Was bisher geschah: Am Montagnachmittag, während die Liebste mit dem Kind und den Omas im Schwimmbad war, unternahm ich eine "kleine" Büchertour, d.h. ich beschränkte mich auf eine Büchertausch-Anlaufstelle, nämlich diejenige am Centre Français. Wie zumeist diente die Büchertour mir vor allem dazu, Bücher loszuwerden, diesmal in erster Linie solche aus meinen privaten Beständen -- 18 Stück, dazu fünf aus verschiedenen Quellen, die ich gelesen und für nicht behaltenswert befunden hatte. Aber natürlich fand ich im Gegenzug auch wieder einige interessant erscheinende Bücher, die ich mitnahm. Am Dienstag unternahm ich mit dem Kind einen Ausflug zur KiTa unserer Nachbarpfarrei St. Rita, um dort eine rosa Gitarre zu kaufen, die von dem Trödelmarkt übrig geblieben war, den die KiTa am Wochenende veranstaltete. Zurück zu Hause, begann ich zur Freude meiner Tochter gleich damit, Gitarrengriffe zu üben. Gar nicht so leicht, aber einer muss es ja tun. Ich habe nämlich einen Deal mit meiner Liebsten: Einer von uns muss Gitarre spielen lernen und der andere nähen. Das hätten wir dann ja wohl geklärt. -- Mittwoch und Donnerstag verliefen ohne besonders herausragende Ereignisse, aber in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hielt mich das erkältete und zahnende Kind derart ausdauernd wach, dass ich den ganzen Freitag total in den Seilen hing. Am Samstag hatte ich mich aber wieder so weit erholt, dass ich mit Frau und Kind zum Grundstückspflege-Aktionstag auf dem Kirchengelände antreten konnte. Eigentlich eine schöne Sache - Gardening 4 Jesus und so -, aber ich frage mich doch, ob es nicht möglich sein müsste, das besser zu Organisieren. Hilfreich wäre es auch, wenn nicht die Mehrheit der freiwilligen Helfer um Punkt 12 Uhr alles stehen und liegen ließe und Käffchen trinken ginge. Am Ende blieb ein Großteil der Arbeit an einem kürzlich in Rente gegangenen Betonbauer, meiner Liebsten und mir hängen; zu dritt füllten wir elf große Plastiksäcke mit Herbstlaub, Eicheln und anderen Pflanzenresten. Am Sonntag war volles Programm: Christkönig, Büchertreff und Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen. Ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Ahnung, wann und auf welchem Wege die Wahlergebnisse bekanntgegeben werden, aber da es bei der Pfarrgemeinderatswahl nur sechs Kandidaten für acht zu besetzende Sitze gegeben hat, übersteigt es mein Vorstellungsvermögen, was wohl passieren müsste, damit ich nicht reinkomme. Bei der Kandidatur meiner Liebsten für den Kirchenvorstand ist die Lage nicht ganz so eindeutig, aber auch da bin ich optimistisch.
Was ansteht: Als erster Termin dieser Woche steht heute die Krabbelgruppe auf dem Programm, die nach einigem Hin und Her ab dieser Woche wieder im evangelischen Gemeindehaus stattfinden soll. Sodann ist meiner Liebsten ja nun das Los zugefallen, Nähen lernen zu müssen; daher wäre es theoretisch eine günstige Gelegenheit für sie, am Dienstag nach unserer Lobpreis-Session zum "Aktionsabend Textiles Upcycling" im Baumhaus zu gehen. Schauen wir mal. Unsere Pfarrei verschickt dieses Jahr wieder Weihnachtsgrüße an alle Mitglieder, und am Donnerstag - und zwar vormittags, im Anschluss an die Frühmesse - sollen die versandfertig gemacht werden, wofür noch freiwillige Helfer gesucht werden. Ich denke, als (vermutlich) frisch gekürtes Pfarrgemeinderats-Mitglied sollte ich da wohl Präsenz zeigen, vorausgesetzt, meine Tochter hat keine anderweitigen Pläne mit mir. Und am Samstag fahre ich nach Kiel, um in der dortigen St.-Bonifatius-Gemeinde einen Vortrag über die #BenOp zu halten. Aufregend! In Kiel war ich, wenn ich mich richtig erinnere, zuletzt 1994, zu einem Auftritt mit meiner Band. Wie es dazu kam, ist eine ziemlich lustige Geschichte; ich schätze, die werde ich als Einleitung zu meinem Vortrag verwenden -- und danach vielleicht auch hier verraten.
aktuelle Lektüre: Meine Leseliste für das zu Ende gehende Kirchenjahr habe ich am Wochenende fertig abgearbeitet und habe nun erst einmal Pause, bevor ich am 1. Advent in eine neue Runde starte. Hier meine abschließenden Bemerkungen zu den drei zuletzt gelesenen Büchern:
Nachdem ich, wie vorige Woche geschildert, an Gregory A. Thornburys Larry-Norman-Biographie "Why Should the Devil Have All the Good Music?" die Darstellung der Anfänge des "Jesus Movement" Anfang der 70er-Jahre, die das dritte Kapitel des Buches dominiert, besonders spannend fand, wirkt es erst einmal ernüchternd, dass es schon im vierten Kapitel zum Bruch zwischen Larry Norman und dieser Bewegung kommt. Gleichwohl sind die Gründe für diesen Bruch natürlich interessant: Einerseits war Norman zunehmend unzufrieden mit dem Umstand, dass explizit christliche Musik nahezu ausschließlich ein bereits gläubiges Publikum erreichte, andererseits lösten die Covergestaltung und die teilweise kryptischen, kaum explizit religiösen Songtexte seines dritten Solo-Studioalbums "So Long Ago in the Garden" in frommen Kreisen Irritationen aus, es gab Gerüchte, Norman sei vom Glauben abgefallen, nehme Drogen und/oder strebe eine Karriere als säkularer Rockstar an. Bezeichnend für die wachsende Entfremdung zwischen Larry Norman und dem "Jesus Movement" ist eine Interview-Aussage des Musikers von 1974:
"Die Jesusbewegung war von Anfang an keine Bewegung von der Straße, wie die meisten Leute sie gern gesehen hätten und sie entsprechend beworben haben. [...] Die Wahrheit ist, die meisten dieser jungen Leute kamen aus der Mittelschicht, hatten als Kinder in ihrer Kirche Kontakt zu Jesus, haben sich später von der Kirche entfernt, und als Teenager haben sie dann zu Jesus zurückgefunden. Also, die meisten dieser Leute hatten kurze Haare und kamen aus der Mittelschicht, keine Freaks von der Straße, die gerade erst zu Jesus gefunden haben.
Ich kann nichts dafür, dass die Presse das missverstanden und falsch dargestellt hat. Man verkauft wohl einfach nicht so viele Zeitungen, wenn man schreibt: 'Hey, stellt euch vor, was in Amerika los ist -- ein Haufen netter junger Leute wird noch netter!'" (S. 125f.)
Im Grunde ist das so, als würde man plötzlich mit dem Gedanken aufwachen "Die Jesusbewegung ist aber auch nicht mehr das, was sie mal war", dann aber noch ein bisschen darüber nachdenkt und zu dem Schluss kommt: "Die Jesusbewegung war noch nie so ganz das, was sie hätte sein sollen".
Spannend und lesenswert bleibt das Buch aber weiterhin, außerdem hat die Lektüre mich dazu veranlasst, mir diverse Songs von Larry Norman auf YouTube anzuhören, aber dazu vielleicht ein andermal mehr. Tendenziell weniger interessant, jedenfalls mit Blick auf die #BenOp-Relevanz, fand ich die recht breite Schilderung von Interna aus dem christlichen Musikbusiness, etwa Rechtsstreitigkeiten zwischen Bands und Plattenlabels; auf anderer Ebene ist die Darstellung des spannungsreichen Verhältnisses zwischen Larry Norman und dem evangelikalen Establishment aber ausgesprochen aufschlussreich. Ein bemerkenswertes Detail sei noch erwähnt: Larry Norman war ein begeisterter Leser der Werke G.K. Chestertons und steckte auch seinen Schwager Dale Ahlquist mit dieser Begeisterung an -- und der ist heute Präsident der American Chesterton Society.
Die zweite Hälfte des Krimi-Sammelbandes "Tatort Tegel", herausgegeben von Horst Bosetzky, ist nicht signifikant besser oder schlechter als die erste; über die wohl meisten Texte der Sammlung kann man sagen, na okay, das zu lesen hat mein Leben jetzt zwar nicht gerade bereichert, aber immerhin auch nicht wesentlich verschlechtert. Von einigen Texten kann man Letzteres jedoch nicht behaupten, und einige - zugegebenemaßen wenige - sind dermaßen beleidigend schlecht, dass man sich fragen muss, aus was für einer finsteren Motivation heraus so etwas überhaupt veröffentlicht wird. -- Und gibt es auch gute? Ja, schon. Bernhard Schlinks nur knapp zweieinhalb Seiten lange Prosaminiatur "Sommer" ragt in mehrfacher Hinsicht auffallend aus der Sammlung heraus, einmal, weil er von der literarischen Qualität her in einer ganz anderen Liga spielt (daneben verblassen auch die zwei, drei anderen relativ gelungenen Texte der Sammlung), dann aber auch, weil er eigentlich kein Krimi ist: Es wird zwar angedeutet, dass der Ich-Erzähler möglicherweise jemanden getötet hat oder zumindest indirekt für dessen Tod verantwortlich ist, aber alles bleibt in der Schwebe. -- In erster Linie nehme ich dem Band aber immer noch seinen irreführenden Titel übel, ohne den ich mich von vornherein gar nicht für ihn interessiert hätte. Mein Gesamturteil lautet: unnötig.
Dagegen hat Walter Adolphs "Hirtenamt und Hitler-Diktatur" den Eindruck, das beste der aus dem Nachlass von Pfarrer Silvers fürs Büchereiprojekt abgezweigten Bücher zu sein, eindrucksvoll bestätigt. Als Analyse der Mechanismen totalitärer Herrschaftsformen ist der mit nur 180 Seiten doch recht schmale Band erstaunlich ergiebig, sodass ich ihn hier gar nicht so umfassend würdigen kann, wie er es verdient. Einige Aspekte seien dennoch hervorgehoben: So erklärt Adolph, "allen modernen totalitären Herrschaftssystemen" sei eine Tendenz zur Unterdrückung der Religion eigen, und zwar "nicht aus Willkür, sondern aus dem Zwang, die Menschen, insbesondere die Jugend, pädagogisch so zu formen, daß sie sich absolut zuverlässig [...] der Diktatur unterzuordnen [...] bereit fänden" (S. 53). Mit anderen Worten, die totalitäre Ideologie wird selbst zur Religion, die keine anderen Götter neben sich duldet. Insofern, meint Adolph, ist es dem deutschen Episkopat schon hoch anzurechnen, dass es ihm "gelang [...], innerhalb der totalitären Herrschaftsform einen breiten ideologiefreien Lebensraum in den Gemeinden aufrechtzuerhalten" (S. 61). Im besetzten Polen - konkret "[i]m Warthegau, der im Herbst 1939 vom Blut der polnischen Katholiken getränkt war" (S. 80), gingen die Nazis erheblich hemmungsloser gegen die katholische Kirche vor; Adolph zitiert eine Verordnung des Reichsstatthalters Arthur Greiser vom 14.3.1940, die nicht zuletzr deshalb so interessant ist, weil sie in Teilen dem entspricht, was sich so mancher Verfechter der Parole "Religion ist Privatsache!" wohl auch heute wünschen würde. Einige Beispiele:
"1. Es gibt keine Kirchen mehr im staatlichen Sinne, nur religiöse Kirchengesellschaften im Sinne von Vereinen.
2. Die Leitung liegt nicht in Händen von Behörden sondern es gibt nur Vereinsvorstände. [...]
5. Mitglieder können nur Volljährige durch schriftliche Beitrittserklärung werden. Sie werden aber nicht mehr hineingeboren, sondern müssen erst bei Volljährigkeit ihren Beitritt erklären. [...]
8. In den Schulen darf kein Konfirmandenunterricht mehr abgehalten werden.
9. Es dürfen außer dem Vereinsbeitrag keine finanziellen Zuschüsse geleistet werden. [...]
10. Die Vereine dürfen kein Eigentum wie Gebäude, Häuser, Felder, Friedhöfe haben, außer ihrem Kultraum." (S. 80f.)In der zweiten Hälfte des Buches stellt der Verfasser zwei deutsche Bischöfe der NS-Zeit als exemplarische Vertreter zweier unterschiedlicher Auffassungen darüber, wie die Kirche sich dem NS-Staat gegenüber verhalten solle, einander gegenüber: den Erzbischof von Breslau, Adolf Kardinal Bertram, der damals auch Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz war, als Vertreter einer eher kompromissbereiten Haltung, und den Bischof von Berlin, Konrad Graf von Preysing, als Verfechter eines entschieden oppositionellen Kurses. Walter Adolph selbst war damals ein enger Mitarbeiter Preysings, und aus seinen Aufzeichnungen aus den Jahren 1937 bis 1940, die er als Quellentexte heranzieht, spricht eine deutliche Kritik an der Haltung Kardinal Bertrams -- für die er rückblickend gleichwohl um Verständnis wirbt: Der 1859 geborene Bertram habe noch den Kulturkampf der Bismarckzeit miterlebt und sei aufgrund dieser Erfahrung vor einer offenen Konfrontation zwischen Staat und Kirche zurückgeschreckt; intern habe er geäußert, dass er "sich nicht dazu entschließen könne, es dazu kommen zu lassen, daß wieder Gläubige ohne Geistlichen sterben müßten" (S. 102). Zudem sei "[s]eine Bischofspersönlichkeit [...] in der Zeit des Kaiserreiches und der Weimarer Republik geformt worden": "Als Hitlers Diktatur begann, trug Kardinal Bertram bereits 27 Jahre den Hirtenstab." Es sei "fraglich, ob er die abgrundtiefe Verdorbenheit der Hitler-Diktatur und ihren Machtmechanismus durchschaute", meint Adolph: "Ihm blieb wohl das Verständnis für die [...] Dynamik der totalitären Herrschaftsform verschlossen" (S. 176). Ich habe die vage Ahnung, es werden Zeiten kommen, da wird man Ähnliches auch über manche heutigen Kirchenvertreter sagen...
Dass geschiedene Eltern sich darüber streiten, was das Beste für ihr Kind sei, ist sicherlich nicht ungewöhnlich. Aber dass sie sich darüber streiten, welches Geschlecht ihr Kind haben sollte? Nun, möglicherweise ist auch das nicht ganz so selten, wie man annehmen sollte. Chad Pecknold verweist auf den Fall des 7-jährigen James Younger, über den Madeleine Kearns im National Review ausführlich berichtet hat: Die Mutter des Jungen meint, er sei transgender und solle als Mädchen heranwachsen "dürfen", der Vater dagegen meint, die Mutter habe dem Jungen den Wunsch, ein Mädchen zu sein, bloß eingeredet. Pecknold argumentiert, der Fall beleuchte die grundsätzliche Fragwürdigkeit einer Transgender-Ideologie, die es nicht nur als legitim, sondern geradezu als geboten betrachtet, Geschlechtsdysphorie bei Kindern durch zunächst hormonelle und dann auch chirurgische Geschlechtsumwandlung zu "behandeln".
Die Römische Kleruskongregation hat den Plänen des Bistums Trier, die Zahl seiner Pfarreien durch großflächige Zusammenlegungen von jetzt 887 auf 35 (!!) zu reduzieren, per Dekret vorerst einen Riegel vorgeschoben. Die Freude darüber ist indes nicht ungeteilt: Wie beispielsweise die SZ "[d]irekt aus dem dpa-Newskanal" berichtet, reagiert "der Katholikenrat im Bistum Trier" mit "Erschrecken und Unverständnis". Ich will gar nicht groß erörtern, wer eigentlich dieser Katholikenrat ist, was für Leute da drin sitzen und woher die ihre Legitimation nehmen, geschweige denn, woher sie so einen guten Draht zur Presse haben; vielmehr empfehle ich, den Artikel einfach zu genießen. Schon rein sprachlich ist die Stellungnahme des Katholikenrates nämlich jenseits der Parodierbarkeit. "Schade, dass wir jetzt auf die Bremse treten müssen. Wir bitten alle, die sich voller Tatendrang auf den zukunftsfähigen Weg unserer Trierischen Kirche gemacht haben, nicht den Wagenstopp zum Anlass zu nehmen, auszusteigen." So reden Leute, die ihre kirchliche Sozialisation so gut wie ausschließlich in Form von NGL-Liedtexten erhalten haben.
Heilige der Woche:
Heute, Montag, 25. November: Hl. Katharina von Alexandrien, Jungfrau und Märtyrerin. Der Überlieferung zufolge überzeugte sie in einer öffentlichen Disputation 59 heidnische Philosophen, die sie auf Befehl des römischen Kaisers Maxentius oder Maximinus vom Christentum abbringen sollten, von der Wahrheit ihres Glaubens und wurde wegdn ihrer Weigerung, dem Christentum abzuschwören, gefoltert und hingerichtet. Ihre Reliquien befinden sich in einem Kloster auf dem Sinai; aus ihrem Sarkophag fließt unaufhörlich ein heilkräftige Öl. Tante Wiki meint (unter Berufung auf den "heutige[n] Forschungsstand", versteht sich), die Legende der Hl. Katharina sei "vermutlich nach der Persönlichkeit und dem Schicksal der spätantiken, von Christen ermordeten Philosophin Hypatia [...] konstruiert" worden: "Dabei wurden die Rollen von Christen und Heiden vertauscht." Na klar. Das könnte euch so passen, ihr Heiden.
Dienstag, 26. November: Hll. Konrad und Gebhard, Bischöfe von Konstanz. Konrad (ca. 900-975) stand dem 1821 aufgelösten Bistum am Bodensee von 937 bis zu seinem Tod vor, er ließ mehrere Kirchen und ein Hospital erbauen und brachte von einer Pilgerreise nach Jerusalem Reliquien des Heiligen Kreuzes mit nach Konstanz. Sein Neffe Gebhard II. (949-995) wurde 979 sein zweiter Nachfolger, widmete sich besonders der Armenfürsorge und der Förderung des Bildungwesen und gründete das Benediktinerkloster Petershausen.
Samstag, 30. November: Hl. Andreas, Apostel und Märtyrer. Bruder des Simon Petrus und wie dieser Fischer am See Gennesaret; dem Johannesevangelium zufolge war er zunächst ein Anhänger Johannes des Täufers und wurde von Jesus als erster der Zwölf Apostel berufen. Laut außerbiblischer Überlieferung verkündigte er den Glauben in der heutigen Türkei und auf dem Balkan und erlitt um das Jahr 60 in Patras auf der Peloponnes das Martyrium. Seine Gebeine wurden im Jahr 375 nach Konstantinopel übertragen; die orthodoxen Patriarchen von Konstantinopel betrachten sich als seine Nachfolger.
Aus dem Stundenbuch:
Erneuere die Zeichen, wiederhole die Wunder, * zeige die Macht Deiner Hand und die Kraft Deines rechten Armes! (Sir 36,6f.)
Aus dem Stundenbuch:
Erneuere die Zeichen, wiederhole die Wunder, * zeige die Macht Deiner Hand und die Kraft Deines rechten Armes! (Sir 36,6f.)
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