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Samstag, 2. April 2016

Wo geht's denn hier zum Christentum?

Am Ostermontag unternahm ich mit meiner Liebsten einen Ausflug zum Kloster Chorin, einer Zisterzienserabtei aus dem 13. Jahrhundert. Die Abtei war - als Filiale des rund 150 Kilometer entfernten, bereits 1180 gegründeten Klosters Lehnin - im Jahr 1258 gegründet worden, zunächst allerdings an einem anderen Standort, auf der damaligen Insel Pehlitzwerder im Parsteiner See. An den heutigen Standort verlegt wurde das Kloster im Jahr 1273; 1542 wurde es im Zuge der Reformation aufgehoben. Und wer ist schuld daran? Kurfürst Joachim II. von Brandenburg natürlich -  der, wie nicht wenige Landesfürsten seiner Zeit, von der Einführung der Reformation in seinem Land vor allem finanziell profitierte, indem er nämlich die Klöster enteignete und damit einen Teil seiner erheblichen Schulden deckte. Sein Vater und Vorgänger Joachim I. hatte seine Erben noch testamentarisch ermahnt, "die Mark Brandenburg für alle Zeiten dem katholischen Glauben zu erhalten". Tja. Seufz. Heute ist das Kloster Chorin nur noch eine Ruine, aber auch als solche noch durchaus imposant: 




Offenbar ebenfalls eine Folge der Reformation ist es, dass es im ehemaligen Kloster - genauer gesagt, im ehemaligen Brüdersaaal der Mönche - zwar eine evangelische Kapelle gibt, in der regelmäßig Gottesdienste stattfinden, das katholische Dekanat Eberswalde hingegen die Räumlichkeiten des Klosters nur gelegentlich nutzen kann und darf, zum Beispiel für seine Dekanatstage


Abgesehen von dieser kleinen Kapelle erinnert fast nur noch die Architektur des Gebäudekomplexes an seinen ehemaligen religiösen Charakter. Das ehemalige Refektorium wird derzeit zum Konzertsaal umgebaut, im ehemaligen Infirmarium wird eine Kunst-, oder sagen wir, Gemäldeausstellung ("Augenweiden" von Christina Pohl) gezeigt. Die Bilder waren zum Teil recht hübsch und dekorativ, aber ob man das nun gerade als Kunst bezeichnen würde - nun, das mag Geschmackssache sein. In einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude, dem so genannten Brausaal, ist eine Reihe von Infotafeln zur Geschichte der Abtei und der Ortschaft Chorin zu sehen - unter der Überschrift "Ein Dorf im Schatten des Klosters". Als wäre das etwas Schlimmes, ja geradezu Bedrohliches. Okay, das Kloster wurde am Ort einer slawischen Siedlung errichtet, die, wie Ausgrabungsbefunde nahe legen, zu diesem Zweck niedergebrannt wurde. Was aus den Bewohnern wurde, weiß man nicht so genau. Schon ganz schön böse, diese Kirche - oder zumindest die askanischen Markgrafen, die auch sonst nicht gerade zimperlich mit der slawischen Landbevölkerung umgingen und sich zur Kolonisierung der Mark gern der fleißigen Zisterziensermönche bedienten. Wenn heutzutage ganze Dörfer niedergerissen und ihre Bewohner umgesiedelt werden, zum Beispiel weil sie dem Braunkohletagebau oder einem geplanten Stausee im Wege sind, dann hat das wenigstens nichts mit Religion zu tun. -- Und dann gab es noch einen Raum, in dem der Chorin Verein e.V. Hefte mit Vorträgen zur Lokalgeschichte feilbot - für 2 € das Stück. Ich war kurzzeitig versucht, eines der Heftchen zu erwerben: "Häretiker im Mittelalter (800-1550)" von Hans-Dieter Winkler - das Manuskript eines am 19.03.2011 im Verein gehaltenen Vortrags. Ich blätterte ein wenig darin. Der letzte Absatz hob hervor, dass die Katholische Kirche heute zwar keine Ketzer mehr verbrenne, immerhin aber kritischen Theologen wie Hans Küng, Eugen Drewermann oder Leonardo Boff die Lehrerlaubnis entziehe. Was, wie man daraus wohl schließen soll, ja annähernd genauso schlimm ist wie Verbranntwerden bei lebendigem Leibe.

Wie wir schon auf dem Weg zur Abtei festgestellt hatten, fand übrigens ganz in der Nähe ein Mittelaltermarkt statt - und einige der in martialische pseudo-mittelalterliche Gewänder gekleideten Gestalten, zum Teil auch mit entsprechender Bewaffnung, hatten sich auch auf das Klostergelände und sogar in die Ruine selbst verirrt. "Die Heiden fallen in das Kloster ein", raunte ich meiner Liebsten zu, doch die wandte ein: "Wieso überhaupt Heiden? Inwiefern sollte denn das Mittelalter heidnisch gewesen sein?" -- "Na jaaa", erwiderte ich gedehnt, "die ganze Christianisierung war doch nur oberflächlich. Jedenfalls wenn man dieser Sorte von Mittelalterfreaks glaubt. Die einfache Landbevölkerung blieb natürlich insgeheim heidnisch, ist ja auch klar, woher wären denn sonst die Millionen von Hexen gekommen, die die Kirche verbrannt hat." -- Da mir bewusst ist, dass Ironie, besonders in schriftlicher Form, oft schwer als solche zu erkennen ist, füge ich sicherheitshalber hinzu: Ich weiß sehr wohl, dass in Europa keine "Millionen von Hexen" verbrannt wurden, schon gar nicht von "der Kirche" und schon gar nicht im Mittelalter. Aber versuch das mal einem eingefleischten Fan des modernen Phantasie-Mittelalters beizubringen. Na, mehr zu diesem Thema später. Zunächst möchte ich noch erwähnen, dass in direkter Konkurrenz zum Mittelaltermarkt auch auf dem Klostergelände ein Markt stattfand. Ein Ostermarkt nämlich. "GärtnerInnen verkaufen Frühblüher, Kunsthandwerker ihre Kreationen und regionale GastronomInnen und HändlerInnen regionale (Bio-)Produkte", verriet die Broschüre "Ostertage im Kloster Chorin". "In den Mittagsstunden begleiten MusikerInnen das Marktgeschehen. Für den kulinarischen Genuss gibt es u.a. Klosterbrot, Bio-Crêpes, Flammkuchen, Räucherfisch und Schweizer Käsespezialitäten." Na wie fein. Angesichts des gnadenlosen Öko-plus-Gender-Sprechs der Broschüre dürfte es keine große Überraschung darstellen, dass auf diesem  Markt allerlei Esoterik-Klumpatsch feilgeboten wurde, vom Heilkräutertee über Halbedelsteine bis hin zum Traumfänger. Auch abgesehen von diesem Markt bot das Programm der "Ostertage im Kloster Chorin" nichts, absolut überhaupt gar nichts, was einen Bezug  zum christlichen Osterfest hergestellt hätte. Stattdessen gab's am Karfreitag eine "Kräuterwanderung" und am Ostermontag einen Flechtworkshop ("Kinder und Erwachsene können nach einer Einführung der Designerin und Dozentin Andrea Tuve selbst ein Osternest, einen Ostervogel oder ein anderes Unikat erschaffen"). Oh, ich sehe gerade, am Ostersonntag gab es ein Blechbläserkonzert mit geistlicher Barockmusik, sogar unter dem Motto "Glanz und Glaube". So viel Kulturchristentum ist also doch gerade noch vertretbar. Aber meine Liebste und ich waren ja wie gesagt am Ostermontag da, hatten das Konzert also bereits verpasst und wussten nichts davon, und somit dachte ich, noch viel heidnischer könne es nun auf dem Mittelaltermarkt auch nicht mehr werden. Tja, hatte ich eine Ahnung.

"Handgezimmertes Mittelalterdorf", hieß es in der Ankündigung
Irgendwie neugierig war ich ja schon, auch wenn das vermutlich mehr mit "Faszination des Grauens" zu tun hatte als mit irgendetwas Anderem. Präzise ausgedrückt handelte es sich bei diesem Markt um das "27. Oster-Kloster-Fest Chorin", veranstaltet von der Gruppe SPILWUT, die sich rühmt, "die Ost-Mittelalterszene begründet" und "die deutsche Sackpfeife neu erfunden" zu haben. Gemessen daran, dass man (wie ich zu Recht vermutete) für alles, was man auf dem Marktgelände so machen konnte, noch mal extra bezahlen musste, fand ich den Eintrittspreis etwas happig: 

Mic dûht, ez ist betruoc. 

Zu kaufen gab es allerlei - Gewänder natürlich, Schmuck und auch Waffen (allerdings stumpfe); und auch jede Menge Speis und Trank. Ich hatte mich schon auf Buchweizengrütze und eine Ratte am Spieß gefreut, aber tatsächlich wimmelte das Speisenangebot von Anachronismen (Kartoffelecken zum Beispiel. Finde den Fehler.) Zudem konnte man sich im Bogenschießen oder Axtwerfen üben. Gratis gab es pseudo-mittelalterliche Live-Musik (Sackpfeife in Endlosschleife).  



Und wir erlebten gerade noch den Schluss der interaktiven Aufführung "Der Drachenritt und der Kampf um das Ei" mit. Der Drache spuckte zwar kein Feuer, aber immerhin Dampf. Die Kinder waren begeistert. (Man beachte auch, im zweiten Bild, die weiß gewandete Frau mit dem Kopfputz aus Widderhörnern.Weiteres dazu später.) 



Anschließend stand laut Flyer "Winteraustreiben mit Drachen und Osterfeuer - ein Mysterienspiel" auf dem Programm. Unter einem Mysterienspiel würde ich mir zwar etwas Anderes vorstellen, aber hey, man kann ja von den Veranstaltern eines Mittelaltermarktes nicht erwarten, dass sie erst mal Mediävistik studieren. Jedenfalls: Winteraustreiben! Osterfeuer! Heidnisches Brauchtum! -- Zwecklos, darauf hinzuweisen, dass das Osterfeuer fester Bestandteil der katholischen Osternacht-Liturgie ist und als weltlicher Brauch erstmals anno 1559 belegt ist, wo das Mittelalter ja wohl schon so ziemlich vorbei war. Nein, was ein echter Mittelalterfreak ist, der liebäugelt mehr oder weniger ernsthaft mit dem Neopaganismus und ist daher überzeugt, dass Ostern ursprünglich ein heidnisches Jahreszeitenfest war. Und im Brauchtum sollen diese heidnischen Wurzeln noch immer auffindbar sein. Dass das aus der Perspektive seriöser historischer und volkskundlicher Forschung hanebüchener Blödsinn ist, braucht ja die Gruppe SPILWUT nicht zu kümmern -- die auf ihrer Website in der Rubrik "Philosophie" (sic!) schreibt: 
"Das Christentum kam in unsre germanischen Urwälder mit den Römern, die es aus dem Orient eingeschleppt hatten[,] und es setzte sich zuerst in den römischen/romanischen Städten [durch]. Karl beschleunigte die Mission mit Mord und Totschlag flächendeckend auch im platten Land. Zentralistisches Reich braucht zentralistische Religion. Oberflächlich hatte er Erfolg[,] doch blieb dem biedern deutschen oder wendischen Landmann - auch der Landfrau (!) und den Welschen – die religiöse Monokultur des alten Männergeheimbundes viel zu abstrakt." 
Ja, klar. Am Rande des Drachenei-Spiels habe ich auch einen Darsteller gesehen, der so etwas Ähnliches wie eine Mönchskutte trug. Das war dann wohl der Bösewicht des Spiels. -- Früher am Tag, um 13 Uhr, hatte es laut Programmzettel eine Aufführung mit dem Titel "Die Passion des Propheten [!] Jesus" gegeben. "Kranke, Blinde und Hinkende können hier den Heiland auf die Probe stellen und alle anderen sich bestens unterhalten!" Bin ganz froh, dass wir das verpasst haben. Am Ostersonntag lief auf Phoenix zur Prime Time "Strafsache Jesus - Der Faktencheck mit Petra Gerster", und anschließend "Jesus und die verschwundenen Frauen - Vergessene Säulen des Christentums". Habe ich mir natürlich auch nicht angesehen. Dieser Drang, alljährlich ausgerechnet das höchste Fest der Christenheit zum Anlass zu nehmen, den christlichen Glauben dekonstruieren zu wollen, nervt einfach nur. 



Ein Thema für sich wäre die starke Präsenz von Figuren mit Bocksschädeln und -hörnern auf diesem Mittelaltermarkt; an prominenter Stelle war eine solche Satyrgestalt ausgestellt, die zudem noch mit einem auffälligen erigierten Glied ausgestattet war. Konsultieren wir nochmals die "Philosophie"-Abteilung der SPILWUT-Website, um uns über die Phantasien der Veranstalter vom ach so geilen Heidentum zu orientieren: 
"So waren es sicher Freudenfeste und in der Hoffnung synergetischer Effekte vollzogene Riten[,] die das Ende des Winters begleiteten. Das wurde nicht allein den Schamanen überlassen, sondern es vögelten die Bauern auf dem von der Märzsonne erwärmten Acker[,] um ihn mit ihrem Beispiel zu Fruchtbarkeit anzuregen. In einigen Gegenden hat dies wohl auch nach der Christianisierung noch vereinzelt oder gemeinschaftlich stattgefunden. Niedergeschlagen hat sich dies z.B. in den Geschichten von der Walpurgisnacht – Zaubertränke köchelnde Weiber, Nackte tanzen durchs Feuer, kopulierende Leiber allenthalben; schrecklich bemalte Gestalten mit gehörnten Masken [...].
Im Ernst: Es handelt sich um handfesten und sinnlich empfundenen Synergiezauber.
Da mögen auch mal Drogen im Spiel gewesen sein – das Kopfgehirn ein wenig zu besänftigen, die Geister aus dem Bauch sprechen zu lassen.
Die große 'Begeisterung' erreicht uns allerdings ohnedies mit dem Wiedererwachen der Natur. (im Freien befreit freien…)
[...] Man freute sich an allem was das deutlich sichtbar werden lässt und sinnbildlich verkörpert: Hasen - schnelle Ficker und Werferinnen, Katzen lautstark und enthusiastisch Liebende, die Vögel - fleißig brütend, die Kröten auch in früher Zeit, denn auch sie sehr fruchtbare Mondtiere und natürlich – der Bock!
Da hätten wir sodann auch gleich die Hörner, obwohl die auch manch anderm männlich' Tier gut stehen. Stellt euch die Freude vor: Nach Monaten im dunklen engen Stall, nur kümmerlich genährt von Abfall, Heu und Stroh, zieht Hirt und Herde 'raus zu frischem saft'gen Grün - geführt von Pan dem Ziegengott mit seiner Syrinx. [...]
Der wurde dann bekanntlich den Christen zum Bild des Teufels.
Naja, is' schon geil so'n Ziegenbock!" 

Keine weiteren Fragen, Euer Ehren. Außer vielleicht eine: Sollte man zu solchen Veranstaltungen wirklich Kinder mitnehmen

Schön wäre es ja, wenn sich angesichts der enormen Beliebtheit von Mittelaltermärkten mal jemand die Mühe machte, einen solchen Markt zu gestalten, der ein adäquateres Bild des mittelalterlichen Christentums abgäbe. Mit gregorianischen Gesängen, heilkundigen Nonnen und prächtigen Prozessionen. Vielleicht mit einer schön imposanten Klosterruine als Kulisse... ach nein. 


4 Kommentare:

  1. habe dies schmunzelnd gelesen. leider hat der verfasser die herren vom hospital zu jerusalem und das passionstheater nun grade nicht gesehen. letzteres hat bei vielen christlichen zuschauern anklang gefunden. wir haben heute gottlob halbwegs trennung von kirche und staat. die verantwortung für massenmorde an häretikern und sogen. hexen abzustreiten ist nachgerade abstrus. ja, die frommen kathol. dominikaner haben die folter und justizmorde den weltlichen zugeschoben. doch lassen wir das. ostern ist ein fest der wiederauferstehung.

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  2. in illo tempore...die kartoffeln stören mich auch. danke für die kritik. salve! roman

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  3. Oh Mann... Du traust Dich aber was. Auf einen Mittelaltermarkt gehen!
    Ich frage mich seit vielen Jahren, warum diese Dinger immer fort und fort blühen und wuchern. Und ich habe nur eine Erklärung: Knismos, der Dämon der Dummheit, ist am Werk.

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  4. Das Grundproblem liegt wohl bereits darin, dass das "Mittelalter" (so, wie auf Mittelaltermärkten präsentiert) als homogene Epoche angesehen wird, die sich kulturhistorisch isolieren und bewerten lässt - entweder abwertend als "dunkle" Zeit ohne Wissenschaft (nach der tollen Antike und dann der noch tolleren Neuzeit) oder aufwertend als völkisch-romantisches Idyll jenseits von Technik und Globalisierung. Beides ist Unsinn, völlig klar. Der heutige Tagesheilige etwa schlägt wissens- und bildungsökonomisch eine tragfähige Brücke zw. Antike und Neuzeit (https://jobo72.wordpress.com/2016/04/04/der-bildungsbischof/) - und er ist damit beileibe keine Ausnahme.

    Ansonsten: Auch, wenn es stark tendentiös ist, das Christenum als "eingeschleppt" anzusehen (so spricht man sonst von Krankheiterregern), so richtig ist es in diesem ganzen Schwachfug schon, dass das Christentum den einfachen Stammenkulturen Nordeuropas als zu abstrakt galt. Die Mission war ja in erster Linie eine Kulturrevolution. Dinge wie Bücher und Bibliotheken gab es zuvor nicht. Die Kultur der Schriftlichkeit veränderte das Denken und eröffnete die Möglichkeit verstetigter Strukturen. Das Christentum (bzw. konkret: die Kirche) schuf damit die Grundlage für Bildung und Recht. Und übrigens auch für die Entwicklung der deutschen Sprache, an der insbesondere christliche Autoren wie der Benediktiner Notker (10./11. Jh.), der Dominikaner Meister Eckhart (13./14. Jh.) und der Augustiner und Reformator Martin Luther (16. Jh.) maßgeblichen Anteil hatten. Die christliche Mission in Nordeuropa hat also das hervorgebracht, was wir gewöhnlich "Zivilisation" nennen. Das muss man wissen, bevor man von "eingeschleppt" spricht.

    Und noch ein Tipp: Was die Häretiker- und Hexenverfolgung angeht (die nicht nur nichts miteinander zu tun hatten, sondern sich geradezu wechselseitig ausschlossen - die für die Häretikerverfolgung zuständige Inquisition sorgte dort, wo sie aktiv war, gerade für eine Eindämmung und rasche Beendigung der Hexenverfolgung, die nicht von der Kirche, sondern vom Volk ausging), informiere man sich nicht auf Mittelalterfanclubwebseiten, sondern bei Historikern wie Angenendt oder Behringer.

    LG, Josef Bordat

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