tag:blogger.com,1999:blog-5942102574306506371.post3573962742461298213..comments2024-03-27T12:17:22.271+01:00Comments on Huhn meets Ei - Katholisch in Berlin: Gastbeitrag: Fest der Liebe - Was denn sonst? KingBearhttp://www.blogger.com/profile/06680821567142694522noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-5942102574306506371.post-64508771103968889652018-01-02T14:22:23.131+01:002018-01-02T14:22:23.131+01:00„Nothingbutism“: Wenn dieser in größerem Maßstab p...„Nothingbutism“: Wenn dieser in größerem Maßstab praktiziert wird, nennt er sich Ideologie oder Totalitarismus. Wunderschön ausgeführt natürlich in Lewis' Aufsätzen (Youtube-Tipp: CSLewisDoodle, The Poison of Subjectivism).Maltenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5942102574306506371.post-49063322378964354082018-01-01T22:08:12.470+01:002018-01-01T22:08:12.470+01:00Der bei Markus 10 beschriebene reiche Jüngling war...Der bei Markus 10 beschriebene reiche Jüngling war definitiv nicht "Rand der Gesellschaft". Viel eher Establishment. Und was steht da? 1. Er war fromm (hielt alle Gebote), 2. er wollte Jesus nachfolgen - nannte Ihn "Guter Meister" und fiel vor Ihm auf die Knie, fragte Ihn, was er tun solle, um das Himmelreich zu gewinnen, 3. Jesus "gewann ihn lieb" (a.L. "umarmte ihn"), 4. nachdem der junge Mann es nicht geschafft hatte, sich von seinem Reichtum zu lösen, und traurig (!) weggegangen war, sagte Jesus nicht etwa "Tja, wenn er nicht wirklich will, dann halt nicht" oder "High Society können wir eh nicht brauchen", sondern gleich zweimal: "Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!" - gefolgt von dem Gleichnis mit dem Kamel und dem Nadelöhr samt dem Hinweis, daß Gott alles kann - also auch einen Reichen in den Himmel holen.<br /><br />Irdischer Reichtum ist dem Herrn aus gutem Grund suspekt. Aber Er will von ganzem Herzen, daß Reiche Sein Wort hören und in den Himmel kommen. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5942102574306506371.post-16662689473114856302018-01-01T14:55:53.339+01:002018-01-01T14:55:53.339+01:00Als kurzer Nachtrag übrigens:
>>Was Gott tu...Als kurzer Nachtrag übrigens:<br /><br />>>Was Gott tut, nicht was die Menschen tun, darum geht es an Weihnachten, und zwar [...] tatsächlich an Weihnachten [...] mehr als etwa am schon angesprochenen Karfreitag oder dem Fest des kostbarsten Blutes Christi oder, unter anderen Vorzeichen, an Allerheiligen.<br /><br />Das war im Eifer des Moments so formuliert, ich würde das mit bezug auf die ersteren beiden oder vielleicht sogar besonders das Fest des Kostbaren Blutes nicht mehr unbedingt so formulieren.<br /><br />Ich weiß allerdings jetzt auch nicht, wie man das, was ich sagen wollte, korrekt formuliert. ;-)Imrahilnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5942102574306506371.post-46668053896670118732018-01-01T13:43:20.061+01:002018-01-01T13:43:20.061+01:00Im übrigen waren es doch die Hirten die des Nachts...Im übrigen waren es doch die Hirten die des Nachts bei ihren Schafen gehütet haben. Sie erfüllten sozusagen berufsmäßig die Voraussetzung für die Verkündigung. Sie waren wach. gerdhttps://www.blogger.com/profile/07838855991311947296noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5942102574306506371.post-52575269780582982492018-01-01T11:47:50.838+01:002018-01-01T11:47:50.838+01:00Vor langer schrieb ich zu Hirten und Predigtmärlei...Vor langer schrieb ich zu Hirten und Predigtmärlein:<br /><br />Exkurs übe Predigtmärlein:<br />Als Beispiel für solche auf Sand gebauten Geschichten mag hier „Das weihnachtliche Predigtmärlein von den Hirten als ausgestoßenen der Gesellschaft“ gelten. Wie oft mußten wir dies schon hören; wahrer ist es hierdurch nicht geworden. Vielleicht hat irgendein Prediger oder Predigthelfer weiland, die abwertende Sprache der Rabbinen über die Am ha-Aretz gehört. Die Am ha-Aretz/ die einfachen Leute vom Land studierten nicht Tora und wurden daher gering geschätzt. Setzt man diese dann gleich mit den Hirten, so erscheint der Engel mit der Heilsbotschaft auf einmal zuerst den sozial Benachteiligten und der hinreichende Anteil an Gesellschaftskritik, der betroffen macht aber nicht vor den Kopf stößt, west in der Weihnachtsansprache an.<br />Das ganze überzeugt wie der bekannte Syllogismus: (1. oder praemissa major) Ein Finanzmakler ist ein Fuchs; (2.oder prämissa minor) ein Fuchs hat vier Beine; (3. -conclusio) ein Finanzmakler hat vier Beine! Wobei die Hirtenmär sogar gleich auf mehreren Beinen hinkt. Ersten: Wer Schafe also Eigentum hat, steht sozial in der Rangordnung nicht unten, aber selbst „angestellte“ Hirten ständen besser da, als die im Evangelium so oft genannten Tagelöhner – von Bettlern, Aussätzigen oder ähnlichem ganz zu schweigen. Viel wichtiger aber: Die Abwertung der Leute des Landes durch die Rabbinen war religiös – rituell gemeint. Auch wer noch so reich war, aber nicht koscher kochte, wurde zutiefst verachtet. Hier hat die Mär ein Ende! Wie kommen aber denn nun die Hirten an die Krippe, ganz einfach: 1. zu fuß, und 2.: In Bethlehem, in der Stadt Davids mußte sich auch Beruf und Herkunft Davids als Hirte Manifestieren (Ps 151 in der Q-Fassung): <br />1a Der Kleinste war ich unter meinen Brüdern<br />1b und der Jüngste unter den Söhnen meines Vaters,<br />1c und er setzte mich ein zum Hirten seiner Schafe<br />1d und zum Herrscher über seine Zicklein.<br />2a Meine Hände machten eine Schalmei<br />2b und meine Finger eine Leier… <br />Womit dann irgendwie wenigstens auch der Dudelsackspieler an der Krippe erklärt ist und unser Exkurs enden kann.<br />dilettantus in interretehttps://www.blogger.com/profile/12751615696231894387noreply@blogger.com