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Sonntag, 24. Januar 2016

Zukunftsbilder aus Dorsten

Ich war noch nie in Dorsten. Bis vor Kurzem wusste ich noch nicht einmal so genau, wo das liegt. Und von der dortigen Pfarrei St. Agatha - im Jahr 2009 fusioniert aus den Gemeinden St. Agatha, Hl. Kreuz, St. Johannes und St. Nikolaus - hatte ich nie etwas gehört, bis ich kürzlich der Online-Ausgabe der Nordwest-Zeitung entnahm, dass der ehemalige Pfarrer von St. Willehad in Nordenham, Torsten Jortzick, dort übergangsweise als Aushilfspfarrer tätig wird. Dorsten liegt im westfälischen Teil des Bistums Münster und hat - ganz anders als Nordenham oder gar Dänemark - eine weit überwiegend katholische Bevölkerung. Da herrschen also entschieden andere Arbeitsbedingungen für einen katholischen Geistlichen als in der Diaspora. Was nicht zwingend bedeutet, dass das Eine einfacher wäre als das Andere.
Pfarrer Jortzick bei seiner ersten Hl. Messe in Dorsten; Bildquelle hier.
So findet sich in den Pfarrnachrichten für die Woche vom 10.-17.01. unter der Überschrift "Pastor Jortzick für ein halbes Jahr in unserer Pfarrei... Und wie geht es weiter?" ein vom leitenden Pfarrer Ulrich Franke verfasster Text, der zunächst einmal etwas irritierend anmutet.

"Unser Bischof hat nach dem Ausscheiden von Kaplan Finkemeier Herrn Pastor Jortzick für ein halbes Jahr zur Aushilfe in unserer Pfarrei bestimmt. [...] Wie die meisten von ihnen, bin ich über dieses Provisorium nicht gerade erbaut, unabhängig von der Person des Priesters. Der häufige Wechsel der Priester ist für die Arbeit in unserer Pfarrei nicht gut. Das habe ich auch dem Personalchef gesagt. Er steht vor dem Dilemma, dass eben immer weniger Priester zur Verfügung stehen und gerade noch die anstehenden Pfarrstellen besetzt werden können. Wir werden auf Dauer sicher keinen dritten Priester mehr bekommen. Das schreibe ich, weil es wichtig ist, dass wir hier vor Ort nach anderen Wegen und Formen von Beteiligung der Gottesdienst- und Gemeindeleitung gucken müssen, auch dann, wenn wir jetzt noch einen dritten Priester haben.
Wir heißen Pastor Jortzick in unserer Pfarrei herzlich willkommen und hoffen, dass er sich bei uns bald einleben wird.
U. Franke, Pfarrer"
Willkommenskultur sieht anders aus, könnte man meinen. Zwar betont Pfarrer Franke, dass sein Unmut nichts mit Torsten Jortzick persönlich zu tun hat, und findet zum Schluss doch noch ein paar warme Worte für den neuen Aushilfsgeistlichen, aber man fragt sich doch, was ihn wohl geritten hat, ausgerechnet die Bekanntgabe der Ankunft eines neuen Priesters zum Anlass zu nehmen, seinem Ärger über die Personalpolitik des Bistums Luft zu machen. Zumal er ja selbst einräumt, dass die Personalabteilung des Bistums bereits ihr Möglichstes tut, dass aber schlicht nicht genug Priester zur Verfügung stehen, um allen Ansprüchen aller Pfarreien gerecht zu werden. Was Pfarrer Franke dabei offenbar umtreibt, erkennt man auf den zweiten Blick: Indem er seine Gemeinde darauf einstimmt, dass die Pfarrei "auf Dauer sicher keinen dritten Priester mehr bekommen" wird, will er die Notwendigkeit betonen, "nach anderen Wegen und Formen von Beteiligung der Gottesdienst- und Gemeindeleitung" zu suchen. 

Man tut wohl gut daran, diese Mahnung im Zusammenhang damit zu sehen, dass die Pfarrei St. Agatha Dorsten ihre Mitglieder erst jüngst mittels einer Fragebogenaktion dazu aufgefordert hat, "ihr Wunschbild von Kirche" zu zeichnen - und nun zusehen muss, welche Konsequenzen sie aus den Ergebnissen dieser Befragung zieht. 

Ganze 1249 Personen nahmen an der Fragebogenaktion teil - übrigens nicht nur Katholiken: 12,3% der Teilnehmer gaben ihre Religionszugehörigkeit als evangelisch an, 0,8% als muslimisch, 0,4% als orthodox. "Das Ergebnis ist außerordentlich", wird Pfarrer Franke in der Dorstener Zeitung zitiert, und auch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ulrike Esser zeigt sich erfreut über die hohe Beteiligung: "Unser Ziel waren 1000", gibt sie zu Protokoll - und fügt hinzu: "In anderen Pfarreien haben nur 300 Menschen mitgemacht." Was aber hat die Umfrage denn nun ergeben? - Zunächst einmal, dass Gemeinschaft den Menschen besonders wichtig ist. "Die Kirche wird sich also als Ort des Zusammenhalts gewünscht. Die Kirche als Ort in der Not, des Trostes, der Zuwendung spielt offensichtlich eine große Rolle", sagt Pfarrer Franke in der Dorstener Zeitung. Der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden gibt dieser Befund sogleich zu denken:
"Wenn Gemeinschaft das ist, was die Menschen mit Kirche verbinden, aber nur sieben Prozent unsere Pfarreimitglieder in die Kirche kommen, dann ist das doch konträr. Die Menschen gehen zum Fußball ins Stadion, um Gemeinschaft zu erleben. Warum rennen die uns nicht die Bude ein?"
Das sind gewichtige Fragen - die sogleich die Häme eines vulgäratheistischen Leserbriefschreibers mit dem Pseudonym "Suedwind" herausfordern:
"[F]ragen sie das ernsthaft? Die Menschen haben Augen und Ohren und diese Antennen sind empfindlicher ausgestattet, als wie [!] vor Jahrzehnten oder wie im düsteren Mittelalter! Die Menschen lesen, hören Radio, sehen Fern und haben das Internet, und erfahren genau an diesen Stellen, was hohe Ordensträger [sic!] der Kirchen sich erlauben, wie die Kirche Kapital hortet. Und das[s] der Mensch nicht die 'Krone der Schöpfung sein kann', das zeigen uns regelmäßig Satellitenaufnahmen des Universums. Denn das[s] der Mensch eines Tages dort auf eine andere Intelligenz stoßen wird, oder umgekehrt, das ist nüchterner und wahrscheinlicher gedacht, als in die Kirche zu laufen und den 'lieben Gott' anzubeten, denn DER wird mit Sicherheit im All nicht anzutreffen sein."
Hier wird also mal wieder fröhlich alles in einen Topf geworfen, von korrupten Kirchenvertretern bis hin dazu, dass die moderne Wissenschaft den Glauben an Gott obsolet mache; dabei gibt es "Suedwind" offenkundig kein bisschen zu denken, dass zahlreiche Menschen in Dorsten dennoch Wünsche und Erwartungen an die Kirche haben - und nicht an die NASA, die gefälligst endlich mal Kontakt zu außerirdischen Lebensformen aufnehmen möge. Na, wahrscheinlich ist diesen Leuten einfach nicht zu helfen. 
 
-- Oder doch? Frau Esser vom Dorstener Pfarrgemeinderat zumindest ist dieser Meinung, und Pfarrer Franke wohl auch. Schauen wir uns die Ergebnisse der Umfrageaktion also mal etwas genauer an. 
 
Erst einmal wurden den Teilnehmern da zehn Symbolbilder gezeigt, von denen sie angeben sollten, welche sie besonders ansprechen und was sie dazu assoziieren. Vom Bild eines Priesters in Orantenhaltung fühlten sich dabei nur 11,5% (Platz 8) angesprochen; besser schnitten das Bild einer in zwei Händen gehaltenen brennenden Kerze (31,6%, Platz 2) und eines Kreuzes vor Sonnenuntergangs-Kulisse (19,8%, Platz 4) ab. Sind demnach Priester gar nicht so wichtig und der Priestermangel somit gar kein so gravierendes Problem? Nun, wir wollen nicht vorgreifen. Andere Bilder, die zur Auswahl standen, zeigten beispielsweise eine Elefantenherde (12,7%, Platz 6) oder ein Sportstadion (9,3%, Platz 9).

Unter den zu den Bildern assoziierten Begriffen wird "Gemeinschaft" mit weitem Abstand am häufigsten genannt; es folgen Begriffe wie "Vertrauen/Geborgenheit", "Caritas/Hilfe/Nächstenliebe" oder "Begeisterung/Freude". Die Begriffe "Liturgie/Gebet/Gottesdienst" tauchen nur am Rande auf. Heißt das, dass die Kirche den Dorstenern vor allem als soziales Netzwerk wichtig ist, der religiöse Aspekt sie hingegen nur am Rande interessiert? Den Eindruck könnte man haben, aber es ist nicht unbedingt so. Was für Assoziationen den Leuten in den Sinn kommen, ist schließlich auch davon abhängig, was für Bilder man ihnen anbietet, und von den zehn zur Auswahl stehenden Bildern sahen eben nur drei irgendwie nach Religion oder "Spiritualität" aus. Ich sag mal: Zu einer Elefantenherde würde mir auch nicht unbedingt "Gottesdienst" oder "Gebet" einfallen. 

Die übrigen Teile der Umfrage sind nach Altersgruppen getrennt ausgewertet: Personen unter 18 Jahren, 18-40jährige, 41-65jährige und Personen über 65 Jahren. Dabei zeigen sich unerwartete Übereinstimmungen zwischen Kindern und Jugendlichen einerseits und Senioren andererseits - zum Beispiel bei der "Wichtung [sic] der Angebote" der Pfarrei: Bei beiden Altersgruppen landet hier der Gottesdienst ganz vorn - 74,3% der befragten Senioren und sogar 76,1% der befragten Kinder und Jugendlichen finden ihn "wichtig". Eine Überraschung gibt es auch bei der Bilderbewertung: Während die Senioren die einzige Gruppe sind, bei denen das Bild des betenden Priesters mit 23% unter die Top 3 gekommen ist, gefiel den Kindern das Kreuz bei Sonnenuntergang am besten (32,4%)! 

In den beiden mittleren Altersgruppen konnten sich immerhin 36,5% respektive 33,5% für das Bild mit der Kerze begeistern. Im Wichtigkeits-Ranking landet der Gottesdienst hier allerdings nur jeweils auf Platz 4: Nur 44,7% der 18-40jährigen stufen ihn als "wichtig" ein, bei den 41-65jährigen sind es immerhin 61,8%. Welche Angebote der Pfarrei finden diese Altersgruppen aber denn nun wichtiger? Hier ist die Rangfolge in beiden Alterssegmenten die gleiche: Auf Platz 3 landen "Kinder- und Jugendgruppen" ("wichtig" sagen 61,2% der 18-40jährigen und 71% der 41-65jährigen), auf Platz 2 "kirchliche Feiern", was immer man sich darunter im Einzelnen vorzustellen hat (68% resp. 75,8%); und ganz vorn rangiert in beiden Gruppen - mit 85,5% (!) resp. 79,8% - der Kindergarten. Das hat sicherlich damit zu tun, dass viele der Befragten, gerade unter den jüngeren Erwachsenen, selbst Kinder im relevanten Alter haben; aber das erklärt längst nicht alles: Auf die Frage, welche Angebote der Pfarrei die Umfrageteilnehmer tatsächlich nutzen, nannten nämlich nur 52,3% der 18-40jährigen und sogar nur 14,5% der 41-65jährigen den Kindergarten. 

Dieselbe Diskrepanz zwischen Wichtigkeits-Ranking und tatsächlicher Nutzung findet sich allerdings auch bei anderen Angebnoten der Pfarrei. Nur und ausgerechnet beim Gottesdienst ist das Verhältnis in den Altersgruppen zwischen 18 und 65 Jahren umgekehrt: Der wird offenbar mehr besucht als wichtig gefunden (18-40j.: 49,7% Teilnahme; 41-65j.: 75,5%, mehr als bei allen anderen Angeboten). 

Diese komplexen Zahlenverhältnisse zwischen der Wertschätzung verschiedener Angebote und ihrer tatsächlichen Nutzung dürfte den Verantwortlichen der Pfarrei bei der Suche nach praktischen Konsequenzen aus den Ergebnissen der Umfrageaktion schon so manche harte Nuss zu knacken geben. Hinzu kommt aber natürlich, dass die Pfarrei einen großen Teil ihrer Mitglieder überhaupt nicht erreicht: Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende sprach, wie oben zitiert, von gerade mal 7%, die überhaupt in die Kirche kommen. Folgerichtig wirft die Dorstener Zeitung die Frage auf: "Welche Angebote müssen hinzukommen, damit die 93 Prozent stiller Kirchensteuerzahler sich in der Pfarrei wiederfinden?" Ulrike Esser antwortet: 
"Das wollen wir gar nicht entscheiden. Wir können den Menschen nicht Angebote vorsetzen und sie sollen die annehmen. Wir wollen von ihnen wissen: Was wünscht ihr euch".
Dieses Dienstleistungs-Selbstverständnis scheint mir dann aber doch problematisch. Man sollte meinen, was die Kirche den Menschen bieten kann und bieten will, das müsse sie schon selbst wissen. Auf die Menschen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen ein- und zuzugehen, um sie, wie es im zeitgenössischen Pastoralsprech so unschön heißt, "da abzuholen, wo sie stehen", ist ein Ansatz, der natürlich seine Berechtigung hat; aber ihren Auftrag - das, was die Kirche in der Welt zu sein und zu tun hat - bekommt sie nicht von ihren Mitgliedern; den hat sie von Jesus Christus bekommen. Sie kann also nicht einfach sagen "Die Elefantenherde hat mehr Stimmen bekommen als der Priester, also brauchen wir keinen neuen Priester, sondern viel dringender ein oder zwei Elefantenbabys". Oder, weniger humorig ausgedrückt: Auch wenn zahlreiche Gemeindemitglieder der Meinung sind, das Wichtigste an der Pfarrei sei der Kindergarten, dann heißt das trotzdem nicht, dass der Kindergarten das Wichtigste an der Pfarrei ist

Wirklich bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die separate Auswertung der Antworten jener Umfrageteilnehmer, die nach eigener Angabe "die Gottesdienste nicht besuchen". Diese Personen - insgesamt 21,1% der Befragten - finden zwar ebenfalls den Kindergarten am wichtigsten (66,9% "wichtig", 0,8% "ziemlich unwichtig"); aber immerhin 27,4% finden auch die Gottesdienste "wichtig" ("ziemlich unwichtig" auch hier nur 0,8%). Obwohl sie selbst nicht daran teilnehmen. Das ist erstaunlich, aber im Grunde haben die Leute ja Recht: Natürlich wäre es wünschenswert, dass sie an den Gottesdiensten teilnähmen, aber die Wichtigkeit des Gottesdienstes ist nicht davon abhängig, ob sie daran teilnehmen oder nicht. Als Hardcore-Kathole vom Dienst möchte ich sogar behaupten: Die Feier der Heiligen Messe wäre selbst dann die wichtigste Aufgabe der Pfarrei, wenn niemand hinginge. Und wenn die Verantwortlichen der Pfarrei - in erster Linie natürlich die Priester - der Feier der Heiligen Messe tatsächlich diesen Stellenwert in ihrem Dienst einräumen, dann teilt sich diese Wichtigkeit vielleicht auch einer größeren Zahl von Gemeindemitgliedern mit - und ganz vielleicht gehen dann auch mehr Leute tatsächlich hin. (Da wird jetzt mancher sagen "Das ist ein frommer Wunsch" - aber ja, natürlich ist es das, was denn sonst?) 

Pfarrer Jortzick traue ich es - so wie ich ihn kennen gelernt habe - jedenfalls zu, dass er etwas von diesem Geist in das Gemeindeleben von St. Agatha einbringt und dass dieser Geist Früchte trägt. Zumindest für das nächste halbe Jahr. Und dann muss man mal weiter sehen. Die Pfarrei hat derweil für den 11. März eine "Zukunftswerkstatt" angekündigt: "Von 18 bis 21 Uhr wird in einem Workshop an den Ideen für die Kirche der Zukunft gearbeitet", heißt es in der Dorstener Zeitung. Man darf gespannt sein


4 Kommentare:

  1. "Ich sag mal: Zu einer Elefantenherde würde mir auch nicht unbedingt "Gottesdienst" oder "Gebet" einfallen."
    LOL
    Rick Warren, ein freikirchlicher Pfarrer und Bestseller-Autor hat mal seine Gottesdienstbesucher genau angesehen und sich dann gefragt: "Warum sind die denn alle so dick?". Er selbst auch, lauter kugelrunde, fröhliche Christen. Daraufhin entwickelte er für sich einen Gesundheits- und Diätplan und forderte seine Gemeinde auf mitzumachen. Darüber hat er dann später ein Buch geschrieben.
    An die Geschichte musste ich gerade bei der Bemerkung über Elefantenherden denken. LG

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  2. Upps, schon abgeschickt. Sorry, ich wollte noch schreiben, dass mir der Wunsch nach "Gemeinschaft" zu denken gibt. Wenn diese Pfarrei diesem Wunsch entsprechen kann, dann herzlichen Glückwunsch. Wenn's mit der Gemeinschaft funktioniert, werden eventuell auch die Gottesdienste voller.

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  3. Mit solch pseudodemokratischen Umfrageaktionen kann man/frau sich richtig gut beschäftigen.
    Bringt aber keinen neuen Geist und Schwung in die Gemeinden.
    Mir selbst ist meine Zeit für solchen infantilen Blödsinn zu schade - würde das konsequent boykottieren.

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  4. Jedenfalls ist Torsten Jortzig erst einmal vom Pfarrer zum Pastor degradiert.
    Ob das nur die Position oder auch die Gehaltsstufe betrifft, weiß ich nicht.
    Er ist jetzt dem Pfarrer von Dorsten unterstellt und soll ihn für 6 Monate entlasten.
    Wahrscheinlich, damit jener den Umbau seiner Pfarrei weiter vorantreiben kann.
    Ich kann Pastor Jortzig nur raten, dieses demütig als Prüfung hinzunehmen.
    Arbeit im Weinberg des Herrn gibt es sicherlich genug - auch in Dorsten.
    Auch wenn der öffentlich im Pfarrbrief geschriebene Empfang durch den dortigen Pfarrer nicht besonders freundlich war - aber das haben schon viele Priester durch Mitbrüder erlebt - und überstanden.
    Man wird sehen? wie das Ordinariat mit Pastor Jortzig weiter verfährt.
    Sollte es zu "bunt" werden, so kann ich nur darauf hinweisen, dass der deutschstämmige Bischof Clemens Pickel vom südrussischen Diasporabistum Saratow gerade wieder mindestens einen Priester als Ersatz für einen nach Italien gegangenen Priester sucht (s. BLOG "Katholisch in Südrussland"). Man muss da russisch können, aber die Arbeit der Priester wird dort vom Bischof und den Gläubigen geschätzt.

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