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Dienstag, 25. März 2025

Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen

So, Freunde: Ich mag ein bisschen "late to the party" sein, nachdem die offizielle Buchpremiere zur Neuerscheinung "Urworte des Evangeliums" schon fast acht Wochen her ist; aber das soll mich nicht davon abhalten, den bereits erschienenen Rezensionen meine eigene hinzuzufügen. Denn, soviel sei als Gesamturteil schon mal vorweggenommen: Ich betrachte die "Urworte des Evangeliums" als die spannendste Neuerscheinung zum Thema Glaube und Kirche, die ich in den letzten Jahren auf den Schreibtisch bekommen habe. 

Das Buch enthält Beiträge von nicht weniger als 30 Personen, von denen indes "nur" drei als Herausgeber auf dem Buchdeckel genannt werden; von links nach rechts sind dies: Martin Brüske, freier theologischer Schriftsteller und Dozent für Dogmatik; Bernhard Meuser, Publizist und Verleger, bekannt als Mitinitiator des YouCat und des Mission Manifest; und Christiana Reemts OSB, Äbtissin der Benediktinerinnen-Abtei Mariendonk am Niederrhein. Insbesondere die beiden erstgenannten sind in jüngerer Zeit vor allem als Sprecher der Initiative "Neuer Anfang" hervorgetreten, und so liegt es nahe, die "Urworte des Evangeliums" als eine Programmschrift dieser Gruppierung aufzufassen – umso mehr, als die Unterzeile des Buchtitels "Für einen neuen Anfang in der Katholischen Kirche" lautet. Die im Frühjahr 2021 aus dem "Arbeitskreis Christliche Anthropologie" heraus entstandene Initiative "Neuer Anfang" war in der Absicht gegründet worden, den "Synodalen Weg" der Deutschen Bischofskonferenz und des "Zentralkomitees der deutschen Katholiken" kritisch zu begleiten; dennoch sind die "Urworte des Evangeliums" kein Buch über den Synodalen Weg geworden – ja, man könnte es geradezu provokant finden, wie sehr es das nicht ist, wie der Synodale Weg lediglich so nebenbei mit ein paar Sätzen abgehandelt wird. Im Zuge einer "Standortbestimmung" unter der Überschrift "Der reale Zustand der katholischen Kirche – eine schonungslose Analyse" beschreibt Mitherausgeber Martin Brüske den Synodalen Weg als "verzweifelte[n] Versuch der Restauration": "Noch einmal wollte man die rapide schwindende Religionsverwaltungskompetenz durch spektakuläre Anpassungsleistungen reparieren und gesellschaftlich legitimieren. Der Versuch war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Er antwortete an keiner Stelle auf die wirklichen Herausforderungen des christlichen Glaubens heute. Er verriet zudem auch das historische Christentum. Und musste notwendigerweise scheitern" (S. 24f.). Das war's. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. 

Und warum nicht? – In der Einleitung wird betont, das Buch sei darauf ausgerichtet, sich "weniger mit den Gründen [des] scheinbar unaufhaltsamen Niedergangs" der Kirche "in ihren einstigen Kernländern" zu befassen "als vielmehr mit der Suche nach ihrem geheimnisvollen Vitalprinzip": 

"Angenommen, alles ist kaputt, was einst ihre Größe und Strahlkraft ausmachte – ihre Heiligtümer sind entweiht, über ihre Immobilien wächst Gras, in ihren Lehrgebäuden nisten die Raben, ihre Reputation hat sich in Verachtung verwandelt –, was ist es dann, was neues Leben aus den Ruinen ermöglicht? Was sind die Essentials, ohne die 'Kirche' nicht sein kann?" (S. 9) 

Will man diesen Ansatz im Sinne des guten alten bösen alten innerkirchlichen Lagerdenkens "kirchenpolitisch einordnen", so fällt es, angefangen von der Einleitung, immer wieder auf, dass die Autoren sich in ihrer Vision von der Zukunft der Kirche vielfach und betont auf Papst Franziskus berufen – insbesondere auf das Apostolische Schreiben Evangelii gaudium (2013), aber auch auf diverse andere Schreiben und Ansprachen des amtierenden Papstes. Damit verbietet es sich eigentlich von vornherein, das Buch und/oder seine Verfasser in die "konservative" Ecke zu stellen. Dasselbe könnte man auch darüber sagen, dass wiederholt Dokumente des II. Vatikanischen Konzils sowie Werke bedeutender Konzilstheologen zitiert werden – wobei zu diesen neben Hans Urs von Balthasar, Henri de Lubac oder Karl Rahner natürlich auch Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., gehört, und der wurde in "nachkonziliarer" Zeit ja seinerseits gern als "erzkonservativ" eingeordnet bzw. abgestempelt. Wie dem auch sei: Ich betrachte diese betonte Berufung auf gemeinhin als "progressiv" wahrgenommene Traditionsstränge der neueren Kirchengeschichte und Theologie durchaus nicht als bloße Taktik, um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen; ich bin vielmehr überzeugt, dass es tatsächlich zu kurz greifen würde, den Standpunkt des Buches einfach als "konservativ" einzuordnen. Ich bin sogar geneigt zu sagen: Wenn man unter "konservativ" das Festhalten am Bestehenden und Gewohnten versteht und dieses Bestehende und Gewohnte auf die Sozialgestalt der Kirche in unserem Land bezieht, dann ist die Perspektive für die Zukunft der Kirche, die die "Urworte des Evangeliums" eröffnen, weitaus weniger konservativ als etwa diejenige, die auf dem Synodalen Weg propagiert wurde. Um zu erläutern, wie ich das meine, lässt man am besten das Buch selbst sprechen. –

In derselben "Standortbestimmung", in der der Synodale Weg so knapp und beiläufig abgefertigt wird, argumentiert Martin Brüske, die neuzeitliche Entwicklung "des westlichen Christentums zur effizienten Religionsverwaltung" sei zwar "vermutlich historisch unvermeidbar" gewesen "und mit unbestreitbaren Leistungen verbunden" (S. 25), habe aber mit einer gewissen inneren Folgerichtigkeit zu der Krise der religiösen Institutionen geführt, die wir seit Jahrzehnten erleben und die ihren "Kipppunkt bereits überschritten" habe: "Wir befinden uns im Stadium des vollständigen und nicht mehr aufzuhaltenden Zerfalls" (S. 24). Mit anderen Worten, ein Zurück zu einer vermeintlich heilen Welt, in der das System Volkskirche noch funktionierte, ist nicht nur nicht möglich, sondern auch gar nicht wünschenswert

Auf den Punkt gebracht: Indem etwa der Synodale Weg, aber auch schon andere aus dem Institutionellen Apparat hervorgegangene Initiativen zur Reform der Strukturen der Kirche in letzter Konsequenz darauf abzielten, diese Strukturen zu bewahren, erwiesen sie sich als im Wortsinne erheblich strukturkonservativer als die Vertreter des Neuen Anfangs, die sagen: Was an der Strukturen der Kirche bloß menschengemacht, bloß historisch gewachsen ist und nicht zwingend mit dem von Gott gegebenen Auftrag und Daseinszweck der Kirche zusammenhängt, dann muss man es, wenn es sich überlebt hat und nicht mehr zweckmäßig, ja womöglich sogar kontraproduktiv geworden ist, vielleicht einfach loslassen. Umso wichtiger ist es dann aber, zu fragen, was für den Fortbestand der Kirche wirklich wesentlich, unverzichtbar und unaufgebbar ist. Dieser unveräußerliche Kern dessen, was die katholische Kirche als authentische Kirche Jesu Christi ausmacht, ist Gegenstand dieses Buches. 

Und wie lauten nun die "Urworte des Evangeliums"? Das Buch zählt ganze 15 auf: Jesus; Liebe; Volk Gottes; Wort Gottes; Heiliger Geist; Rettung; Eucharistie; Verkündigung; Leib; Sakrament; Jünger; Gebet; Mission; Umkehr; Freude. Zu jedem einzelnen davon präsentiert das Buch einen oder zwei Essays, die die Bedeutung dieser Kernbegriffe für die Kirche auszuloten suchen und nach Wegen fragen, wie diese "Urworte" in der Kirche wieder stärker zur Geltung kommen und ihr neues Leben einhauchen können. Hinzu kommt abschließend "ein Urbild, in dem sich die Urworte zu einer Ikone verdichten" (S. 241); und dieses Urbild der Kirche ist – wie es auch im Schlusskapitel der Konstitution Lumen Gentium des II. Vatikanischen Konzils ausgeführt wird – Maria, das Original, nicht das vermeintliche "Update" mit der Endung "2.0". Abschließend berichtet Mitherausgeberin Christiana Reemts OSB über die Entstehungs(vor-)geschichte des Buches, die mit einem Symposium in "ihrer" Abtei begann. 

Den Ansatz des Buches, sich ganz darauf zu konzentrieren, was für die Kirche wesentlich ist, und Unwesentliches beiseite zu lassen, möchte ich als ausgesprochen gelungen einstufen: Zu jedem der genannten "Urworte" wird Wesentliches ausgesagt, auch wenn der individuelle Leser sich sicherlich von einzelnen Abschnitten stärker angesprochen fühlen wird als von anderen. Dazu trägt natürlicherweise auch der unterschiedliche Stil der Autoren und ihre unterschiedliche Herangehensweise an ihr jeweiliges Thema bei. Ich will daher mal ein paar Passagen herausgreifen, die mir persönlich besonders viel sagen: So weist Achim Buckenmaier, der im Abschnitt "Die Kirche mit dem Volk Gottes versöhnen!" über "das Jüdische an der Kirche" schreibt, eindringlich darauf hin, wie die Erfahrungen des Diaspora-Judentums vorbildlich für ein zur Minderheit gewordenes Christentum sein könnte: "Jahrhundertelang haben Juden so gelebt. Warum sollten wir nicht auch so leben können? Die Wüste, die Ruinen verlassen, und uns zusammentun aus Freude, dass Gott treu ist, und als Freude, seine Leute zu sein, zu seinem Volk, dem Gottesvolk, zu gehören?" (S. 69). "Kirche als leuchtende Minderheit", nennt Buckenmaier das (S. 67), ganz im Sinne der "Benedikt-Option", wie ich anmerken möchte. 

Faszinierend auch, wie Horst G. Herrmann unter der Überschrift "Wider das Unbehagen in der Erlösung" die biblische Erzählung vom Auszug aus Ägypten als eine Befreiung "aus der Knechtschaft der reinen Immanenz" deutet – "aus den menschengemachten Ordnungen; den Bindestrich-Gerechtigkeiten, den Moralen, die wir uns geben, den buchstäblichen Gewohnheiten, [...] die stets eine Frucht der menschlichen Erkenntnis von Gut und Böse ist" (S. 99). "Aber wie oft hören wir von deutschen Bischöfen etwas zu diesem 'Ägypten in uns'?", fragt Herrmann zu Recht. "Zu Gottes befreiendem Herausrufen aus den Trutzburgen unserer kunterbunten 'Lebenswirklichkeit'? Verkünden viele Hirten diese 'Lebenswirklichkeit' nicht mittlerweile als neo-normativ, 'unhintergehbar' 'alternativlos'? Und sitzen sie damit, zusammen mit den meisten Theologen, nicht längst wieder an den Ufern des Nils vor Finanz- und Fördermitteltöpfen [...]?" (S. 99f.). 

Unter der Überschrift "Anbeten. Hinzutreten. Mahl halten." nähert sich Elisabeth Bock dem Mysterium der Eucharistie von der Praxis der Eucharistischen Anbetung her an – und bietet eine intuitiv einleuchtende Begründung für diese von der modernen Theologie vielfach in Zweifel gezogene Frömmigkeitsform: "Die Eucharistische Anbetung führt uns tiefer in das unendliche Geheimnis ein, dass Jesus Christus mit uns Mahl hält. Er reicht uns ja nicht irgendeine Speise zum Mahl – er selbst ist die Speise. Was für ein Geheimnis! Als ein solches muss es betrachtet und durchdrungen werden, damit es besser erfasst werden kann. Wie könnten wir tiefer in dieses Mysterium eindringen, als wenn wir Ihn selbst anschauen – in Ehrfurcht und Stille, eben in der Monstranz" (S. 118). 

Zum Stichwort "Jüngerschaft" merkt Dominique Haas an, zunächst habe sie gemeint, hinter diesem Schlagwort verberge sich "ein neuer Trend, erfunden von amerikanischen Freikirchen" (S. 187); erst allmählich sei ihr aufgegangen, "dass Jüngerschaft keine menschliche Erfindung unserer Zeit, sondern vielmehr eine grundlegende biblische Kategorie ist" (ebd.) – "ein notwendiger biblischer Auftrag, dem sich die ganze Kirche stellen muss" (S. 194). 

Wenn ich sage, dass ich die "Urworte des Evangeliums" als Beitrag zur Debatte über die Zukunft der Kirche ebenso richtungsweisend finde wie etwa Fr. James Mallons "Divine Renovation – Wenn Gott sein Haus saniert", das "Mission Manifest" oder auch die "Benedikt-Option" meines Freundes Rod Dreher, muss ich allerdings auch ansprechen, worin sich dieses Buch deutlich von den anderen genannten unterscheidet: Es ist erheblich weniger praxisorientiert. Wie es in der Einleitung explizit heißt, betreiben die Verfasser "zuerst Theologie und fragen: Warum ist das Jesus wichtig? Dann erst betreiben wir Pastoral: Was können wir tun, damit die Kirche an vielen Orten wieder aufblüht?" (S. 13). Diese Konzentration auf theologische Grundfragen führt jedoch, wie ich schon in meiner "Preview" zu dieser Rezension betont habe, durchaus nicht dazu, dass das Buch "rein theoretisch"  oder "abgehoben" 'rüberkäme; dafür sorgt nicht zuletzt der Umstand, dass in den einzelnen Beiträgen immer wieder auch persönliche Glaubenszeugnisse der Verfasser zur Sprache kommen. Diese Zeugnisse decken eine beachtliche Bandbreite unterschiedlicher Glaubenserfahrungen ab: So schreibt Alexander von Lengerke über Erfahrungen mit der Begleitung und Betreuung behinderter und chronisch kranker Menschen im Rahmen seines Dienstes im Malteserorden, Constantin Maasburg über seine Tätigkeit im Gebetshaus Augsburg

Aber auch im Ringen um theoretische Grundlagen ist die Frage, wie eine Rückbesinnung der Kirche auf diese Kernelemente ihres Wesens und Auftrags praktisch aussehen könnte – und zwar auch und gerade im konkreten Alltag der Gemeindepastoral –, nie ganz fern. In besonderem Maße widmet sich der Beitrag von Pfarrer Bodo Windolf im Kapitel "Das Heute Jesu in den Sakramenten der Kirche finden!" dieser Frage: Pfarrer Windolf, der die Pfarrei Christus Erlöser in Neuperlach im Erzbistum München und Freising leitet, schildert aus eigener Erfahrung, was sich in Hinblick auf das Ziel, "das Geschenk der Sakramente" (S. 170) in der pastoralen Praxis (wieder) stärker zur Geltung zu bringen, in seiner Gemeinde "als heute schon möglich und durchführbar erwiesen hat" (S. 172). Ich muss allerdings sagen – und betrachte es als keineswegs zufällig –, dass mich gerade dieses so betont praxisorientierte Unterkapitel mehr als alle anderen des Buches zu Widerspruch und Kritik reizt. So sehr ich hinsichtlich des grundsätzlichen Anliegens mit Pfarrer Windolf übereinstimme, erscheinen mir die konkreten Maßnahmen, die er vorstellt, zum Teil als kontraproduktiv, zum größeren Teil sind sie mir aber einfach "zu wenig": zu zaghaft, zu halbherzig, zu sehr auf eine Zielgruppe ausgerichtet, der man eine im Grunde desinteressierte Haltung unterstellt. Vielleicht sehe ich das aber auch falsch, und Pfarrer Windolf ist mit seinen aus der Praxis gewonnenen Einsichten auf dem richtigen Weg. Am wahrscheinlichsten ist es wohl, dass es in diesen Fragen kein eindeutiges Richtig oder Falsch gibt: dass es, solange das Ziel klar ist – in diesem Fall: den Menschen die Sakramente näher zu bringen –, durchaus unterschiedliche Wege dorthin geben kann, darf und auch muss, da sie, je nach Umständen, mal "funktionieren" und mal nicht. Pfarrer Windolf sagt selbst: "Niemand kann sagen, er hätte den Stein der Weisen gefunden und wüsste, 'wie es geht'" (S. 170). Oder, wie Petra und Franz-Josef Roth in ihrem "Liebe in der Grauzone" betitelten Beitrag über ihre Erfahrungen mit der Sakramentenkatechese für Kirchenferne ("getaufte Heiden") schreiben: "Was immer man tut, es bleibt am Ende allenfalls halb richtig. [...] Zu viel steht auf dem Spiel: Zum einen für die konkreten Menschen, zum anderen für die Integrität des Glaubens. Wer will hier behaupten, die richtige Entscheidung zu kennen? Nur Gott kennt die Zukunft eines Menschen" (S. 60). 

Wie schon gesagt: "Konservativ" sind der Ansatz und die Perspektive dieses Buches nicht unbedingt, oder jedenfalls sind sie Vieles von dem nicht, was man so gemeinhin mit der Bezeichnung "konservativ" zu assoziieren pflegt. Aber ist es – um einen anderen Kampfbegriff aus der innerkirchlichen Debatte zu bemühen – vielleicht "fundamentalistisch"? – Nun ja: In dem Sinne, dass das Buch dezidiert nach den Fundamenten der Glaubenslehre und –praxis und damit der Kirche überhaupt fragt und eine innere Erneuerung der Kirche aus diesen Fundamenten heraus anstrebt, erscheint diese Bezeichnung nicht ganz unpassend; aber wenn man den Begriff so versteht, erscheint es nicht recht einsichtig, wieso das ein Schimpfwort sein sollte. Auch das Schlagwort vom "evangelikalen Katholizismus" mag sich dem Leser an der einen oder anderen Stelle aufdrängen: Wenn etwa Christoph Ohly in seinem Beitrag unter der Überschrift "Jesus, sei mir Jesus!" schreibt "Jesus darf niemals zu einer entrückten Gründergestalt werden; er kann nicht der fromme Überbau unserer kirchlichen Ziele, nicht die ideologische Basis unserer Annahmen sein. Es müsste die katholische Kirche beschämen, dass andere, außerhalb ihrer Grenzen, es mit der Nähe und der Liebe zu Jesus offensichtlich ernster nehmen als nicht wenige Katholiken" (S. 45), dann ist damit wohl nicht zuletzt auch an freikirchliche Christen gedacht, an denen sich Katholiken in mancher Hinsicht durchaus ein Beispiel nehmen könnten

Zum Schluss noch ein persönliches Wort: Ein Freund, dem ich das Buch empfahl, merkte an: 
"Leider ist dein Name nicht bei den Autoren." 
Worauf ich erwiderte: 
"Das finde ich ehrlich gesagt auch schade." 


1 Kommentar:

  1. Danke für diese ausführliche Rezension, die macht Lust auf und Interesse an dem Buch. (Und ich finde das auch schade.) (Nein, das ist nicht NUR mein Beleg, bis zum Schluss gelesen zu haben.)

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