich austoben und hatten sichtlich Spaß dabei. 

Meine Liebste berichtete übrigens, beim Workshop zum Thema Alpha-Kurs sei es darum gegangen, dass der Workshop-Leiter im nächsten Frühjahr in der The Rock-Gemeinde einen Alpha-Kurs anbieten will und dafür sowohl Mitarbeiter als auch Teilnahme-Interessierte sucht; und sie habe sich gemeldet – als Mitarbeiterin. Man darf gespannt sein. 

Nach den Workshops gab es Abendessen, und danach stand ein Lobpreisabend mit Zeugnissen auf dem Programm. Der Lobpreis war vom Leiter als "Organic Worship" angekündigt worden, was bedeuten sollte, dass jeder, der ein Instrument beherrschte (und mitbrachte), mitspielen durfte; in der Praxis sah das so aus, dass eine kleine Gruppe von Musikern mit Gitarre, Keyboard, Cajón und zwei Gesangsmikrofonen auf einem Bühnenpodest standen, und aus dem Publikum heraus spielten zwei weitere Gitarren, eine Geige und eine Querflöte mit. Allerdings nicht spontan und improvisiert wie bei einer Jamsession von Jazzmusikern, sondern es waren Notenblätter an die Mitmusizierenden verteilt worden. Die Lieder kannte ich durchweg nicht, was wohl mit dazu beitrug, dass sie mich buchstäblich nicht vom Hocker rissen: Schon zur Eröffnung des Vormittagsprogramms hatte es einige Lobpreislieder gegeben, dazu war ich aufgestanden und hatte mich gewundert, dass die Gemeinde sitzen blieb (ich finde generell, dass im evangelikalen Gottesdienst zu viel gesessen wird, aber das mal nur am Rande), aber jetzt blieb ich selber auch auf meinem Hintern sitzen. (Was für einen Unterschied es macht, wenn man die Lieder schon kennt, merkte ich am nächsten Tag, als im Gottesdienst eins der Lieder vom Lobpreisabend – mit dem Titel "Dankbarkeit und Lobpreis" – erneut gesungen wurde; und diesmal berührte es mich schon viel stärker.) Ganz am Schluss wurde dann ein Lied für die Kinder gespielt, nämlich den "Adlersong", und die Kinder, auch unsere, durften nach vorn kommen, um die Choreographie zu diesem Lied vorzuführen. Anschließend gab es einen geselligen Lagerfeuerabend; das war nett, aber die Kinder waren inzwischen so müde, dass sie nach einer Weile freiwillig ins Bett wollten. Auch ein Erfolg dieses Tages. 

Der Sonntag begann für mich wieder mit Frühgebet und Kaffee, und der Bibelvers zum Einstieg lautete diesmal Sprüche 17,24, wieder in der Elberfelder Übersetzung: "Der Verständige hat die Weisheit vor dem Angesicht, aber die Augen des Toren sind am Ende der Erde." Ein guter Impuls, das Bewusstsein auf das Hier und Jetzt zu richten, statt in Gedanken immer woanders zu sein – ich würde sagen, das ist eine Ermahnung, die gerade bei mir oft angebracht ist. Weitere bemerkenswerte Sätze aus dieser Gebetszeit: 

"Selbst wenn ein Mensch keine Beine hat und sie ihm nachwachsen, ist das kein so großes Wunder, wie wenn ein Mensch sich bekehrt." 

Und: 

"Es gehört zur Weisheit des Christen, dass er die Gaben der Gemeinde nutzt." 

Zu all dem wäre bei passender Gelegenheit sicherlich noch mehr zu sagen. – Das Vormittagsprogramm am Sonntag glich noch mehr als das vom Samstag den "normalen" Sonntagsgottesdiensten der Gemeinde; so war es einigermaßen folgerichtig, dass dazu auch Gemeindemitglieder anreisten, die ansonsten nicht am Programm des Wochenendes teilgenommen hatten. Ein "normaler" Gottesdienst war es allerdings insofern nicht, als es, wie schon angekündigt, zwei Taufen gab: Getauft werden sollten eine ältere Frau und eine Jugendliche, die wir als "Teenie-Mitarbeiterin" vom JAM kannten. Dadurch, dass die Zeugnisse der Täuflinge von der ganzen Gemeinde, einschließlich der Kinder, gehört werden sollten, fiel das separate Kinderprogramm etwas kürzer aus als sonst; ich ging aber trotzdem dorthin mit, schon allein weil ich nicht recht Lust auf eine Predigt zum Thema Taufe hatte: Das problematische und aus meiner Sicht offen gestanden defizitäre Taufverständnis dieser Gemeinde, zu dem ich mich schon anlässlich der Swimmingpooltaufe in Falkensee vor den Sommerferien geäußert habe, war schon in der Anmoderation zu den Taufzeugnissen wieder deutlich genug zum Ausdruck gekommen. 

Dafür gab's bei der Kinderkatechese, so kurz sie auch war, ein schönes Erlebnis, als die Leiterin die Kinder fragte, ob sie schon mal die Erfahrung gemacht hätten, dass Gott versorgt. Zum allgemeinen Erstaunen meldete sich mein Jüngster (viereinhalb Jahre alt!), und auf die Frage, welche Erfahrung er diesbezüglich denn konkret gemacht habe, sagte er: 

"Dass Wunden wieder heilen." 

Ich war begeistert. – Nach dem zweiten Teil des Lebensbildes über Charles Studd gab es noch ein kurzes Spiel, und danach ging's runter zur Badestelle am See – zur Taufe. Das war schon ein eindrucksvolles Erlebnis, besonders als die Gemeinde spontan und unbegleitet zu singen anfing ("Die Herrlichkeit des Herrn bleibet ewiglich"). – Die Abreisevorbereitungen (Sachen packen, Betten abziehen, Müll rausbringen) hatten wir größtenteils schon nach dem Frühstück erledigt; es gab noch ein gemeinsames Mittagessen, und damit war die Gemeindefreizeit dann im Wesentlichen vorbei. Schon am Abend zuvor hatte ich zu meiner Liebsten gesagt, ich hätte eigentlich nichts dagegen, wenn die Gemeindefreizeit eine ganze Woche ginge und nicht bloß ein Wochenende, und hatte augenzwinkernd hinzugefügt: "Wie überrascht bist du, dass ich das sage, auf einer Skala von eins bis... äh... sieben?"

"Fünf", erwiderte sie. 

Sie selbst meinte sogar, am liebsten würde sie immer so leben. Ich würde mal sagen, das sollte ein guter Ansporn sein, das Projekt "Pfarrhausfamilie" nicht aus den Augen zu verlieren...! 


Eine kleine Nachlese zum Marsch für das Leben 

Wie vorige Woche schon angemerkt, war es für mich ein kleiner Wermutstropfen des vorigen Wochenendes, dass ich wegen der Gemeindefreizeit nicht am Berliner Marsch für das Leben teilnehmen konnte; ich bemühte mich aber, das Geschehen aus der Ferne wenigstens ein bisschen zu verfolgen. Was aus der Blogoezese über den Marsch zu erfahren war, habe ich bereits am Donnerstag in der Blogrundschau gewürdigt; es wären aber auch noch einige Berichte und Stellungnahmen aus anderen Quellen zu erwähnen. Fangen wir mal an mit dem offiziellen Grußwort der Deutschen Bischofskonferenz: Darin wird der "Einsatz für den Schutz menschlichen Lebens von seinem Beginn bis zum natürlichen Tod" als "ein menschenfreundliches Anliegen" gewürdigt, das "mit den Grundlinien des christlichen Verständnisses vom Menschen und vom Leben des Menschen" übereinstimme; gleichzeitig wird betont, das "Anliegen des Lebensschutzes" dürfe "nicht verzweckt werden", etwa "für politische, demografische, nationalistische oder gar völkische Interessen". – Inhaltlich bin ich mit dieser Aussage voll und ganz d'accord; als eher problematisch betrachte ich es indes, dass darin die Unterstellung mitschwingt, die Veranstalter und Unterstützer des Marsches hätten diese Ermahnung nötig. Zahlreiche Reaktionen – angefangen von der häretisch.de-Schlagzeile "Bischof Bätzing sendet Grußwort an 'Marsch für das Leben' – und warnt" – dokumentieren, dass diese Botschaft genau so verstanden wurde: als implizite Distanzierung vom Marsch für das Leben, ja als "dogwhistle" an die Adresse der PUU-Fraktion: "Eigentlich sind wir auf eurer Seite." Bemerkenswert ist nun aber, dass die Adressaten darauf gar nicht mal so erfreut reagierten. Exemplarisch sei hier eine Wortmeldung auf Bluesky zitiert – von demselben jungen Mann, dessen Beiträge ich hier schon öfter als Paradebeispiel dafür herangezogen habe, was für ein Geist im quasi-offiziellen Sozialen Netzwerk für eine (vermeintlich) bessere Welt herrscht: 

"Ich verstehe einfach nicht, warum man immer noch für diese Vorfeldveranstaltung der faschistischen Bewegung Grußwörter schreibt." 

Nebenbei sei erwähnt, dass auch in der Instagram-Story von Horse & Hound ein Kommentar zum Marsch für das Leben erschien; aber der war so weird, dass ich an anderer Stelle ausführlicher darauf eingehen möchte. Schauen wir hier und jetzt lieber mal, was der Berliner Tagesspiegel so schreibt – der ja schon letztes Jahr in seiner Berichterstattung zum Marsch für das Leben ordentlich auf die Kacke gehauen hat. Schon dass diese – wie ich schon seinerzeit schrieb – ehemals seriöse Tageszeitung erneut jenen Dominik Lenze über den Marsch berichten ließ, der im vorigen Jahr seine Befriedigung darüber, dass einige "Aktivist:innen" bei der Abschlussandacht die Bühne stürmten, kaum zu zügeln wusste, sagt ja einiges aus. Im diesjährigen Tagesspiegel-Bericht erfährt der geneigte Leser beispielsweise, eine Rednerin bei der Auftaktkundgebung habe sich "energisch dafür" ausgesprochen, "dass ein Schwangerschaftsabbruch auch nach einer Vergewaltigung nicht in Ordnung sei", und habe dafür ein "Dickes Dankeschön" von der Moderatorin geerntet. Zufällig habe ich den betreffenden Redebeitrag im Livestream von EWTN verfolgt: Bei der Rednerin handelte es sich um Johanna Durairaj, die in Indien in einem Geburtshaus tätig ist und auf vielfältige Weise Hilfen für in Not geratene Schwangere organisiert – darunter sind Frauen, die wegen ihrer Schwangerschaft von ihrer Familie verstoßen wurden, und auch Vergewaltigungsopfer. Und ja, sie hat in ihrem Redebeitrag tatsächlich argumentiert, es sei eine irrige Annahme, für eine durch Vergewaltigung schwanger gewordene Frau sei eine Abtreibung hilfreich oder gar notwendig dafür, das Trauma der erlittenen Abtreibung zu verarbeiten. Könnte man mal einen Moment lang in Erwägung ziehen, dass sie mit dieser Aussage Recht hat? Nein? Na dann nicht. 

Ähnlich bezeichnend für die Qualität dieses Presseartikels ist eine Passage, in der es heißt, "der umstrittene Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki" habe ein Grußwort für den Marsch geschrieben: "Dem Kirchenmann wird vorgeworfen, Missbrauchsfälle mindestens mangelhaft aufbereitet zu haben. Im Juli forderte ein Gremium der Deutschen Bischofskonferenz vom Papst Schritte gegen Woelki." Da könnte man nun fragen, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gar nicht mal so subtil wird dem Leser suggeriert, es müsse irgendwie einen Zusammenhang zwischen "gegen Abtreibung sein" und mangelhafter Missbrauchsaufarbeitung geben; und man trifft in freier Wildbahn durchaus zuweilen Leute, die das tatsächlich glauben. Dass es in Deutschland auch noch andere Bischöfe gibt, denen Fehler und Versäumnisse im Umgang mit Missbrauchsfällen vorgeworfen werden oder sogar konkret nachgewiesen wurden, womit die Medien aber sehr viel nachsichtiger (oder vergesslicher) umgehen als im Falle Kardinal Woelkis, sei an dieser Stelle ebenfalls angemerkt. 

Man muss aber gar nicht so weit in die (Kirchen-)Ferne schweifen, um schlechte Berichterstattung zum Marsch für das Leben zu finden. Beim Domradio etwa liest man unter der Unterschrift "Protest gegen Schwangerschaftsabbrüche" die einleitenden Zeilen: 

"In Berlin und Köln haben beim 'Marsch für das Leben' Tausende für ein strengeres Abtreibungsrecht demonstriert. Auf Gegendemos protestierten ebenso viele Menschen für sexuelle Selbstbestimmung und die Entkriminalisierung des Abbruchs." 

Ich würde sagen, es ist recht eindeutig, welche Seite hier in einem freundlicheren Licht dargestellt wird. Das Portal evangelisch.de geht noch einen Schritt weiter: Dort ist schon auf dem Vorschaubild zum Artikel "Abtreibungsdebatte: Pro und Contra Demos in Berlin und Köln" ein Banner mit dem Schriftzug "Abtreibung legalisieren jetzt!" zu sehen. Da weiß man gleich, woran man ist. 


Schwarzer Gürtel in KiWoGo – und darüber hinaus 

Am Dienstag am späten Nachmittag traf sich der – wie jüngst schon erwähnt – aktuell auf zwei Personen geschrumpfte Arbeitskreis Kinderwortgottesdienst der Gemeinde St. Joseph Siemensstadt/St. Stephanus Haselhorst in idyllischer Biergarten-Atmosphäre am Ufer des Tegeler Sees, um Pläne für die anstehenden Aktivitäten zu schmieden. Und ich darf sagen, wir haben uns eine ganze Menge vorgenommen. Der erste KiWoGo dieses Schuljahres ist für den 12. Oktober (28. Sonntag im Jahreskreis) geplant, da kommt im Evangelium die Heilung der zehn Aussätzigen (Lukas 17,11-19) dran; das trifft sich gut, denn zu dieser Perikope habe ich erst unlängst nicht nur eine, sondern zwei Kinderkatechesen miterlebt – eine bei der Urlauberkirche in Butjadingen, eine bei der Kinderbibelwoche in Haselhorst. Nun habe ich zwar nicht die Absicht, das, was ich da gesehen und gehört habe, einfach zu kopieren, aber gewisse Anregungen habe ich doch daraus bezogen; was genau mir für die Gestaltung dieses KiWoGo vorschwebt, werde ich aber erst schildern, wenn's soweit ist. Der nächste KiWoGo-Termin ist dann der 9. November, der Weihetag der Lateranbasilika; da ist das Evangelium von der Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel (Johannes 2,13-22) dran, auch wieder ein sehr dankbarer Text. Da kann man natürlich sehr schön die Aufmerksamkeit der Kinder fesseln, indem man zu Beginn etwas sagt wie "Heute hören wir, dass Jesus nicht immer nur lieb und nett ist." Die Frage ist dann natürlich, worauf will man katechetisch damit hinaus? Nach einigem Reflektieren über den Text kamen wir zu dem Schluss, das Entscheidende an der Perikope sei die Frage nach der Vollmacht Jesu: "Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst?" (V. 18). Wenn man von dem, was Jesus daraufhin über den Tempel Seines Leibes sagt, für die Erstkommunionkinder eine gedankliche Verbindung zum Leib Christi als dem neuen Ort der Gegenwart Gottes unter den Menschen, und damit zur Eucharistie, herstellen kann, dann ist das schon sehr gut; und wenn bei den jüngeren Kindern "nur" die Message ankommt, dass sie in der Kirche nichts tun sollen, was der Würde des Gottesdienstes unangemessen ist (also z.B. am Tablet zocken oder Pokémon-Sammelkarten tauschen), ist das auch schon was wert. 

Und dann kommt schon bald der Advent – und da kam nun der Umstand ins Spiel, dass aus dem Pastoralteam heraus der Wunsch formuliert worden war, es solle im Advent mehr Angebote für Familien mit Kindern geben als sonst. Zu der Idee, man könne an jedem Adventssonntag einen Kinderwortgottesdienst anbieten, wandte ich ein, das sei mir eigentlich zuviel; der Gemeindereferent stimmte mir im Grundsatz zu, aber dann einigten wir uns doch darauf, dass es am 1., 3. und 4. Advent einen KiWoGo geben soll. Für den 1. Advent sammelten wir schon einige Ideen (unter dem Leitwort "Seid wachsam!"), alles Weitere verschoben wir erst mal aufs nächste Treffen; die Evangelien zum 3. und 4. Adventssonntag sind jedenfalls vielversprechend, in dem einen geht es um Johannes den Täufer im Gefängnis (Mt 11,2-11), in dem anderen um die Verkündigung des Engels an Josef (Mt 1,18-24). Da lässt sich sicherlich was Gutes draus machen. 

In der Advents- und Weihnachtszeit stehen natürlich auch noch weitere Gemeindeveranstaltungen an, die ganz oder teilweise in den Zuständigkeitsbereich des Ausschusses "Kinder, Jugend und Familien" fallen. Für die Nikolausfeier sitze ich dieses Jahr nur auf der Ersatzbank, will sagen, den Nikolaus soll eigentlich ein anderer spielen, aber sollte der verhindert sein, stehe ich zur Verfügung. Dann kommt das Krippenspiel – da wollen meine Kinder definitiv wieder mitmachen –, dann kommt die Sternsingeraktion; auch daran hat das Tochterkind Interesse signalisiert. 

Am interessantesten fand und finde ich aber doch das neue Projekt "Religiöse Kindertage" (RKT) – auch wenn ich der Meinung bin (und dies auch gegenüber dem Gemeindereferenten vertrat), der Name klinge allzu bürokratisch und "DDR-mäßig", außerdem sei "religiös" für viele Leute ein negativ besetzter Begriff; kurz und gut, als interner Arbeitstitel sei die Bezeichnung wohl brauchbar, aber nennen müsse man das Ding am Ende anders, irgendwie cooler und griffiger – "damit man nicht nur auf den üblichen kircheninternen Kanälen dafür werben kann, sondern auch bei Edeka, in der Stadtteilbibliothek und an der Tanke". 

"Na ja, der Name ist halt von der Religiösen Kinderwoche abgeleitet", wandte der Geneindereferent ein, "und ja, die kommt aus der DDR, aber das ist eine gut eingeführte Marke." 

"Aber nur innerhalb kirchlicher Kreise und nicht darüber hinaus." 

"Okay." 

Im Übrigen, und da ich ja gerade sozusagen frisch von der Gemeindefreizeit kam, betonte ich, wie wichtig es sei, dass die Gemeindearbeit im Gebet verwurzelt sei, und dass das gerade bei dem neuen Projekt zu beachten sei; und siehe da, damit rannte ich beim Gemeindereferenten offene Türen ein. Angedacht ist jetzt, alle, die interessiert sind, an dem "RKT"-Projekt in irgendeiner Form mitzuarbeiten, zu einem Vorbereitungstag unter dem Motto "Beten – Planen – Essen" einzuladen. Ich bin sehr gespannt! – Die Namensfindung für das Projekt würde ich übrigens am liebsten so lösen, dass eine Liste mit Namensvorschlägen auf ein großes Flipchart geschrieben und dieses dann mit Dartpfeilen beworfen wird; aber vielleicht ist das ein bisschen zu filmisch gedacht. 


Eltern sein nach der Petrus-Methode

In der Gemeinde auf dem Weg ging am vergangenen Mittwoch der Eltern-Glaubenskurs weiter, der diesmal noch ein bisschen schwächer besucht war als beim ersten Mal: Theoretisch hätten zwei neue Teilnehmerinnen hinzukommen wollen, aber dann hatten diese und noch eine, die schon beim ersten Mal dabeigewesen war, kurzfristig abgesagt, wegen kranker Kinder oder aus ähnlichen Gründen. Gut war's trotzdem; ein thematischer Schwerpunkt lag diesmal auf dem Umgang mit eigenen Fehlern, und dabei wurde auf das biblische Beispiel des Apostels Petrus verwiesen. Das fand ich so interessant, dass ich hier etwas näher darauf eingehen möchte. Zunächst hieß es, es sei wohl ganz normal, zumindest weit verbreitet, dass Eltern perfekt sein wollen, sich fest vornehmen, alles richtig zu machen und die Fehler anderer Eltern, nicht zuletzt die der eigenen, zu vermeiden. Das wurde verglichen mit der Antwort des Petrus auf die Ankündigung Jesu beim Letzten Abendmahl, alle Jünger würden Ihn im Stich lassen und sich von Ihm abwenden: "Und wenn alle an dir Anstoß nehmen – ich niemals! Und wenn ich mit dir sterben müsste – ich würde dich nie verleugnen" (Mt 26,33.35). Und ebenso wie Petrus Jesus dann eben doch verleugnet, zerschellen auch viele gute Vorsätze von Eltern an den rauen Klippen des Alltags. Aber dann kommt die Begegnung Petri mit dem auferstandenen Christus am Ufer des Sees Gennesaret (Johannes 21,15-19) ins Spiel: Jesus verzeiht Petrus, stutzt gleichzeitig dessen überhöhtes Selbstbild auf ein realistisches Maß zurecht – und überträgt ihm im gleichen Atemzug Leitungsverantwortung ("Weide meine Schafe!"). Sinngemäß sagt Er zu ihm: Ich weiß um deine Fehler und Schwächen, genauer als du selbst, und trotzdem, und gerade so, vertraue ich dir diese Aufgabe an. Und genauso hat Gott uns auch unsere Kinder anvertraut, hat uns zu Eltern berufen und bestimmt. 


Geistlicher Impuls der Woche 

Was dir selbst verhasst ist, das mute auch einem anderen nicht zu! Gib dem Hungrigen von deinem Brot und dem Nackten von deinen Kleidern. Such nur bei Verständigen Rat; einen brauchbaren Ratschlag verachte nicht! Preise Gott, den Herrn, zu jeder Zeit; bitte Ihn, dass dein Weg geradeaus führt und dass alles, was du tust und planst, ein gutes Ende nimmt. 

(Tobit 4,15a-16.18-19) 


Ohrwurm der Woche 

Lennart Schilgen: Lagerfeuersongs ("Abenteuerland"-Parodie) 

Meine Schwägerin mag die Gruppe PUR; das muss man wohl unter de gustibus non est disputandum abbuchen. Für mein Empfinden zählt das Œuvre dieser Gruppe, wie z.B. auch Herman van Veen und Peter Maffays "Tabaluga", zum säkularen Pendant zu NGL, einschließlich der schwammig-betulichen Pseudo-Spiritualität. Desto mehr mag ich den Kabarettisten Lennart Schilgen (wir erinnern uns: Was ist der Unterschied zwischen einem Comedian und einem Kabarettisten?); und dass ich seine "Abenteuerland"-Parodie ausgerechnet auf der Gemeindefreizeit entdeckte – wo es, wie geschildert, auch einen Lagerfeuerabend gab –, ist schon eine bemerkenswerte Fügung. Da der junge Herr Schilgen es klüglich verschmäht hat, seine Parodie-Idee über die gesamte Länge des Songs auszuwalzen, ist dies der erste "Ohrwurm der Woche" in der Geschichte meiner Wochenbriefings, der nur eine Minute lang ist; aber das macht eigentlich nichts: Im Kopf läuft der Song sowieso weiter... 


Vorschau/Ausblick 

Von gestern auf heute hat unsere Große bei einer Schulfreundin übernachtet, und diese Freundin kam dann heute Vormittag auch mit zum Stammestreffen der Royal Rangers – darauf komme ich nächste Woche noch zurück. Ob wir es am Abend zur Community Networking Night im Baumhaus schaffen würden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest; falls ja, wird auch das ein Thema für das nächste Wochenbriefing. – Am morgigen Sonntag gäbe es schon wieder eine Veranstaltung auf dem Achorhof, zu der wir eingeladen sind – vormittags ein Kochkurs "nach Hildegard von Bingen", anschließend wird das Gekochte gemeinsam aufgegessen, und am frühen Nachmittag folgt eine Messfeier. Was allerdings dagegen spricht, da hinzufahren, ist, dass uns nach dem Ende der Sommerpause eigentlich angewöhnen möchten, wieder regelmäßig (oder möglichst noch regelmäßiger als zuvor) in Siemensstadt in die Messe zu gehen – auch um in der dortigen Gemeinde mehr Präsenz zu zeigen. Am Nachmittag ist außerdem auch noch Ökumenischer Waldgottesdienst im Tegeler Forst; normalerweise hätte ich nicht in Erwägung gezogen, da hinzugehen, wäre nicht beim Elternabend in der KiTa unseres Jüngsten dafür geworben worden. Wenn also die Chance bestünde, dort die Familien anderer Kinder aus der KiTa zu treffen, würde es sich eventuell schon lohnen... Am Mittwoch ist an der Schule des Tochterkindes Tag der offenen Tür, aber da das mit dem JAM kollidiert, werden wir uns noch gut überlegen müssen, ob wir da hingehen. Am Freitag ist Feiertag – in Westfalen werden die Heiligen Ewald & Ewald gefeiert, in Bayern der Todestag von Franz Josef Strauß und in den Landeskirchen der EKD Franz von Assisi, dessen Gedenktag in der katholischen Kirche erst einen Tag später ist –, daher gibt's ein langes Wochenende. Was wir da machen werden, ist noch ungewiss. Vielleicht wäre ein Wochenende, an dem nichts Besonderes los ist, auch mal ganz schön... 


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