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Samstag, 18. Mai 2013

Man soll den Tag nicht vor dem Abendlob...

Am ersten Sonntag im Mai feierte das Erzbistum Berlin das 50jährige Weihejubiläum der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum. Diese Kirche, 1960-1963 unter der Leitung von Hans Schädel in der Nähe der berüchtigten NS-Haftanstalt und Hinrichtungsstätte Plötzensee erbaut und am 5. Mai 1963 von Julius Kardinal Döpfner, Bischof Alfred Bengsch und Erzbischof Louis de Bazelaire geweiht, ist dem Gedenken an die Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes gewidmet. Regina Martyrum, "Königin der Märtyrer", ist einer der Beinamen der Jungfrau Maria in der Lauretanischen Litanei; der Begriff "Märtyrer" bedeutet wörtlich nichts anderes als "Zeuge", wird im Christentum aber mindestens seit dem 2. Jahrhundert für Menschen verwendet, die um ihres Glaubens willen leiden und getötet werden. In diesem Sinne kann man Opfer des Nationalsozialismus also eigentlich nur dann als "Märtyrer" bezeichnen, wenn ihr Tod ein Zeugnis für ihren Glauben darstellt. Und tatsächlich, auch wenn alle diejenigen, die zum Thema "Verhältnis zwischen Kirche und NS" nur die beiden großen R ("Reichskonkordat" und "Rattenlinie") kennen und/oder ganz allgemein von einer Komplizenschaft zwischen Kirche und Staatsmacht ausgehen, sich darüber verwundern mögen: Engagierte Katholiken - Priester, Ordensleute und Laien -, die aus ihrem Glauben heraus in Opposition zum NS-Staat gerieten und dies mit ihrem Leben bezahlten, gab es nicht wenige, nicht zuletzt auch im damaligen Bistum (heute Erzbistum) Berlin. Bekannte Beispiele sind etwa Erich Klausener, preußischer Ministerialbeamter und Leiter der Berliner Katholischen Aktion (1934 im Zuge des sog. "Röhm-Putsches" ermordet), der Dompropst Bernhard Lichtenberg (1943 auf dem Transport ins Konzentrationslager Dachau verstorben) und der Jesuitenpater Alfred Delp (1944 in Plötzensee hingerichtet). Lichtenberg wurde 1996 selig gesprochen, eine Seligsprechung Klauseners wurde bereits seit 1945 wiederholt ins Gespräch gebracht. Die Urne mit den sterblichen Überresten Erich Klauseners wurde am 4. Mai 1963, dem Vorabend der Kirchenweihe, in die Krypta von Regina Maria Martyrum überführt.

Der eigentliche Festgottesdienst zum 50jährigen Bestehen der Gedenkkirche, zelebriert von Rainer Kardinal Woelki und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, fand am Sonntag, dem 5. Mai, statt; aber da konnte ich nicht hin, weil ich ja zum aramäischen Osterfest wollte. Aber tags zuvor, am 4. Mai, fand in Regina Maria Martyrum ein "Festliches Abendlob" statt, in dessen Rahmen der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, ein "geistliches Wort" sprechen sollte.

Nur wenige Tage nach der ZdK-Frühjahrsvollversammlung, deren bemerkenswertestes Ergebis die irrwitzige "Sockengate" gewesen war, war ich womöglich etwas negativ voreingenommen gegenüber Herrn Glück (der an der Sockenaffäre zwar persönlich unbeteiligt gewesen war, aber als Vorsitzender des Gremiums ja irgendwie doch eine gewisse Verantwortung dafür trug), auf jeden Fall aber auch gespannt auf sein "geistliches Wort". Also ging ich hin, obwohl die Vorstellung, mitten am Nachmittag (16 Uhr) bei strahlendstem Sonnenschein zu einem "Abendlob" zu gehen, schon etwas leicht Abstruses an sich hatte. Nun, ich besann mich auf einen Klassiker des Neuen Geistlichen Liedes und sagte mir:
"Manchmal feiern wir mitten im Tag /
Ein... Abendlob!"
Dass es ausgerechnet dem Vorsitzenden des ZdK überlassen wurde, bei dieser Veranstaltung eine Ansprache zu halten, hatte natürlich seine Gründe. Die Errichtung der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum geht nämlich auf eine Initiative des deutschen Laienkatholizismus zurück, als deren institutionalisierte Stimme das ZdK sich ja sieht. Der erste Anstoß zum Bau einer Gedenkkirche für die Märtyrer aus der NS-Zeit wurde auf dem 75. Deutschen Katholikentag (1952) gegeben, der Beschluss zur Errichtung von Maria Regina Martyrum wurde auf dem 78. Deutschen Katholikentag (1958) gefasst - beide Katholikentage fanden in Berlin statt. Finanziert wurde der Bau sehr wesentlich durch Spenden - u.a. leistete auch die Jüdische Gemeinde zu Berlin einen Beitrag.

Das erste, was mir an der Kirche Regina Maria Martyrum auffiel, als ich mich ihr an diesem sommerlichen Mainachmittag näherte, war ihre schlagende Hässlichkeit. Dankenswerterweise informierte mich das Jesuiten-Magazin, Nr. 2013/1, das in den Bänken auslag, darüber, dass diese Hässlichkeit vollkommene Absicht ist; man bekennt sich sogar mit einem gewissen Stolz dazu, dass dieser Kirchenbau "sperrig" ist und "sich nicht jedem erschließt". Der Rektor der Kirche, Pater Tobias Zimmermann SJ,  der das "Abendlob" leitete, betonte in seiner kurzen Schlussansprache: "Es gibt Kirchen, die laden allein schon durch ihr Erscheinungsbild zum Verweilen ein. Diese Kirche gehört nicht dazu. Diese Kirche treibt einen bewusst wieder hinaus."

Gut und schön, aber erst einmal musste ich ja hinein. Auf der Treppe kam mir Alois Glück entgegen. Ohne Bodyguards. Nun gut, die Treppe hinunterwerfen wollen hätte ich ihn so oder so nicht, vielleicht aber ihn ansprechen; als ich mich ihm aber so plötzlich unmittelbar gegenüber fand, fiel mir absolut nichts ein, was ich zu ihm hätte sagen oder ihn fragen wollen. Nun ja: Vielleicht würde mir ja seine Ansprache die eine oder andere Frage oder Bemerkung eingeben.

Eröffnet wurde das Abendlob durch Begrüßungsansprachen des Vorsitzenden des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Berlin, Wolfgang Klose, und des schon erwähnten Tobias Zimmermann SJ; besonders begrüßt wurden dabei ZdK-Präsident Glück und der stellvertretende Generalvikar des Erzbistums, Prälat Dr. Stefan Dybowski. Quasi als Leitwort der Veranstaltung zitierte Wolfgang Klose zunächst einen Ausspruch Erich Klauseners: "Sei wahrhaftig in deinem Handeln." Im weiteren Verlauf sprach Klose dann hauptsächlich über die Entstehungsgeschichte der Gedenkkirche und Zimmermann über die Vorgeschichte - den christlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Beim Eröfnungsgesang (GL Nr. 683) demonstrierte Pater Zimmermann dann die prinzipielle Berechtigung der Redensart jesuita non cantat - indem er es nämlich trotzdem tat. Davon abgesehen war die musikalische Gestaltung des Abendlobs jedoch über jeden Zweifel erhaben, lag sie doch in den bewährten Händen von Domkapellmeister Harald Schmitt; unter seiner Leitung spielte die Kammersymphonie Berlin und sang der Chor der St. Hedwigs-Kathedrale, dazu vier Gesangssolisten. Kritisch könnte man allerdings anmerken, dass gerade die exzellente Qualität der musikalischen Beiträge dazu beitrug, der Veranstaltung einen gewissermaßen "konzertanten" Charakter zu verleihen: Man hatte kaum den Eindruck, an einer liturgischen Handlung teilzunehmen; die participatio actuosa beschränkte sich über weite Strecken auf die Möglichkeit, die Texte der von Mozart (Mozart geht immer!) vertonten Psalmen, die Chor und Solisten zu Gehör brachten, zweisprachig (lateinisch/deutsch) im Begleitheft mitzulesen. Alles in allem war es eben eher ein Festakt, dem man beiwohnen, an dem man aber nicht teilnehmen konnte. Zwischenzeitlich dachte ich wehmütig an die ("altrituelle") Komplet zurück, die ich ein paar Wochen zuvor in St. Afra mitgefeiert hatte (ja, liebe Leser: Meine an anderer Stelle formulierten Vorbehalte gegenüber der außerordentlichen Form des römischen Ritus haben sich mittlerweile weitgehend verflüchtigt...).

Die Ansprache von Alois Glück trug natürlich das Ihre dazu bei, der Veranstaltung die Aura eines Festakts eher politischen als geistlichen Charakters zu geben. Während der ersten Sätze hatte ich den Eindruck, Glück beabsichtige nichts anderes als eine handelsübliche Festrede zu halten - wozu er als langjähriger Landtagsabgeordneter und Mitglied zahlreicher Vereine, darunter, wie Wikipedia anscheinend nicht ohne Bosheit hervorhebt, auch des Katholischen  Männervereins Tuntenhausen [!], zweifellos jederzeit in der Lage ist -, eine Rede also, die eher durch schöne Worte als durch Inhalte glänzt und niemandem weh tut. So konzentrierte er sich zunächst darauf, noch einmal die Entstehungsgeschichte der Gedenkkirche zu rekapitulieren. Nach einer Weile steuerte er dann aber doch zielstrebig auf die Themen zu, die ihm als ZdK-Vorsitzendem und CSU-Politiker quasi "von Amts wegen" besonders wichtig sind. Zunächst die Ökumene - wobei er sich gleich eingangs einen kleinen fauxpas leistete, indem er erklärte, er komme gerade "vom Evangelischen Kirchentag in Hannover" - das Publikum korrigierte ihn vielstimmig: "Hamburg!!" - Glück ließ sich nicht groß irritieren, sondern sprach zunächst von der guten ökumenischen Zusammenarbeit der zwischen der Gedenkkirche mit den benachbarten evangelischen Kirchen, dem Evangelischen Gemeindezentrum Plötzensee und der Sühne-Christi-Kirche; er verwies auf den "ökumenischen Glockenturm" von Maria Regina Martyrum, der nämlich auch zu den Gottesdiensten der evangelischen Nachbarkirchen läute; davon ausgehend betonte er den ökumenischen Charakter christlich motivierter Widerstandsgruppen der NS-Zeit, wie etwa des Kreisauer Kreises, und zog daraus den Schluss, die ökumenische Bewegung der Nachkriegszeit sei sehr wesentlich eine Frucht des gemeinsamen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Als altgedienter Parteipolitiker konnte er es sich auch nicht versagen, zu betonen, die ökumenische Bewegung habe auch zur Überwindung der konfessionellen Spaltung in der Parteienlandschaft der Weimarer Republik geführt - womit er offenkundig die Gründung der CDU/CSU als ökumenisches "Nachfolgemodell" zur rein katholischen Zentrumspartei meinte.

Bemerkenswerter fand ich Glücks Ausführungen zum christlichen Gehalt des deutschen Grundgesetzes, das nicht umsonst schon in der Präambel die "Verantwortung vor Gott und den Menschen" betone: Daraus spreche die Erkenntnis, dass die "Gottlosigkeit der politischen Ideologie" des Nationalsozialismus der "Treibsatz für die Maßlosigkeit und Orientierungslosigkeit des Handelns" dieses Regimes gewesen sei. Auch die Betonung der Unantastbarkeit der Menschenwürde in Artikel 1 GG resultiere aus der Einsicht, dass ein Gemeinwesen, wenn es human und gerecht sein wolle, der religiösen Fundierung bedürfe: Würde und Rechte des Menschen resultieren aus seiner Gottesebenbildlichkeit! Dies sei auch "wegweisend für eine humane Zukunft".

Anschließend ging Glück dazu über, in handelsüblichen Gemeinplätzen, wie er sie genauso gut in der Aula eines beliebigen Gymnasiums hätte äußern können, über die Abgrenzung vom Rechtsextremismus und "Zivilcourage als erste Bürgertugend" zu dozieren, und ich begann wegzudämmern - wurde aber wieder wach, als er auf Papst Franziskus zu sprechen kam. Im Zuge seiner Äußerungen zur Ökumene hatte Glück damit überrascht, dass er die Ansprache Benedikts XVI. im Augustinerkloster Erfurt vom 23.09.2011 zitierte; nichtsdestoweniger war ich darauf vorbereitet, dass nun das beliebte ZdK-Spielchen, den neuen Papst gegen seinen Vorgänger auszuspielen und für eigene kichenpolitische Positionen zu vereinnahmen, seinen Lauf nehmen würde - und ich wurde nicht enttäuscht. Passend zu Ort und Anlass des Geschehens verwies Glück auf "prophetische Sätze von Alfred Delp", die dieser 1944 im Gefängnis geschrieben hatte:
"Von zwei Sachverhalten wird es abhängen, ob die Kirche nochmal einen Weg zu den Menschen finden wird. [...] Der eine Sachverhalt meint die Rückkehr der Kirchen in die Diakonie: in den Dienst der Menschheit und zwar in einen Dienst den die Not der Menschheit bestimmt, nicht unser Geschmack einer noch so bewährten kirchlichen Gemeinschaft. [...] Es wird kein Mensch an die Botschaft vom Heil und vom Heiland glauben, solange wir uns nicht blutig geschunden haben im Dienste des psychisch, sozial, wirtschaftlich, sittlich oder sonst wie kranken Menschen … Damit meine ich das Nachgehen und Nachwandern auch in die äußersten Verlorenheiten und Verstiegenheiten des Menschen [...]."
Was denn nun der zweite Sachverhalt sei, den Pater Delp noch erwähnen wollte, ließ Alois Glück offen und verwies stattdessen auf die "verblüffende Übereinstimmung" der zitierten Sätze mit einer Passage der Rede Kardinal Bergoglios, der jetzigen Papstes Franziskus, im Vorkonklave:
"Die Evangelisierung setzt apostolischen Eifer voraus. Sie setzt in der Kirche kühne Redefreiheit heraus, damit sie aus sich selbst herausgeht. Sie ist aufgerufen aus sich selbst heraus zu gehen und an die Ränder zu gehen. Nicht nur an die geographischen Ränder, sondern an die Grenzen der menschlichen Existenz: die des Mysteriums der Sünde, die des Schmerzes, die der Ungerechtigkeit, die der Ignoranz, die der fehlenden religiösen Praxis, die des Denkens, die des jeglichen Elends."
Kein Zweifel: Die Übereinstimmung, auf die Alois Glück hier abhebt, hat er sich nicht ausgedacht - sie steht tatsächlich in den Texten drin. Das ist vielleicht auch gar nicht so verblüffend. Beide Autoren, Delp wie Bergoglio/Franziskus, sind katholische Theologen, Priester und Jesuiten. Das sollte womöglich schon genügen, um gewisse Gemeinsamkeiten im Denken zu erklären. Es bleibt der Eindruck, dass Alois Glück die zitierten Aussagen etwas verkürzt und einseitig interpretiert, damit sie in sein Konzept passen. Aber seien wir fair: Das tut vermutlich jeder, der Texte anderer auszugsweise zitiert. Und das tue ich im Grunde just in diesem Moment auch, indem ich Alois Glück unterstelle - was aus seiner Ansprache dem Wortlaut nach gar nicht hervorgeht! -, dass er die Diakonie, von der Delp spricht, das "an die Grenzen der menschlichen Existenz gehen", zu dem Papst Franziskus aufruft, allzu einseitig als eine Art fromm angestrichene "Sozialarbeit" versteht und übersieht, dass die Sorge um die Menschen an den Grenzen in ihren "äußersten Verlorenheiten und Verstiegenheiten" in allererster Linie Seelsorge sein muss. Warum unterstelle ich ihm das, wo er doch zuvor so schön über die Verantwortung vor Gott und die Notwendigkeit der Verwurzelung menschlicher Gemeinschaft im Glauben gesprochen hat? Ich weiß es nicht, es ist einfach mein Eindruck: der Eindruck eines innerkirchlichen "Lagerdenkens", das die Nähe zu den Menschen gegen die Treue zum Lehramt, Diakonie gegen Liturgie, lebendigen Geist gegen Tradition, Franziskus gegen Benedikt ausspielt. Hier in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum mit ihrer betont modern-hässlichen Ästhetik beschlich mich der Eindruck, das Gedenken an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus - ein Anliegen, das mit Ausnahme einiger unverbesserlicher Alt- und Neonazis jeder ehrenwert finden wird - werde einseitig für eine der genannten Richtungen in Anspruch genommen, daran änderten auch Mozart und lateinische Psalmentexte nichts. Ich will aber nicht ausschließen, dass meine durch die Sockengeschichte gerade erst neu angefachte negative Voreingenommenheit meine Wahrnehmung verzerrt hat. Vor dem Horizont dieser meiner Voreingenommenheit erschien mir auch das von Pater Zimmermann und einer alten Karmelitin "dialogisch" vorgetragene Schlussgebet von der Tendenz her unangenehm aktivistisch-"linkskatholisch" vorkam, obwohl ich an seinem Wortlaut ohne erheblichen interpretatorischen Aufwand nichts zu tadeln finde.

Im Anschluss an das Abendlob gab es vor der Kirche noch einen Sektempfang, und dazu gab's Brezeln - die gleichen (wenn auch hoffentlich nicht dieselben) Brezeln, die schon am Abend zuvor in der Katholischen Akademie zum Wein gereicht worden waren. Merke: in puncto Catering glänzen kirchliche Veranstaltungen nicht unbedingt durch Originalität. Nicht unerwähnt lassen möchte ich ein kleines Erlebnis am Rande, das mich zum Schmunzeln brachte: Kurz vor dem Verlassen der Kirche fragte mich meine Sitznachbarin, der es nicht entgangen sein konnte, dass ich mir während Alois Glücks Ansprache eifrig Notizen gemacht hatte: "Schreiben Sie fürs Petrusblatt?" Das musste ich verneinen, aber es wäre mir zu kompliziert erschienen, ihr zu erläutern, für wen oder was ich denn dann schreibe. Vielleicht sollte ich mir Visitenkarten für meinen Blog drucken lassen...


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